Architektur

    Bachelor und Master

    Dekoratives grafisches Element

    Masterprojekt Kloster Ochsenhausen

    Betreut von Prof. Dr. Markus Faltlhauser, Dipl. Ing. Axel Walk

    Das Kloster Ochsenhausen wurde im 15. Jh. architektonisch geprägt und ab 1615 zu einer übergroßen, schlossähnlichen Anlage ausgebaut. Der für die Entwurfsbearbeitung zur Verfügung stehende Fürstenbau ist ein dreigeschossiges, denkmalgeschütztes Backsteingebäude und wurde vom Vorarlberger Baumeister Franz Beer 1712 als Gastbau aufgestockt. Die heutige Nutzung als Schulgebäude wird aufgegeben und zu planen ist ein Hotel in dieser besonderen Umgebung, das den heutigen funktionalen und gestalterischen Ansprüchen entspricht und eine besondere Auseinandersetzung mit der historischen Bausubstanz des Denkmals erkennen lässt. Die Geschosse sind mit einem Aufzug zu verbinden und barrierefrei auszugestalten.

    Herberge, Kloster Ochsenhausen

    Semesterarbeit Jonas Kentner, Kevin Späth

    Das ehemalige Benediktinerkloster in Ochsenhausen befindet sich auf einer Anhöhe über dem Ortskern. Seit dem 12. Jahrhundert entstand hier ein Ort innerer Einkehr und geregelten Lebens. Nun wird eine Hotelnutzung implementiert, in dem das ehemalige Gästehaus des Klosters umgebaut und um einen Wellnessbereich erweitert wird.

    Im Umgang mit dem Bestand wird versucht, den Eingriff in die historische Struktur möglichst gering zu halten. Die Umnutzung der Zimmer in den Obergeschossen sieht einen multifunktionalen Kubus vor, welcher den Raum zoniert und allseitig verschiedene Funktionen bedient. Mit hellem Furnierschichtholz verkleidet, fügt sich der Block wie ein Möbelstück in die Hotelzimmer ein. Der Erweiterungsbau ist als zeitgenössischer Holzbau konzipiert. Stützen, Träger und Decken sind gänzlich aus Furnierschichtholz-Platten gefertigt und können so besonders schlank ausgebildet werden. Das Tragwerk zeigt sich unverhüllt im gesamten Gebäude und prägt mit seinem Rhythmus und den sichtbaren Holzoberflächen maßgeblich den Raumeindruck.

    Naturhotel Ochsenhausen

    Semesterarbeit Alina Lohr, Leonie Sollermann

    Der Fürstenbau, ein denkmalgeschütztes Gebäude des Klosters Ochsenhausen, war ursprünglich geprägt durch zwei Durchbrüche im Erdgeschoss, die das Gebäude in drei Bereiche gliederten. In unserem Entwurf haben wir diese historische Komponente aufgegriffen. Die zwei Wellnessriegel des Neubaus gliedern den Innenhof in drei Teile: Den Gastronomiebereich, den Wellnessbereich und den Kräuter- und Gemüsegarten. Die Kuben sind im süd.osten und nord.westen geschlossen, während die anderen sich gegenüberliegenden Fassaden offen gestaltet sind und so Blickbezüge zwischen den Außenräumen ermöglichen. Auch die Grundrisse und die Verteilung der Funktionen im Fürstenbau unterliegen dieser Dreiteilung. Als Sonnen- und Regenschutz für die doppelte Erschließung im Außenbereich dient ein auskragendes Vordach. Die Materialien sind so nachhaltig wie möglich und unterstreichen den Naturcharakter des Hotels.

