Kommunikationsdesign

    Bachelorstudiengang

    Dekoratives grafisches Element

    Probevorlesungen für Master-Interessierte

    Professoren geben bei »Spring School« Einblick in unterschiedliche Schwerpunkte

    Vielfältig und individuell gestaltbar – das macht in Kürze das Masterstudium Kommunikationsdesign in Konstanz aus. Im Wechsel werden Module aus den Bereichen Designforschung, Design und Strategie, Design und Raum, Designethik, Designrhetorik, Methode und Experiment angeboten. Darüber hinaus haben Studierende in so genannten »Independent Studies« die Gelegenheit eigene Schwerpunkte zu setzen.

    Ab ins Museum
    Was sich hinter den Modulen verbirgt, konnten Teilnehmer bei der coronabedingt digitalen »Spring School« in Probevorlesungen erfahren: Ausstellungsgestaltung zum Beispiel, wie Prof. Eberhard Schlag zum Auftakt erläuterte und in einer Präsentation zeigte; ein interdisziplinäres Lehrgebiet der Studiengänge Architektur und Gestaltung, das es so nur in Konstanz geben dürfte.

    Methoden beherrschen
    Wie er mit Studierenden unter anderem die Kundenführung und die Aufenthaltsqualität im größten Einkaufszentrum am Bodensee untersucht hat, zeigte anschließend Prof. Brian Switzer bei einem Kurzvortrag zum Thema Designforschung. Und dass die uralten Techniken der Rhetorik sich sehr gut mit der Wirkungsforschung und Wirkungserzielung im Design vereinbaren lassen, erläuterte Prof. Dr. Volker Friedrich im Slot zu Designrhetorik.

    Ein Filmer und ein Interfacedesigner haben sich am Nachmittag den Begriff der Persona vorgenommen: Prof. Andreas P. Bechtold und Prof. Jo Wickert sehen in der Methode des »Storytelling« einen guten Weg, um zu Figuren zu kommen, die nicht wie typische Werbeklischees daherkommen, sondern einer Kampagne die richtige Aufmerksamkeit verschaffen können. Und dass es in der Welt der Kreativen durchaus nützlich sein kann, einen anderen Blickwinkel einzunehmen zeigte Prof. Valentin Wormbs, sinnbildlich kopfüber.

    Diskurs-Hopping
    Dass es im Master aber nicht nur darum geht, einzelne Fächer abzuhaken, sondern die eigene Arbeit fundiert zu reflektieren und sich auch mit anderen wissenschaftlichen Diskursen zu befassen, zeigte Prof. Karin Kaiser in ihrem Vortrag zu den flankierenden Fächern Assessment und Designkolloquium. Eine digitale Portfolioberatung der Professoren Brian Switzer und Jochen Rädeker rundete das Programm ab.

    Mehr Infos:
    Bewerbungsschluss für das Masterstudium ist der 1. Juni.
    Alle Infos zum Bewerbungsverfahren gibt es hier.
    Noch Fragen? Dann gerne per Mail an Studiengangsassistentin Christine Kaufmann (kaufmann@htwg-konstanz.de) oder Studiengangsreferentin Bettina Schröm (bschroem@htwg-konstanz.de)