Architektur

    Bachelor und Master

    Dekoratives grafisches Element

    Bachelor-Studium

    Semester 7 (BA8)

    Städtebau Vertiefung

    Prof. Leonhard Schenk
    Gastkritik: Christian Müller

    grenzenlos.stadt.denken
    In einem fiktiven Gedankenexperiment wollen wir Visionen entwickeln, wie - ungeachtet der politischen Situation und Staatsgrenzen - Konstanz und Kreuzlingen zusammenwachsen und von einer gemeinsamen Entwicklung profitieren könnten. Wir gehen dabei davon aus, dass die Grenze ihre trennende Wirkung komplett verlieren würde.
    Im Rahmen der Aufgabe ist auch über den engeren Planungs- und Betrachtungsraum hinauszublicken, insbesondere was die Vernetzung beider Städte, der Stadtzentren und die Zugänglichkeit zu den Landschaftsräumen/zum Bodensee betrifft.
    Das fiktive Planungsgebiet liegt im Süden von Konstanz, im Norden Kreuzlingens, auf schweizer Staatsgebiet und im Bereich Döbele auf deutschem Staatsgebiet. Im Norden ist es durch den Konstanzer Stadtteil Paradies begrenzt, im Westen durch die A7 (und dem westlich davon gelegenen, landwirtschaftlich genutzte Tägermoos auf dem Gemeindegebiet von Tägerwilen/CH), im Süden durch die Schweizer Bahn und im Osten durch die Konstanzer Straße auf Schweizer Staatsgebiet.
    Das Planungsareal soll als urbanes, gemischt genutztes und nachhaltiges Stadtquartier mit Freibereichen von hoher Aufenthaltsqualität entwickelt werden.

     

    Semesterarbeit Kathleen Berne, Iken Glaser, Katharina Schikotanz

    Kreuztanz
    Das neue Stadtquartier KREUZTANZ bietet neuen Wohnraum für Bewohner der Städte Konstanz und Kreuzlingen. Da die Städte nun grenzenlos ineinander übergehen und sich als eine Gemeinschaft präsentieren, unterstützt das neue Quartier diese Vernetzung. Dabei wurden wichtige Verkehrsachsen aufgenommen und an das Wohngebiet angeschlossen. So gelangt man problemlos in beide Bestandsstädte und verbindet diese miteinander. Durch eine Ringstraße werden alle Bereiche des Gebiets erschlossen, diese führt an die bestehende Grenzbachstraße und durch eine Stichstraße auf die Konstanzer Straße und Brückenstraße.

    Semesterarbeit Luisa Durst, Leander Stein

    KReen KONnect
    Intention des Projekts war es, ein Quartier zu entwickeln, das die beiden Städte Konstanz und Kreuzlingen verbindet und aufwertet.
    Die Verlängerung der Laube bildet die Hauptzufahrt in das entstehende Quartier und gleichzeitig auch in die beiden Städte.
    Parallel dazu entsteht eine verbindende grüne Achse. Diese verknüpft städtische und ländliche Strukturen und beherbergt die Hauptachse des ausgebauten Fahrradnetzes.
    Am Übergang der Achse in das Tägermoos entsteht an der Stelle des Zolls eine Bauernmarkthalle mit Marktplatz.
    Die Achse wird an der Stelle des heutigen Döbeles von der idyllischen Grenzbachaue gekreuzt. Hier entsteht ein Klimazentrum. Die Aue lädt zum Spazieren am Wasser ein. Das Palmenhaus schafft durch seinen paradiesischen Park den perfekten Anschluss des Quartiers an den bestehenden Stadtteil Paradies.

    Semesterarbeit Theresa Mages, Mona-Helen Pfeifer

    Krenzenlos!
    Die Vision für diesen städtebaulichen Entwurf war „Stadt“ in allen Ebenen grenzenlos zu denken. Nicht nur die politische Grenze zwischen Konstanz und Kreuzlingen wird aufgehoben. Auch auf verkehrlicher, kultureller und baulicher Ebene werden die Gebiete beider Städte neu miteinander verwoben und über großzügige Freiräume besser an die Landschaftsräume des Sees angebunden.

    Design und Raum

    Dirk Schubert

    Marken und Identitäten:
    Soundscapes” – Kommunikation im Raum
    Aufgabenstellung war, ein inhaltliches, visuelles und räumliches Konzept zu dem übergeordneten Aspekt „Sound“ zu entwickeln. Das selbstgewählte Thema bzw. der Inhalt konnte rein wissenschaftlich (Frequenz, Rhythmus, etc.) oder auch ganz konkret (Genre, Musikstück, etc.) sein. Im Projekt wurden alle relevanten Gestaltungsparameter (Form, Materialität, Grafik, Licht und Medien) individuell entwickelt und definiert. Das Ergebnis konnte als eine für sich stehende Architektur, Ausstellung oder als performative Installation umgesetzt werden. Der Ausstellungsort konnte sich auf einen oder mehrer konkrete Orte im öffentlichen Raum beziehen oder auch offen bleiben.
    Ziel war es, in interdisziplinären Teams aus dem Studienbereich Architektur und Kommunikation ein Themenkomplex gemeinsam zu erarbeiten und umzusetzen. Architecture und visuelle Identität als eine synergetische Gestaltungssprache (Corporate Architecture).

    Semesterarbeit Jana Lill

    Semesterarbeit Anne Kaiser, Elena Palacios