    CAVE

    Semesterarbeit Tobias Baumann, Christian Flaig

    Um den denkmalgeschützten Fürstenbau zu inszenieren, arbeitet sich die Cave in den Untergrund und nimmt sich das System sowie die Atmosphäre von Höhlen zum Vorbild. Dadurch entsteht ein natürlich geschützter Rückzugsort mit Lichtakzenten und Ausblicken, wodurch die Besucher:innen in eine andere Welt geführt werden. Die reduzierten Tragwerksmodule setzen sich aus drei Wänden und einer Deckenplatte zusammen, die in unterschiedlichen Höhen zueinander addiert werden. Dabei reagieren die Platten auf die darunterliegende Wellnesswelt und verzahnen oben und unten miteinander. Die Atmosphäre des Wellnessresort wird dabei über die akzentuierenden Lichtschlitze und die inszenierten Innenhöfe erzeugt. Die begrünten Höfe ermöglichen gezielte Blicke auf das Bestandsgebäude und verbinden Alt und Neu miteinander. Die Besucher:innen der Cave werden mithilfe der leitenden Wandscheiben gezielt durch die engen Gänge und weiten Plätze geführt.

    Masterprojekt Design und Raum: Crossing Borders

    Betreut von Prof. Eberhard Schlag, Dipl. Ing. Hendrik Porst

    Zentral, grenz- und naturnah: Am südöstlichen Rand der Konstanzer Altstadt zwischen dem Hafen von Konstanz, dem Ufer des Bodensees und in unmittelbarer Nähe der Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz liegt Klein Venedig. 

    Den Namen erhielt das Areal 1873, als das Tanzlokal „Klein-Venedig“ dort errichtet wurde. Das Lokal ist seit langem Geschichte, der klangvolle, vielversprechende Namen ist geblieben. Leider wird die derzeitige Nutzung und Gestaltung – ein liebloses Konglomerat aus Festplatz, Riesenrad und Sea Life Center – an einer der besten Lagen in Konstanz seinem anspruchsvollen Namen in keiner Weise gerecht. Alle Überlegungen und Anstrengungen, die vernachlässigte Brachfläche aufzuwerten, sind bisher im Sande gelaufen.

    Nun möchte die Stadt Konstanz einen neuen Anlauf starten und Klein Venedig zu einem grenzüberschreitendes Zentrum für Freizeit, Erholung, Veranstaltungswesen und Kultur weiterentwickeln.

    Im Projekt Crossing Borders entsteht ein ganzheitliches gestalterisches Gesamtkonzept für diesen besonderen Ort, der dem Namen Klein Venedig eine neue, starke visuelle und inhaltliche Identität gibt. Dabei geht es in vielerlei Hinsicht darum, Grenzen zu überschreiten:

    - Das organische Zusammenwachsens der beiden Städte Konstanz und Kreuzlingen.
    - Die sinnvoll Verknüpfung der sehr unterschiedlichen Nutzungsbausteine.
    - Die (Neu-)Definierung des Übergangs von Stadt zur Natur, vom Land zum Wasser.

    Natur & Kultur

    Semesterarbeit Julika Zwirtz, Pia Schall

    Das Areal „Klein Venedig“ befindet sich direkt an der Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland. Im Rahmen des Master Projektes Crossing borders wurde zunächst eine ausführliche Nutzungs- und Bedarfsanalyse durchgeführt, um die Potenziale des Stadtraums für seine Nutzer:innen heraus zu kristallisieren. Dabei sollte die Bedeutung als zentraler Ort am See, als auch der besondere Standort zwischen Kreuzlingen und Konstanz berücksichtigt werden.

    Klein Venedig bietet aktuell viel ungenutztes Potenzial. Bei unserem Entwurf stand deshalb die Erhaltung der Bodensee-Arena mit ihrem zentralen und prominenten Standpunkt im Vordergrund. Durch Umgestaltung im Inneren entsteht hier an Stelle der Bodensee-Arena eine neue Kulturhalle, die den Park von allen Seiten verknüpft und in direkter Verbindung mit dem neuen Festplatz am See steht. Die Halle ist multifunktional gestaltet, sodass sie sowohl als Veranstaltungsort für das jährliche Oktoberfest als auch Teil verschiedener Veranstaltungen werden kann. Bei einem Konzert bietet die Halle durch die variable Gestaltung die Möglichkeit ein Open Air zu halten. Zusätzlich zum Festplatz und in Verlängerung der Halle ist für die Gemeinschaft ein öffentlicher Marktplatz für beide Länder vorgesehen.

