Zurück zur Übersicht

Digital und in Präsenz: Zwei Tage voller Orientierungshilfen

Mehrere hundert Schüler*innen haben die Studientage genutzt, um die HTWG und ihre Studiengänge kennenzulernen – per Besuch auf dem Campus oder der Online-Veranstaltungen.

Knapp 500 Studieninteressierte hatten sich vorab angemeldet, um Präsenzveranstaltungen besuchen zu können. Parallel schalteten sich Interessierte online zu den Informationsveranstaltungen hinzu. Dabei erhielten sie umfassende Informationen – zum Studium allgemein, zu den Inhalten der einzelnen Bachelor-Studiengänge sowie zu Fragen zu Studienfinanzierung, zum Studi-Leben sowie dem Studium mit Familien- oder Pflegeverantwortung. Und sie erlebten, dass die HTWG in der Lage ist, das Beste aus den zwei Welten – Präsenz- und Onlinelehre – zu vereinen.

„Wir kennen das, was unsere Studierenden später einmal machen werden“, sagte Prof. Dr. Thomas Birkhölzer, Vizepräsident Lehre, Qualität und digitale Transformation, in seiner Einführung. Damit machte er das besondere Profil der HTWG als Hochschule für angewandte Wissenschaften mit starkem Praxisbezug anschaulich: Jede*r der Professor*innen der Hochschule hat zwischen Studium und Professur außerhalb der Hochschule gearbeitet und weiß also, welche Anforderungen Industrie und Wirtschaft an die Absolvent*innen stellen und welche Kompetenzen gefragt sind. Die HTWG ermögliche die Ausbildung genau dieser Kompetenzen – in ihren Laboren, der Bibliothek und der interdisziplinären Zusammenarbeit: „Wir leben hier Vernetzung“, sagte Birkhölzer mit Blick auf den Campus. Nicht nur in den Studiengängen, sondern auch in studienbegleitenden Angeboten ist diese Vernetzung Alltag: Zum Beispiel dem Bodensee Racing Team, das jährlich einen Rennwagen entwickelt und baut, und dem eLaketric-Team, das alle zwei Jahre ein Rennmotorrad mit Elektroantrieb konzipiert und umsetzt, um damit an internationalen Wettbewerben teilzunehmen. Apropos: Auch die Internationalität ist ein Markenzeichen der HTWG. Auch sie war Thema bei den Studientagen, wenn die Möglichkeit zum Auslandsaufenthalt oder zur „internationalization at home“ vorgestellt wurde.

In Diskussionsrunden schärften Lehrende für die Studieninteressierten die Profile der Ingenieurstudiengänge sowie des Studiums Wirtschaftsingenieurwesen. In Gesprächen mit Studierenden konnten die Studieninteressierten authentische Eindrücke vom Studieren am See gewinnen. Ergänzend boten die Mitarbeiterinnen der Zentralen Studienberatung Sessions zu Bewerbung und Zulassung und zur Studienfinanzierung, die Familienservicestelle zum Studieren mit Familienverantwortung an.

„Uns ist es sehr wichtig Studieninteressierten die Möglichkeiten zu bieten, sich über Studienangebote der HTWG angemessen zu informieren, aber auch den Studienort kennenzulernen und dabei Campusluft schnuppern zu können“, betont Alina Wolf von der Zentralen Studienberatung. Dabei erforderte die Organisation der Studientage Voraussicht und flexible Anpassungen an die sich verändernde Pandemiesituation. „Ich freue mich daher sehr, dass es uns als gemeinsames  Hochschulteam gelungen ist, die Präsenzinfoveranstaltungen erneut unter Pandemiebedingungen vor Ort engagiert umzusetzen und online für zugeschaltete Interessierte zu übertragen. Sowohl für die Dozent*innen als auch für unsere Kolleg*innen im Gebäudemanagement,  in den Fakultäten, in der Öffentlichkeitsarbeit als auch Zentraler Studienberatung war die Organisation und Umsetzung mit einem nicht unerheblichem Mehraufwand verbunden“, erläutert Alina Wolf.