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Öffentliche Veranstaltung
Die Hochschule Konstanz lädt jedes Jahr Schüler*innen zu einem Konstruktionswettbewerb für Solarmodellboote ein. Seit 2008 gibt die Challenge der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik (EI), die an das weltweit erste Solarboot erinnern soll, das von der Hochschule in Konstanz entwickelt wurde.
Schüler*innen-Teams treten mit ihren selbst entwickelten und gebauten Solar-Modellbooten entweder beim Rennen in der Kategorie „Geschwindigkeit“ oder in der Kategorie „Kreative Konstruktion“ an. Dabei werden die jeweils schnellsten bzw. phantasievollsten drei Solarboot-Ingenieur*innen gesucht.
Do, 24.07., 10:00, HTWG, auf dem Campus
Mehr Informationen und Anmeldung auf der Webseite der Fakultät Elektro- und Informationstechnik.
Wir freuen uns über Ihre/Eure Anmeldung(en) und auf einen spannenden Entscheidungstag!
Veranstaltung für Studieninteressierte
Sie sind sich noch unsicher, in welche (Studien-)Richtung es für Sie gehen kann? Sie fragen sich, ob es Berufe gibt, die zu Ihren Fähigkeiten und Interessen passen?
Die zweitägigen BEST-Seminare finden mehrmals im Jahr an unserer Hochschule statt. Werden Sie sich über Ihre eigenen Fähigkeiten und Potenziale klar und stecken Sie sich Lebens- und Berufsziele. Die Zentrale Studienberatung unterstützt Sie dabei, Klarheit über Ihren persönlichen Informationsbedarf zu bekommen und fördern Ihre Recherchefähigkeit.
Wir erproben Entscheidungsmethoden und erstellen konkrete Handlungspläne. Zudem werden wir beim BEST-Training Berufsfelder und berufliche Einsatzgebiete skizzieren.
Do, 10.07. und Mo, 14.07., 08:00 - 17:00, HTWG
Mehr Information und Anmeldung
Veranstaltung für Studieninteressierte
Der jährliche landesweite Studieninformationstag bietet Ihnen die Möglichkeit, die HTWG Konstanz und ihr Studienangebot kennen zu lernen. Studierende und Dozent*innen beantworten Ihre Fragen rund um Studieninhalte, Studienaufbau und berufliche Perspektiven und Sie erhalten Informationen zu unserem Bewerbungs- und Auswahlverfahren.
Mi, 19.11., HTWG, auf dem Campus / online
Mehr Informationen und Anmeldung
Das jährliche Sommerkolloquium dient den Mitgliedern des kooperativen Promotionskollegs dazu, den Stand ihrer Promotionsprojekte zu präsentieren in einem interdisziplinären, vertrauensvollen Rahmen zu präsentieren und zu diskutieren. Des Weiteren findet ein kollegialer Austausch unter den Doktorand*innen und den Betreuenden statt, wird über Wissenswertes für die Promotionszeit informiert und berichten Alumni über ihren Werdegang.
Do, 03.07., 09:00 - 17:00, HWTG
Mehr Informationen
Diese Veranstaltung richtet sich an die Mitglieder des Kooperativen Promotionskollegs sowie an alle interessierten Masterstudierenden (auch anderer Hochschulen). Wir freuen uns auf Sie!
Bei derFirmenmesse der Fakultät Elekrotechnik und Informationstechnik stellen sich über 60 Firmen vor allem aus Deutschland, aber auch aus der Schweiz und Österreich vor. Dabei haben Studierende die Möglichkeit, sich über Praktikumsplätze, Betreuung von Abschlussarbeiten und insbesondere über den Einstieg ins Berufsleben zu informieren. Die Messe ist in erster Linie für angehende Ingenieur*innen, Wirtschaftsingenieur*innen und Informatiker*innen, aber auch für Wirtschaftswissenschaftler*innen und Studierende anderer Studiengänge interessant. Für Besucherinnen und Besucher ist die Messe kostenfrei.