    Eine weitere gemeinschaftliche Aktivität bietet der Gemüsegarten, welcher im westlichen Teil über die Allee erschlossen wird und in direkter Verbindung zu der neuen Highline steht. Die Highline bietet im 1. Obergeschoss großzügig Platz für urban gardening. Das vor Ort erwirtschaftete Gemüse kann entweder über den Gemüseladen der Highline im Erdgeschoss gekauft werden oder auf dem wöchentlichen, regionalen Markt vor der Kulturhalle. Zahlreiche Sport und Kinderangebote sind in den ringförmigen Flächen über das gesamte Areal verteilt. Für die Fahrradtouristen:innen ist in dem kleinen Fahrrad Hotel im südlichen Teil des Areals ebenfalls gesorgt.

    HIGHLIFE

    Semesterarbeit Carmen Huber, Robin Baur

    Konstanz - Kreuzlingen - zwei Städte, zwei Länder und ein gemeinsamer Park. Eine Grenzregion an einem besonderen Ort. Von oben betrachtet lassen sich die beiden Länder kaum voneinander trennen. Gesellschaftlich ist die Grenzregion in regem Austausch, jedoch spürt man keine wirkliche Zusammengehörigkeit. Genau das macht sich unser Entwurf HIGHLIFE zur Aufgabe. Eine gemeinsame Fläche entsteht, die beide Länder miteinander verschmelzen lässt, und das Grenzdenken über Board wirft. Der Park „Klein Venedig“ liegt in direkter Anbindung zum Bodensee und birgt somit einen unglaublichen Schatz an Aufenthaltsqualität. Als prägendes Element unseres Entwurfes charakterisiert sich ganz klar unsere Highline heraus, welche als Ankerpunkt zwischen den Städten und dem gemeinsamen Gebiet fungiert. Die Highline dient nicht nur als direkte Anbindung an beide Städte, sondern wird auch durch modulare Kuben darunter und einem Café on top bespielt. Dabei stärkt der Weg an vielen Orten das Thema der Bühne und der Tribüne. Das Eintreten in unser Gebiet wird so attraktiv in Szene gesetzt. Es besticht durch einen unvergesslichen Blick über den Bodensee hinweg und ermöglicht es, den Park auch in anderen Perspektiven erlebbar zu machen.

    Klein Venedig verbindet

    Semesterarbeit Emelie Hohl, Jule Rünz, Seraphine Sackmann

    Klein Venedig verbindet zwei Länder, zwei Städte und Natur mit Architektur. Der Park, direkt am Bodensee zwischen Konstanz und Kreuzlingen gelegen, bekommt eine neue, prägnante Identität rund um die bestehende Kunstgrenze. Die streng geometrische Formensprache des Logos und der Freiflächen sind abgeleitet aus Punkten, die sich verbinden und somit symbolisch für die Verbindung der beiden Städte und Länder stehen. Die Wege zwischen den Aufenthaltsflächen führen immer wieder über die Grenze und schaffen mit dem Wechselspiel der Kunstgrenze ein Bewusstsein für den Grenzübertritt. Von den in die Topographie gelegten Aufenthaltsflächen eröffnen sich den Besucher:innen immer wieder spannungsvolle Sichtbeziehungen die zum Entdecken, Entspannen und Erleben neuer Facetten Klein Venedigs einladen. Auch ermöglicht die zum See hin abflachende Topographie eine adäquate Einbindung der Bodensee-Arena und des SeaLife. Die verschiedenen Uferzonen bieten den Besucher:innen eine Vielzahl an naturbelassenen, biodiversen oder offenen, kommunikativen Uferbereichen.

