Industrie 4.0

Industrie 4.0 zum Anfassen Chance für den Mittelstand und kleine Unternehmen

Der Begriff „Industrie 4.0“ steht für das vertiefte Zusammenwachsen von Maschinenbau und Elektrotechnik mit der Informationstechnologie zu einer intelligent vernetzten Produktionsweise in den Fabriken der Zukunft. Dabei geht es sowohl darum, Wertschöpfungsketten und industrielle Prozesse zu optimieren als auch neue Geschäftsmodelle umzusetzen.

Vernetzte Maschinen, die automatisch mit Werkstücken kommunizieren und Anwendungen für Smartphones und Tablets für die Wartung und Kontrolle von Maschinen sind aber nicht nur etwas für Großkonzerne, sondern auch für mittelständische und kleine Unternehmen. Um diesen Unternehmen die Angst vor der Smart Factory zu nehmen luden die IHK Ulm und die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Baden-Württemberg zum Informationsabend am 19. April zur Veranstaltung „Industrie 4.0 zum Anfassen: Chance für den Mittelstand und kleine Unternehmen“ ein.

Denn seit Informationstechnologien und Fabrikation miteinander verschmelzen, eröffnen sich gerade für den Mittelstand ganz neue Möglichkeiten. So kann der Mittelstand künftig verstärkt automatisierte Maschinen einsetzen und damit Kosten senken und seine Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Durch die Flexibilität kleinerer Unternehmen eröffnen sich Chancen für ganz neue Geschäftsmodelle. Zunächst führte Werner Bick von der ROI Management Consulting AG aus München in das Thema Industrie 4.0 und Smart Factory ein, ehe Guido Baltes Beispiele erfolgreich umgesetzter, digital gestützter Geschäftsmodelle vorstellte und die dafür notwendigen Rahmenbedingungen erläuterte.

Einen Bericht zu der Veranstaltung finden Sie hier und als Download.