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Firma Ingun fördert Deutschlandstipendien

Gruppenfoto. Von links: HTWG-Präsident Prof. Dr. Carsten Manz, Commercial Director Jochen Müller, Dana Munoz Sales & Marketing (beide Ingun), Prof. Dr. Klaus Schreiner, Dekan der Fakultät Maschinenbau, Prof. Dr. Johannes Reuter, Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik, und Kathrin Pallasch, Leiterin der Zentralen Studienberatung und Beauftragte für das Deutschlandstipendium.

Ein weiteres Unternehmen ist dabei: Auch die Konstanzer Firma Ingun fördert mit einem finanziellen Beitrag Stipendien für Studierende der HTWG.

 

Die HTWG will Studierende, die durch ihre Studienleistungen und ihr Engagement für die Gesellschaft auffallen, stärker fördern. Deshalb gibt es seit dem Wintersemester 2018/19 an der HTWG das Deutschlandstipendium. Das Deutschlandstipendium ermöglicht es Studierenden der HTWG, eine Förderung von 300 Euro monatlich über die gesamte Regelstudienzeit hinweg zu erhalten. Die Förderung wird zur Hälfte vom Bund und zur Hälfte von privaten Förderern, beispielsweise von Unternehmen, nun auch von der Ingun Prüfmittelbau GmbH, finanziert.

Das Konstanzer Unternehmen Ingun hat in den vergangenen Jahren ein rasantes Wachstum vollzogen: Von knapp 200 Mitarbeitern ist die Firma auf über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewachsen. Eine solche personelle Entwicklung sei dank der guten Kontakte zu den beiden Konstanzer Hochschulen, der Universität Konstanz und der HTWG, möglich, sagte Commercial Director Jochen Müller. Die Zusammenarbeit soll weiter intensiviert werden. Jochen Müller unterzeichnete hierzu gemeinsam mit HTWG-Präsident Prof. Dr. Carsten Manz eine Vereinbarung zur Finanzierung von drei Deutschlandstipendien.

HTWG und Ingun arbeiten auf verschiedenen Ebenen zusammen: Ingun ist regelmäßig bei Firmenkontaktmessen zu Gast, stellt das Preisgeld für einen Leistungspreis in der Fakultät Maschinenbau zur Verfügung, bietet Plätze für Praktika, Werkstudierende und Abschlussarbeiten und Jochen Müller selbst erfüllt einen Lehrauftrag im Fach „Strategisches Controlling“ im Studiengang BWL. „Die Hochschulen sind für uns unglaublich wertvoll“, betonte Jochen Müller. Rund 60 Studierende seien jährlich in der Firma zu Gast, zehn bis 15 Hochschulabsolventinnen und –absolventen finden hier pro Jahr einen Einstieg ins Berufsleben.

Die Firma sieht im Deutschlandstipendium eine Art der Nachwuchsförderung wie auch eines gesellschaftlichen Beitrags. Schließlich eröffnet die finanzielle Unterstützung Studierenden die Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren, statt das Studium über einen Nebenjob mitfinanzieren zu müssen. Das Deutschlandstipendium ist zudem eine Hilfe für Studierende, die gesellschaftliche Herausforderungen selbst erlebt haben, sei es durch Migrationshintergrund, eine besondere familiäre Situation oder Erkrankungen. Auch für Studierende, die aus dem Raster anderer Finanzierungsmöglichkeiten fallen, kann das Deutschlandstipendium eine große Hilfe sein.
Das Deutschlandstipendium ist zum Wintersemester 2018/19 mit 18 Stipendien von zwei Förderern gestartet. Die HTWG möchte das Netzwerk ausbauen und damit auch die Region stärken. „Deshalb freuen wir uns, wenn Partner, die ohnehin schon mit der Hochschule verbunden sind, sich auch in diesem Bereich engagieren“, sagte Prof. Dr. Carsten Manz. (aw)

Weitere Informationen zum Deutschlandstipendium

Für Unternehmen

Für Studierende


Die nächste Vergabe erfolgt zum Wintersemester 2019/20. Bewerbungsfrist ist der 15. Juli 2019.

Bildtext: Freuen sich über die Zusammenarbeit zum Wohle der Studierenden: HTWG-Präsident Prof. Dr. Carsten Manz, Commercial Director Jochen Müller, Dana Munoz Sales & Marketing (beide Ingun), Prof. Dr. Klaus Schreiner, Dekan der Fakultät Maschinenbau, Prof. Dr. Johannes Reuter, Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik, und Kathrin Pallasch, Leiterin der Zentralen Studienberatung und Beauftragte für das Deutschlandstipendium.