Kommunikationsdesign

    Bachelorstudiengang

    Dekoratives grafisches Element

    Print and beyond: Unsere neuen Druckwerkstätten

    Designer können analoge und digitale Techniken jetzt optimal verbinden

    Die Studiengänge Kommunikationsdesign haben sich seit Langem analoge Druckwerkstätten gewünscht, die in Verbindung mit digitaler Technik genutzt werden können. Nun ist es soweit: Neben Großformatplottern, einer Buchbindewerkstatt und einer Siebdruckwerkstatt wurde der Druckbereich um eine traditionelle Hochdruckwerkstatt ergänzt und komplettiert. Ihrem Motto »Print and beyond: high tech, high touch« können die Studiengänge nun noch besser gerecht werden. Dabei geht es darum, traditionelle analoge Drucktechniken mit neuesten digitalen Möglichkeiten zu verbinden, wie sie zum Beispiel im »Open Innovation Lab« der Hochschule zur Verfügung stehen. Grund genug für eine feierliche Einweihung mit Mitgliedern des Hochschulpräsidiums und des Hochschulrats.

    Drucktechniken erläutert
    Prodekan Prof. Dr. Volker Friedrich, Studiendekan Prof. Brian Switzer und der Leiter der Druck-Labore Adriano Randò zeigten den Gästen bei der Gelegenheit, wie unterschiedliche analoge Drucktechniken funktionieren und welches Potenzial in den Werkstätten steckt. Gerade in einer Welt digitaler Medien gewinnt das handgedruckte Produkt durch seine Qualität und Haptik wieder eine besondere Bedeutung.

    Einzigartige Möglichkeiten – digital und analog
    Durch die Verbindung mit dem »Open Innovation Lab« erwachsen einzigartige Möglichkeiten: Druckplatten und Typen können im Lab individuell hergestellt und dann in der Druckwerkstatt eingesetzt werden – ein Experimentierfeld, für das sich Professoren und Studenten begeistern und das den Spielraum im Druckbereich enorm erweitert. Angehende Designer gewinnen so nicht nur Kenntnisse eines Handwerks, das ihren Beruf ursächlich geprägt hat, sondern können dieses Handwerk auch mit neuester Technologie verbinden.