    Masterprojekt Pastiche Poullion

    Betreut von Prof. Dominik Fiederling, Dipl. Ing. Laura Egger

     

    Mit dem Hafner entsteht ein ganzer Stadtteil in Konstanz neu. Die Dimension dieser Bauaufgabe ist in der heutigen Zeit ungewöhnlich und stellt die Planer:innen vor große Herausforderungen. Dabei wird den unterschiedlichen Aspekten der Nachhaltigkeit bei der Entwicklung des Hafners seitens der Stadt Konstanz eine besondere Bedeutung beigemessen.

    Im Masterentwurf möchten wir auf dem Gebiet des Hafners das Entstehen eines neuen Quartiers vom Stadtraum bis zur Wohntypologie untersuchen. Wir werden uns dem großen Maßstab über die Auseinandersetzung mit bestehenden Projekten nähern, deren Räume wir empirisch erfahren können. Vor dem Hintergrund des hohen Anspruches an Nachhaltigkeit möchten wir die Beschäftigung mit Bauten an den Beginn unseres Entwurfsprozesses stellen, die eine solche über Jahrzehnte unter Beweis gestellt haben: Vier Großsiedlungen, die der französische Architekt Fernand Pouillon in den Jahren 1955 bis 1963 an der Peripherie von Paris realisieren konnte. Im Unterschied zu anderen Satellitenstädten der Nachkriegsmoderne, die vielerorts entstanden sind und oft bald soziale, wie baukonstruktive Probleme aufzeigten, muss man den Bauten Pouillons außergewöhnliche Qualität und Dauerhaftigkeit attestieren – in den Bereichen des Städtebaus, der Architektur, der Wohnungstypologien, sowie in ihrer konstruktiven Umsetzung. Insofern kann die Architektur Pouillons zweifelsfrei als „nachhaltig“ avant la lettre gelten.

    Zu Beginn des Semesters werden wir die vier Siedlungen in Paris bereisen und uns ihre Stadträume fotografisch erschliessen. Die Architekturfotografin Laura Egger wird diesen Aneignungsprozess mit den Teilnehmern professionell vorbereiten und vor Ort begleiten. In einer zweiten Phase werden wir die zuvor erfahrene Maßstäblichkeit auf das Terrain des Hafners „verpflanzen“, in Bearbeitungsschritten überformen und dem Maßstab und den Bedürfnissen eines neuen Quartiers für Konstanz anpassen.

    Die Kulturtechnik der wertschätzenden Kopie und Überformung eines Vorbildes wird in der Kulturtheorie auch als “Pastiche” bezeichnet. Eine solche Entwurfsmethode soll uns im Seminar “Pastiche Pouillon” die Leitplanken für den Prozess hin zum eigenständigen Projekt bieten.

    Pastiche Poullion

    Semesterarbeit Jakob Hermann, Lena Meschenmoser

    Der Entwurf „Pastiche Poullion“ zeigt einen Gegenvorschlag zum städtischen Masterplan für das Planungsgebiet am Wollmatinger Hafner. Dabei wird eine andere Haltung zum Thema Bebauungsdichte vorgeschlagen. Als Grundlage diente die Fragestellung, wie viel bauliche Dichte der Ort verträgt und wie viel versiegelte Fläche im Gegenzug gespart werden kann.

    Der gewählte Ausschnitt befindet sich am östlichen Rand des ersten Bauabschnittes, dabei wird einmal die Nord-Süd-Achse komplett abgebildet.
    Der Entwurf wird an der Nahtstelle so gedacht, dass er die dort vorhandene Masterplanung mit aufnimmt. Straßenzüge und Gebäudefluchten des Wettbewerbs wurden im Entwurf miteinbezogen. Der Städtebau besteht aus drei Blöcken, welche jeweils aus drei unterschiedlichen Baukörpern zusammengesetzt sind. Der Knick, der Schnörchel und das L.

