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Kulturpreis Bayern für HTWG-Absolvent

Eine Gruppe von etwa 20 jungen Menschen in Abendkleidung posiert auf einer Bühne fürs Foto. In den Händen halten sie kleine Pokale.

Der Wirtschaftsrecht-Alumnus Simon Biberacher ist im Münchner Kesselhaus für seine Masterarbeit ausgezeichnet worden.

Simon Biberacher hat von Oktober 2012 bis Februar 2016 an der HTWG Wirtschaftsrecht studiert. Schon den Bachelorstudiengang beendete er mit Auszeichnung. Für seinen hervorragenden Abschluss erhielt Biberacher den Preis der Opendi AG. Nun wurde der Wirtschaftsjurist erneut geehrt. Er erhielt den Kulturpreis Bayern als bester Absolvent der Hochschule Aschaffenburg für seine Masterarbeit „Straf- und zivilrechtliche Risiken des Chief Compliance Officers“. Darin hat er sich mit straf- und zivilrechtlichen Risiken für Chief Compliance Officer sowie möglicher Risikobegrenzungsfaktoren auseinandergesetzt. Der Preis ist mit 2.000 Euro und einer Bronzestatue, dem „Gedankenblitz“, dotiert.  Die Bayernwerk AG und das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst haben die traditionsreiche Auszeichnung in diesem Jahr an 38 Künstler und Wissenschaftler aus allen Teilen Bayerns verliehen.

Aufgewachsen ist Simon Biberacher in Jettingen-Scheppach (Landkreis Günzburg). Der gelernte Bankkaufmann und Bankfachwirt studierte Wirtschaftsrecht an der HTWG Konstanz, Hochschule Aschaffenburg sowie der Tongji University Shanghai. Seit seiner Rückkehr aus Shanghai ist Biberacher in Frankfurt am Main im Bereich Regulatory Banking bei einer internationalen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft tätig. Ab Januar 2019 beginnt Biberacher nebenberuflich seine Promotion zum Dr. iur. im Bereich AML-Compliance.

Ein junger Mann mit Pokal posiert zwischen einem Mann und einer Frau vor einer Fotowand mit der Aufschrift "Kulturpreis Bayern" fürs Foto. Alle tragen Abendkleidung.

Preisträger Simon Biberacher (mitte) mit Staatsministerin Marion Kiechle.

Auf der Bühne mit Sigl und Schwarzmann

Neben Biberacher und 31 weiteren Absolventen und Doktoranden der bayerischen Hochschulen haben fünf Künstler den diesjährigen Kulturpreis Bayern erhalten: der Musiker und „Spider-Murphy-Gang“-Mitbegründer Günther Sigl, der Architekt Peter Haimerl, der unter anderem das Konzerthaus in Blaibach gestaltet hat, der international gefeierte Klarinettist Klaus Hampl, der Bildhauer Christian Schnurer, der für seine internationalen Projekte im öffentlichen Raum geehrt wurde, und Nina Sonnenberg, besser bekannt als Rapperin „Fiva“. Zudem wurde Kabarettistin Martina Schwarzmann von Bayerns Wissenschafts- und Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle mit einem Sonderpreis geehrt.
www.bayernwerk.de/kulturpreis