Do, 20.11., 11:00 - 15:00, Bodenseeforum Konstanz (Reichenaustraße 21)
Mehr Informationen
Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende in den Studiengängen der Fakultät EI und allen Studierende der HTWG. Die Messe ist in erster Linie für angehende Ingenieur*innen, Wirtschaftsingenieur*innen und Informatiker*innen, aber auch für Wirtschaftswissenschaftler*innen und Studierende anderer Studiengänge interessant.
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Diese Veranstaltung richtet sich an Studieninteressierte
Im Rahmen unseres Schnupperstudiums können Studieninteressierte in den baden-württembergischen Oster- und Herbstferien "Studieren probieren". Dabei wählen wir Veranstaltungen aus dem regulären Lehrbetrieb aus, die für Schülerinnen und Schüler geeignet sind, um Fachinhalte und den Spaß an wissenschaftlichem Arbeiten zu vermitteln. Sie stellen aus dem Angebot einen Stundenplan zusammen und studieren an einem, zwei oder drei Tagen mit.
Mo, 28.10. bis Do, 31.10., HTWG, auf dem Campus
Mehr Informationen und Anmeldung
Firmenmesse
Der nächste Hochschultag Maschinenbau findet am Mittwoch, 9. April 2025 (hybrid) und am Donnerstag, 10. April 2025 (digital) statt. Die Anmeldung startet voraussichtlich Mitte September 2024.
.ics Datei herunterladenFirmenmesse
Der nächste Hochschultag Maschinenbau findet am Mittwoch, 9. April 2025 (hybrid) und am Donnerstag, 10. April 2025 (digital) statt. Die Anmeldung startet voraussichtlich Mitte September 2024.
.ics Datei herunterladenDie Firmenkontaktmesse CONNECT ist eine der größten Messen ihrer Art im Bodenseeraum. Die Messe richtet sich an Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie Young Professionals. Seit 2008 findet die Messe jährlich im Mai an der HTWG Konstanz statt. Über fünfzig Unternehmen präsentieren sich bei dieser Gelegenheit und stellen ihre Angebote wie Praktikumsplätze, Bachelor-/Masterarbeiten, Traineestellen, Absolventenstellen und Karriereprogramme vor.
Die Fakultät Informatik bietet die CONNECT zusammen mit der Fakultät Wirtschafts-, Kultur- und Rechtswissenschaften an.
Mi, 14.05.
.ics Datei herunterladenÖffentliche Veranstaltung für Studieninteressierte
Sie interessieren sich für ein Studium an der HTWG Konstanz, benötigen aber noch weitere Informationen oder haben Fragen? Die Zentrale Studienberatung stellt Ihnen die HTWG Hochschule Konstanz - Technik, Wirtschaft und Gestaltung vor.
Sie erfahren, was das Studium an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften kennzeichnet, welches Studienangebot die HTWG anbietet und wie es sich im Paradies studiert.
Wir klären über das Bewerbungsverfahren auf und geben Hinweise worauf Sie achten müssen. Darüber hinaus geben wir hilfreiche Tipps zur Studienorientierung, Vorbereitung und zum Einstieg ins Studium.
Sie haben auch die besondere Gelegenheit mit Studis ins Gespräch zu kommen und Fragen zum studentischen Leben zu stellen.
Mi, 25.06., 17:00 - 19:00, online
Mehr Informationen und Zugang zur Online-Veranstaltung
Mehr Informationen folgen.
.ics Datei herunterladenDie Veranstaltung richtet sich an Studierende mit Kind(ern). Die Familien-Servicestelle der HTWG informiert über das Studium mit Kind(ern) an der Hochschule Konstanz und beantwortet Ihre Fragen dazu.
Mi, 09.04., 13:15 - 14:00, online
Mehr Informationen finden Sie hier.
