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Mit dem International Leadership Development Program der HTWG unterwegs in Genf, Zürich und Konstanz

Eine Gruppe von rund 25 jungen Menschen steht dem Fotografen zugewandt auf einer Treppe unter einem Vordach. Rechts im Bild ist das Emblem mit der Aufschrift "Bundesrepublik Deutschland" zu erkennen.

Studierende der HTWG besuchten gemeinsam mit Studierenden des Elizabethtown College aus Pennsylvania und der INSA Business School in Barcelona verschiedene internationale Organisationen und Institutionen, um mehr über das Thema Leadership in verschiedenen Lebensbereichen zu erfahren und sich darin weiterzuentwickeln.

Die Projekt-Studienreise fand im Rahmen des „International Leadership Development Program” (ILDP) und in Kooperation mit zwei weiteren, international ausgerichteten Universitäten statt. Das ILDP wird jedes Jahr vom Career- & Project-Center der HTWG Konstanz angeboten. Der besondere Fokus lag in diesem Jahr auf den Themenfeldern „Fairness and Co-Creation“.

Während des Aufenthalts in Genf konnte das ILDP-Team bei Vorträgen und Gesprächen in wichtigen politischen und wirtschaftlichen Institutionen, wie zum Beispiel den Vereinten Nationen, der Welthandelsorganisation (WTO), der International Organization for Migration (IOM), der US wie German Mission to the UN viele neue und bestärkende Eindrücke zum Thema Leadership sammeln. Zudem hatten die Studierenden durch Austausch und Diskussionen mit Führungskräften in großen Unternehmen die Chance, Leadership und Teamentwicklung im wirtschaftlichen Kontext zu erleben. Dafür konnte das ILDP-Team verschiedene Manager des Mandarin Oriental Hotels und der European Broadcasting Union (EBU) sowie den leitenden Dramaturgen des Grand Théâtre de Genève für sich gewinnen.

Nach einem Zwischenstopp bei der FIFA in Zürich mit Podiumsdiskussion und Museumsbesuch kehrte das bunt gemischte Team nach vier Tagen in der Schweiz mit vielen wertvollen Eindrücken im Gepäck nach Konstanz zurück. Hier stellte es unter Einbindung selbst vorbereiteter Beiträge einen interaktiven Workshop zu aktuellen Themen mit globaler Tragweite auf die Beine. Es ging um “Global Leadership”, “The State of the European Union”, “Brexit and Other Nationalist Movement”, “The Rise of China” und um das Thema Migration.

Auf einer Stadtführung durch Konstanz, die Betriebswirtschaftsstudierende im ersten Semester organisierten, und bei einem Besuch auf der Insel Mainau mit anschließender Weinprobe hatten die Gäste aus den Vereinigten Staaten und aus Spanien die Gelegenheit, die deutsche Kultur ein wenig näher kennenzulernen.

Die Programmpunkte der Projekt-Studien-Reise wurden federführend organisiert von 15 Studierenden aus verschiedenen Studiengängen der HTWG zusammen mit Prof. Dr. Jan-Dirk Rosche. Auch die amerikanische Delegation, bestehend aus zehn Studierenden in Begleitung von Prof. Dr. Sanjay Paul, steuerte ihren Anteil bei: Als Gäste brachten sich Prof. Dr. Jonathan Hooker und ein Student von der INSA Business School mit ein.

Zusätzlich zum berufsbezogenen und fachlichen Erfolg des Projektes war es allen Studierenden der HTWG eine große Freude, mit den ausländischen Studierenden zu reisen und zu arbeiten. Über Nationengrenzen hinweg konnten Freundschaften geknüpft und verstärkt werden.

Die nächsten Projekt-Studien-Reisen nach Genf im Mai 2020 und nach New York/Elizabethtown im September 2020 sind bereits in Planung.

Hier können Sie mehr über das Career- & Project-Center der HTWG erfahren.