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Ausgezeichnete Studierende erhalten Preise für sehr gute Leistungen

Preiswürdige Leistungen von Studierenden der HTWG wurden im Rahmen der jüngsten Kuratoriumssitzung vergeben. Neben dem traditionsreichen Alfred-Wachtel-Preis für den*die beste* Bachelor- und Masterabsolvent*in der Fördergesellschaft der Hochschule Konstanz e.V. und dem DAAD-Preis vom Deutschen Akademischen Austauschdienst wurden erstmals auch Preise der Sick-Stiftung vergeben.

Alfred-Wachtel-Preis/Bachelor

Experimentierfreude und selbständiges Arbeiten – dafür kann man an der HTWG Preise gewinnen. So wie Kommunikationsdesign-Absolventin Jana Lill (Foto oben). Für ihre Bachelorarbeit „Lichtraum“ hat sie den Alfred-Wachtel-Preis bekommen. Jana Lill hat mit Licht experimentiert und dazu ein Buch gestaltet. In düsteren Zeiten ein echter Lichtblick. Betreut hat die Arbeit Prof. Brian Switzer.

Alfred-Wachtel-Preis/Master

Aktueller kann das Thema kaum sein: automatisiertes Fahren. Damit hat sich Julian Schmidt, Masterabsolvent im Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik an der HTWG den Alfred-Wachtel-Preis gesichert. Schmidt macht weiter – derzeit promoviert er bei Mercedes. Ein Beleg dafür, „auf welchem Niveau an der HTWG studiert werden kann“, so sein Betreuer Prof. Dr. Gunnar Schubert, der auch Vizepräsident für Forschung ist.
Im Bild: Vizepräsident Prof. Dr. Thomas Birkhölzer, Preisträger Julian Schmidt, Vizepräsident Prof. Dr. Gunnar Schubert.

DAAD-Preis

Der Deutsche Akademische Auslandsdienst vergibt jährlich Preise an herausragende ausländische Studentinnen und Studenten. An der HTWG hat ihn Bingxun Liu aus dem Studiengang Wirtschaftssprache Deutsch und Tourismus bekommen (M.). Laut Verena Gründler, Leiterin des Auslandsamtes (r.), hat sie eine „große Leistung fernab von der Heimat gebracht, nicht nur selbst in einem fremden Land Fuß zu fassen und ein anspruchsvolles Studium zu schaffen, sich zurechtzufinden, kulturell und sprachlich gut zu integrieren“. Außerdem war sie von Anfang an bereit, auch alle Akteure als Semestersprecherin zu unterstützen. Sie hat vor allem auch den neu ankommenden Kommilitoninnen und Kommilitonen von Anfang an sowohl in bürokratischen Angelegenheiten oder bei alltäglichen Anfangsschwierigkeiten geholfen und alle gut untereinander vernetzt. Vizepräsident Prof. Thomas Birkhölzer (l.) überreichte den Preis.

 

Preise der Sick-Stiftung

Zwei neue Preise für außergewöhnliche studentische Leistungen vergibt die Sick-Stiftung. Den Preis für interdisziplinäre Projektarbeit bekommt das Team, das eine kabellose Stromversorgung per Induktion für die Konstanzer Autofähre konzipiert hat. Dass es so einfach gehen kann, die Akkus eine Fähre schnell zu beladen hätte kaum jemand gedacht, bis die Studis einfach mal gezeigt haben wie es geht. Prof. Dr. Peter Stein konnte man bei der Laudatio regelrecht den Stolz über die Leistung des Teams ansehen.
Der Wissenschaftspreis der Sick-Stiftung ging an Dr. Malek Safieh, der aus Israel online zugeschaltet war. Das Thema seiner Dissertation zur Kryptographie ist hochaktuell: „Algorithms and Architectures for Cryptography and Source Coding in Non-Volatile Flash Memories“. Malek Safieh hat Elektrotechnik studiert. Sein Betreuer Prof. Dr. Jürgen Freudenberger konnte in seiner Laudatio folgerichtig nur kryptisch andeuten, was die Arbeit von Safieh preiswürdig macht. Muss aber richtig gut sein.
Auf dem Foto: Wolfgang Bay, Geschäftsführer der Erwin und Gisela Sick Stiftung, Tarek Sadek (MA), Kirsty Lehmann (EI), Lara Klöckner (MA), Florian Rothmund (EI) und der betreuende Professor Dr. Peter Stein (MA).