Hochschulinterne Veranstaltung
Sie sind durch eine oder mehrere Prüfungen gefallen und möchten wissen, welche Möglichkeiten Sie nun haben? Dann kommen Sie zur Info über Mittag. Die Zentrale Studienberatung gibt Ihnen die wichtigsten Informationen und dann können Sie Ihre individuellen Fragen stellen. Nutzen Sie die Chance und kommen Sie dazu.
Mi, 26.03., 13:15 - 14:00, online
Mehr Informationen finden Sie hier.
Das Schülerstudium der HTWG bietet besonders begabten Schüler*innen der gymnasialen Oberstufe die Möglichkeit bereits vor dem Schulabschluss das Studieren auszuprobieren.
Im Rahmen des Schülerstudiums können einzelne Veranstaltungen an der Hochschule belegt werden und es ist auch möglich freiwillig Prüfungen abzulegen, die bei fachlicher Gleichwertigkeit in einem späteren Studium anerkannt werden können.
Informationsveranstaltung in Zusammenarbeit mit der Uni Konstanz
Di, 15.07., 14:00, online
Nähere Informationen zum Schülertudium und Link für die Online-Teilnahme: www.htwg-konstanz.de/schuelerstudium
Ansprechpartnerin: Carina Trox M.A.
Telefon.: +49 7531 206-301
Email: zsb@htwg-konstanz.de
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Auch die HTWG nimmt am jährlichen bundesweiten Mädchen-Zukunftstag teil! Hier haben Mädchen ab der fünften bis zur zehnten Klasse bei unterschiedlichen Angeboten aus den Bereichen Technik, IT und Naturwissenschaften die Möglichkeit, Interesse und Talent zu entdecken oder dieses weiterzuentwickeln. Anhand von praktischen Beispielen werden die Teilnehmerinnen in den Laboren der Hochschule selbst aktiv und bekommen einen Einblick in technische Berufsfelder.
Do, 03.04., 08:30 -13:30, HTWG, auf dem Campus
Mehr Informationen und Anmeldung finden Sie hier
Öffentlicher Vortrag von Ulrike Reiche, QRM Institut Deutschland GmbH (i.G.)
Eine Veranstaltung der Vortragsreihe Forum M der Fakultät Maschinenbau
Mi, 26.03., 11:30 - 13:00, HTWG, Gebäude H, Raum H 306 (zum Campusplan)
Weitere Informationen
Programm zum Herunterladen
Hochschulinterne Veranstaltung
Lernen Sie bei einem kurzen Input-Vortrag der Zentralen Studienberatung über den Bewerbungsprozess zum Deutschlandstipendium und stellen Sie Ihre Fragen.
1. Vorstellung des Bewerbungsprozesses
2. Info zum Auswahlprozess
3. Zeit für Fragen
Mi, 07.05., 13:15 - 14:00, online
Mehr Informationen finden Sie hier.
Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Andreas Schwarting, HTWG Konstanz
Die Vorlesung Baugeschichte spannt im Sommersemester 2025 einen Bogen von der Avantgarde der 1920er Jahre über den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und die Postmoderne bis hin zu den architektonischen Tendenzen der Jahrtausendwende. Im Städtebau und in der Architektur des 20. Jahrhunderts offenbaren sich gegensätzliche gesellschaftliche, konstruktive und künstlerische Leitbilder zwischen euphorischer Aufbruchsstimmung und Rückzug in baumeisterliche Traditionen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Studium Generale der Hochschule Konstanz
Di, 25.03., 17:30 - 19:15, HTWG, Aula (Raum A 035) (zum Campusplan)
Keine Anmeldung erforderlich - wir freuen uns auf Sie!
Die HTWG lädt ein zum Open Campus Day 2025 mit einem breiten Spektrum an interessanten Programmpunkten!
