4. Fernwehvortrag der AS Fachschaft- Tibets letzte Nomaden

Am 15. Juni lud die AS Fachschaft wieder zum Fernwehvortrag ein, diesmal mit Referentin Ashi Monika Hunger, die über ihre langjährige Reise durch Tibet und ihr Zusammenleben mit den tibetischen Nomaden berichtet.

„Ashi“- das bedeutet „ehrwürdige, ältere Schwester“, so wurde sie von den Tibetern genannt. Am Montag berichtete sie von ihrer spannenden Tour durch Tibets Hochland: Alleine als Frau lebte sie einige Jahre abseits der üblichen Reiserouten in den buddhistischen Regionen des Himalaya und traf dort auf die uralte tibetische Nomadenkultur.

Doch mehr und mehr werden Tibets Nomaden ihres natürlichen Lebensraumes beraubt. Eine große Bedrohung für das Überleben des tibetischen Volkes und seiner Kultur. In einem gut gefüllten Vorlesungsraum im G-Gebäude erzählte sie in ihrem 90-minütigem Vortrag nicht nur von ihren Abenteuern mit den tibetischen Nomaden, sondern band auch die politische und ökologische Situation Tibets mit ein.