    Über dieses Vokabular kann auf individuelle Situationen reagiert werden, die Höfe bekommen ihre eigene Identität. Die einzelnen Blöcke sind um einen gemeinsamen Hof angeordnet, diese dienen als Treffpunkt und Erholungsraum für die Bewohner:innen. Ein weiterer wichtiger Punkt des Entwurfes war der Umgang mit dem Terrain. Über die Setzung der Baukörper und das Zusammenspiel mit dem Gelände entstehen Terrassierungen in den Höfen, welche zu einem differenzierten Angebot in den Höfen führt.

    Die Erschließung der Wohnungen erfolgt über ein Haupttreppenhaus, welches vom Straßenraum erreicht werden kann, darüber gelangt man auf die innenseitig liegende Begegnungszone, welche sich entlang der Innenhofkante erstreckt. Von dort aus werden die zweispännigen Nebentreppenhäuser erschlossen. Um das Potential der Großform bestmöglich auszunutzen, wurde ein breites Wohnungsportfolio angelegt. Die besondere Form mit eingeknickten Ecken wird dabei als Chance verstanden, um Qualitäten in unterschiedlichen Wohnungstypologien zu generieren. In den 2- bis 8- Zimmer-Wohnungen befinden sich verschiedenste Wohnformen vom Clusterwohnen bis hin zur altersgerechten Wohngemeinschaft. Die Wohnungen folgen dem Prinzip des Durchwohnens und ermöglichen ein Wahrnehmen des zweiseitig belichteten Raumes, der Wohnraum wird dabei durch einen Balkon und eine Loggia ergänzt.

    Collage Pouillon

    Semesterarbeit Sophia Straub, Heike Ortmann

    Der Boulevard verbindet das neue Quartier mit dem grünem Band und bildet einen Übergang von Urbanität zum Naturraum. Durch unterschiedliche Gebäudetypologien wird ein Übergang von Urbanität zur bestehenden Bebauung geschaffen und an Wollmatingen angeknüpft.
    Drei Türme, die Hochpunkte ausbilden, markieren den Rand des neuen Quarierts und dienen der Orientierung. Durch das immer wiederkehrende Vokabular der Gebäudetypologien werden prägnante Stadträume im durchgrünten Quartier geschaffen.

    Die Überschneidung der zwei Wohnhöfe bildet die Quartiersmitte. Durch die terrassenartige Abstufung betten sich die Höfe in die Topografie ein und der Quartiersplatz bildet das Gelenk und dient als Dreh- und Angelpunkt der Wohnanlage. Die Erschließung der Wohnungen findet über den Hof statt, bildet diesen zur Begegnungsfläche für die Bewohner:innen aus und schafft durch Bepflanzung und Sitzmöglichkeiten eine hohe Aufenthaltsqualität.

    Pastiche Pouillon

    Semesterarbeit Lukas Nerb, Nico Gumpel

    Das Projekt Pastiche Pouillon setzt sich mit der Frage auseinander, in welcher Maßstäblichkeit ein neues Wohnquartier hier in Konstanz entstehen kann. Hierfür wurde der bestehende Masterplan Hafner in Konstanz mit einer neuen Rahmenplanung palimpsestartig überplant. Als Referenz dienten hierfür die Bauten von Fernand Pouillon in Paris, die bis heute durch eine hohe räumliche Qualität überzeugen.

    Pastiche Pouillon versucht eine Antwort zu finden wie der neue Hafner besser mit dem bestehenden Stadtteil Wollmatingen verwachsen kann. Ziel war es, über gezielte Eingriffe das „Urbane Band“ der bestehenden Planung weiterzuführen, und als verbindendes Element zu nutzen. Städtebaulich versucht die neue Planung den Kontrast zu betonen und gezielt den „Konstanzer Maßstab“ zu brechen. Somit entsteht ein Quartier mit höherer Dichte bei größerem Freiraumangebot. Charakteristisch für das Projekt ist die simultane Betrachtung von unterschiedlichen Maßstäben vom Städtebau, über Wohnungsbau bis hin zum Detail.