Am Samstag, den 17. Mai 2025, öffnet die HTWG Konstanz unter dem Motto „Wissenschaft zum Anfassen“ ihre Türen für interessierte Besucherinnen und Besucher jeden Alters. Dieser Tag bietet eine einzigartige Gelegenheit, moderne Wissenschaft hautnah zu erleben und in die Welt der Innovationen einzutauchen.
Was erwartet Sie?
Fachkundige Expertenvorträge, die spannende Themen zugänglich machen
Geführte Touren durch die Labore und den pulsierenden Campus
Interaktive Angebote, die zum Mitmachen und Entdecken einladen
Programm-Highlights:
Im Open Teaching Lab können Sie Virtual-Reality-Brillen testen und sich auf eine digitale Schnitzeljagd begeben. Die spektakuläre Blitz-und-Donner Show im Labor für Hochspannungstechnik bietet beeindruckende Einblicke für Groß und Klein. Ein Rundgang über den Campus mit der Hochschulpräsidentin, Prof. Dr. Sabine Rein, steht ebenfalls auf dem Programm.
Für das leibliche Wohl ist mit einer Auswahl an Speisen und Getränken gesorgt, um das Erlebnis abzurunden. Es ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, die HTWG Konstanz in Aktion zu erleben und in die Welt der Wissenschaft einzutauchen.
Sa, 17.05., 14:00 - 19:00, HTWG, auf dem Campus
Weitere Informationen finden Sie in Kürze hier.
Wir freuen uns auch Sie!
Veranstaltung für Studieninteressierte
In den baden-württembergischen Oster- und Herbstferien haben Sie die Chance, echtes Studentenleben zu erproben. Erleben Sie spannende Vorlesungen und Seminare aus unserem regulären Lehrbetrieb und entdecken Sie, was Ihr Wunschstudiengang sein könnte. Stellen Sie sich einen persönlichen Stundenplan - oder wie es an der Hochschule heißt "Vorlesungsplan" - zusammen und lernen Sie mit anderen Studieninteressierten und Studierenden.
Mo, 14.04. - Do, 17.04., HTWG
Mehr Informationen und Anmeldung
Wir freuen uns auf Sie!
Veranstaltung für Studieninteressierte
In den baden-württembergischen Oster- und Herbstferien haben Sie die Chance, echtes Studentenleben zu erproben. Erleben Sie spannende Vorlesungen und Seminare aus unserem regulären Lehrbetrieb und entdecken Sie, was Ihr Wunschstudiengang sein könnte. Stellen Sie sich einen persönlichen Stundenplan - oder wie es an der Hochschule heißt "Vorlesungsplan" - zusammen und lernen Sie mit anderen Studieninteressierten und Studierenden.
Mo, 27.10. - Do, 30.10., HTWG
Mehr Informationen und Anmeldung
Wir freuen uns auf Sie!
Öffentliche Veranstaltung
Eine Veranstaltung der Fakultät Informatik der HTWG - Reihe FirmenForum Informatik
Mi, 27.11., 17:30, HTWG, Raum O 103
Mehr Informationen
Ohne Anmeldung - Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Veranstaltung für Studieninteressierte
Herzlich Willkommen zum HTWG Q&A! Bei diesem diesem Live-Event geben Ihnen HTWG Studierende ihre Insider-Einblicke rund um den Studierendenalltag in Konstanz. Stellen Sie Ihre Fragen in den Chat - diese werden live beantwortet, oder aber wir verweisen Sie direkt an die richtige Ansprechperson für Ihr Anliegen.
Hinweis: Fragen rund um den Bewerbungsprozess können Sie beim Online-Infoabend direkt an unsere fachkundigen Studienberaterinnen der Zentralen Studienberatung stellen (Mittwoch, 25.06. ab 17.00 Uhr). Alle Informationen finden Sie hier.
Di, 24.06., 17:00, online (Link folgt kurz vor dem Event)
Mit der Teilnahme an der Online-Veranstaltung erklären Sie sich mit den Datenschutzbestimmungen einverstanden.
