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Startschuss für Spendenaktion

Ein Kunstwerk in blassen Farben: Neben einem Baum stehen riesige Torbögen so hoch wie der Baum selbst hintereinander. Sie überragen ein Gebäude im Hintergrund. Unter und neben den Torbögen sind vier weiße Shillouetten von Menschen abgebildet.

Eine moderne Stahlversion des romanischen Torbogens soll an die ehemalige Klosterkirche Petershausen erinnern. Entworfen wurde sie von Studentinnen der HTWG. Nun werden für die Realisierung Unterstützer gesucht.

Für die Errichtung eines rund fünf Meter hohen Portals aus Stahl, das an die Klosterkirche erinnert, welche lange Zeit die Gegend nahe des Sternenplatzes im Konstanzer Stadtteil Petershausen geprägt hat, sammelt der kirchliche Verein Petershauser Orgelkultur Spenden. Durch das Stahlmonument soll nicht nur an die reiche Petershauser Geschichte erinnert werden, sondern der Stadtteil zur Altstadt hin eine sichtbare Öffnung erfahren und das Areal belebt werden.

Der Entwurf für das Kunstwerk stammt von den HTWG-Absolventinnen Hanna Baumann, Eva Hillemeyr und Anja Riedesser aus den Studiengängen Architektur und Kommunikationsdesign, die sich mit dieser Masterarbeit in einem Ideenwettbewerb durchsetzen konnten. Für die Realisierung werden rund 100.000 Euro benötigt, die durch Spenden und Patenschaften zusammenkommen sollen. Besonderer Anreiz: Wer eine Patenschaft übernimmt, erhält den Heiligen Gregor und den Heiligen Gebhard als Figuren im Geschenkkarton – so sind Teile des romanischen Kirchenportals nicht nur im Original im Badischen Landesmuseum in Karlsruhe zu bewundern, sondern bald auch als Nachbildung en miniature im einen oder anderen Privatgemach.

Wer die Aktion unterstützen möchte, findet weitere Informationen, den historischen Kontext und die Geldzuweisungsmöglichkeiten unter www.petershauser-portal.de; Weitere Informationen im Bericht des Südkurier und im Projektflyer. (ks)