Ohne Anmeldung - wir freuen uns auf Sie!
Am 03. April 2025 heißt die HTWG Hochschule Konstanz Sie herzlich willkommen zu einem inspirierenden Tag voller Wissen, Ideen und Austausch. Unter dem Leitgedanken „Wissen schafft Dialog“ erwarten Sie spannende Keynotes, kreative Pitches, eine vielseitige Posterausstellung und anregende Laborführungen.
Erleben Sie, wie Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam die Zukunft gestalten, und entdecken Sie neue Möglichkeiten für Kooperationen und Innovationen. Lassen Sie sich von der Forschungs- und Transferstärke unserer Hochschule begeistern und knüpfen Sie wertvolle Kontakte.
Do, 03.04., 09:00 - 18:00, HTWG, auf dem Campus
Teilnahme kostenlos - Mehr Informationen und das Programm finden Sie hier
Jetzt anmelden - wir freuen uns darauf, Sie am 03. April bei uns begrüßen zu dürfen!
Learn about the offerings of the Intercultural Center to help you meet other students and feel more connected. In this open and interactive session with Andreas Heller and Christine Lang you learn about the Buddy Program, Tandem Language Exchange, International Café and more.
Wed., April 30, 1:15 - 2 PM, online
Click here for further information.
Der Zeitraum zur Prüfungsanmeldung startet! Wir erklären Ihnen, für welche Prüfungen Sie automatisch angemeldet werden, wann und wie sie sich selbst für Prüfungen anmelden müssen und welche Rücktrittsmöglichkeiten es gibt.
Mi, 14.05., 13:15 - 14:00, online
Mehr Informationen finden Sie hier.
Das CampusPortal vereint künftig eine Vielzahl von Funktionen (Studienplaner, Leistungsübersicht, Prüfungsanmeldung, Notenspiegel, etc.)
Wir zeigen Ihnen die neuen Funktionen und informieren über die Handhabung für einen reibungslosen Übergang.
Mi, 21.05., 13:15 - 14:00, online
Mehr Informationen finden Sie hier.
Studierende mit einer Beeinträchtigung, Behinderungen oder chronischen Erkrankung können einen Anspruch auf Nachteilsausgleiche in Prüfungen haben. Wir klären im kurzen Vortrag folgende Fragen:
1. Wer kann Nachteilsausgleiche beantragen?
2. Wie kann der Nachteilsausgleich gestellt werden?
3. Welche Möglichkeiten aber auch Grenzen gibt es?
Mi, 28.05., 13:15 - 14:00, online
Mehr Informationen finden Sie hier.
Die Studien- und Prüfungsordnung ist Ihre Grundlage fürs Studium. Sie beschreibt im Allgemeinen Teil die geltenden Rahmenbedingungen wie z. B. Fristen und im Besonderen Teil finden Sie Ihren jeweiligen Studien- und Prüfungsplan und weitere spezifische Regelungen z. B. den Übergang ins Hauptstudium oder Praxissemester. Wir beantworten Ihre Fragen!
Mi, 04.06., 13:15 - 14:00, online
Mehr Informationen finden Sie hier.
Sie überlegen den Studiengang zu wechseln und wollen sich über den Ablauf informieren? Wir erklären Ihnen, wie Sie den Studiengang wechseln, welche Unterlagen Sie brauchen und was Sie beachten müssen. Schalten Sie sich dazu und stellen Sie Ihre Fragen!
Mi, 25.06., 13:15 - 14:00, online
Mehr Informationen finden Sie hier.
Sie überlegen den Studiengang zu wechseln und wollen sich über den Ablauf informieren? Wir erklären Ihnen, wie Sie den Studiengang wechseln, welche Unterlagen Sie brauchen und was Sie beachten müssen. Schalten Sie sich dazu und stellen Sie Ihre Fragen!
Mi, 09.07., 13:15 - 14:00, online
Mehr Informationen finden Sie hier.
Hochschulinterne Veranstaltung
Sie sind durch eine oder mehrere Prüfungen gefallen und möchten wissen, welche Möglichkeiten Sie nun haben? Dann kommen Sie zur Info über Mittag. Die Zentrale Studienberatung gibt Ihnen die wichtigsten Informationen und dann können Sie Ihre individuellen Fragen stellen. Nutzen Sie die Chance und kommen Sie dazu.
Mi, 26.03., 13:15 - 14:00, online
Mehr Informationen finden Sie hier.
Hochschulinterne Veranstaltung
Sie sind durch eine oder mehrere Prüfungen gefallen und möchten wissen, welche Möglichkeiten Sie nun haben? Dann kommen Sie zur Info über Mittag. Die Zentrale Studienberatung gibt Ihnen die wichtigsten Informationen und dann können Sie Ihre individuellen Fragen stellen. Nutzen Sie die Chance und kommen Sie dazu.
Mi, 08.10., 13:15 - 14:00, online
Mehr Informationen finden Sie hier.
Veranstaltung für Studieninteressierte
Sie sind sich noch unsicher, in welche (Studien-)Richtung es für Sie gehen kann? Sie fragen sich, ob es Berufe gibt, die zu Ihren Fähigkeiten und Interessen passen?
Die zweitägigen BEST-Seminare finden mehrmals im Jahr an unserer Hochschule statt. Werden Sie sich über Ihre eigenen Fähigkeiten und Potenziale klar und stecken Sie sich Lebens- und Berufsziele. Die Zentrale Studienberatung unterstützt Sie dabei, Klarheit über Ihren persönlichen Informationsbedarf zu bekommen und fördern Ihre Recherchefähigkeit.
Wir erproben Entscheidungsmethoden und erstellen konkrete Handlungspläne. Zudem werden wir beim BEST-Training Berufsfelder und berufliche Einsatzgebiete skizzieren.
Do, 10.07. und Mo, 14.07., 08:00 - 17:00, HTWG
Mehr Information und Anmeldung
Öffentliche Veranstaltung für Studieninteressierte
Sie interessieren sich für ein Studium an der HTWG Konstanz, benötigen aber noch weitere Informationen oder haben Fragen? Die Zentrale Studienberatung stellt Ihnen die HTWG Hochschule Konstanz - Technik, Wirtschaft und Gestaltung vor.
Sie erfahren, was das Studium an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften kennzeichnet, welches Studienangebot die HTWG anbietet und wie es sich im Paradies studiert.
Wir klären über das Bewerbungsverfahren auf und geben Hinweise worauf Sie achten müssen. Darüber hinaus geben wir hilfreiche Tipps zur Studienorientierung, Vorbereitung und zum Einstieg ins Studium.
Sie haben auch die besondere Gelegenheit mit Studis ins Gespräch zu kommen und Fragen zum studentischen Leben zu stellen.
Di, 08.07., 17:00 - 19:00, online
Mehr Informationen und Zugang zur Online-Veranstaltung
Öffentliche Veranstaltung
Trommelwirbel und Bühne frei für die Finalist:innen des Idea Cup!
Die Finalist:innen haben sich mit innovativen Ideen für den Idea Cup beworben und wurden für das Finale nominiert. Beim großen Finale dürfen sie ihre Startup-Ideen vor einer Expert:innen-Jury und einem interessierten Publikum pitchen! An diesem mit Spannung geladenen Abend, werden Sieger:innen in den Kategorien „Impact Innovation“, „Tech Innovation“ und der „Overall Winner“ gewählt. Außerdem haben die Zuschauer die Möglichkeit, für den „Audience Choice“ abzustimmen. Dieser Abend wird für alle, die Innovation und kluge Ideen großschreiben, eine wunderbare Gelegenheit für Inspirationen und Netzwerken sein.
Eine Veranstaltung von Kilometer1 - Die Gründungsberatung der HTWG und der Uni Konstanz
Mi, 09.04., 17:30, Universität Konstanz
Mehr Informationen
Vortrag von Prof. Dr. Marco Bünte, Friedrich-Alexander Universität Erlangen
In der letzten Dekade waren zunehmend Jugendproteste gegen Repression und wachsenden Autokratisierung zu beobachten. In Hong Kong kämpfte die Demokratiebewegung gegen den wachsenden Einfluss Festlandchinas, in Thailand forderten Studentenproteste 2020/201 eine Reform der Monarchie und der Verfassung, in Myanmar formierte sich Widerstand gegen den Militärputsch 2021 - auch hier waren Jugendliche an vorderster Front. In Indonesien richtete sich Proteste 2019/2020 gegen die Schwächung der Korruptionsbehörde. All diese Bewegungen zeigen eine neue Protestkultur und den Widerstand gegen einsetzende Autokratisierungstendenzen. Trotz unterschiedlicher nationaler Kontexte verbinden sie gemeinsame Merkmale wie digitale Mobilisierung, dezentrale Organisation und Widerstand gegen staatliche Unterdrückung. Der Vortrag geht auf die Ursachen und Folgen der einzelnen Episoden politischer Proteste ein und zeigt anhand der Fälle Hong Kong, Thailand, Myanmar und Indonesien die Schwierigkeiten von jugendlichen Protestbewegungen, demokratischen Wandel herbeizuführen.
Marco Bünte ist Professor für die Politik Asiens an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen Nürnberg. Er forscht seit über 25 Jahren zu Fragen von Demokratie und Autokratie, der Rolle von Zivilgesellschaften und sozialer Bewegungens sowie dem Militär. Seine Hauptforschungsregion ist Südostasien, hier insbesondere Indonesien, Myanmar und Thailand. Bünte ist Co-Editor des Journal of Current Southeast Asian Affairs, einer der führenden Fachzeitschriften zu Südostasien. Sein jüngstes Buch ist „Presidentialism and Democracy in East and Southeast Asia"
Die interdisziplinäre und interaktive Vorlesungsreihe „Fokus Asien: Jugend, Zukunft, globale Perspektiven“ bietet spannende Einblicke in gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Asien – einer der einflussreichsten Regionen der Welt. Forschende der HTWG und externe Expert*innen präsentieren vielseitige Perspektiven auf Jugend, Zukunftsvisionen und Weltanschauungen in verschiedenen asiatischen Kontexten. Mit seinem offenen Format richtet sich die Reihe an Interessierte aller Fachrichtungen und der Öffentlichkeit, die die Dynamik und Vielfalt asiatischer Lebenswelten entdecken möchten.
Eine Veranstaltung des Studium Generale, der Asienstundiengänge und des China-Kompetenzzentrums Bodensee an der HTWG
Di, 25.03., 17:30 - 19:00, HTWG, Raum M 002 (zum Campusplan) / online (auf Webex)
Keine Anmeldung erforderlich - wir freuen uns auf Sie!
Vortrag von Prof. Dr. Markus Taube, Universität Duisburg-Essen
Die chinesische Volkswirtschaft wird aktuell von zahlreichen Krisen gerüttelt: Immobilienkrise, demographischer Wandel, Technologieboykotte etc. haben die Wachstumsdynamik erhebich beeinträchtigt. Im Schatten dieser Verwerfungen - aber aktuell zunehmend ans Licht tretend - hat die chinesische Volkswirtschaft aber eine bemerkenswerte Innovationskraft aufgebaut, die China zu einem der weltweit wichtigsten Akteur im Bereich der Zukunftstechnologien und -industrien gemacht hat. Der Beitrag versucht diese Entwicklungen und ihre Triebkräfte nachzuzeichnen. Die sich hieraus für die deutsche Wirtschaft und ihre vielseitige Technologieführerschaft ergebenden Herausforderungen werden diskutiert.
Prof. Dr. Markus Taube versucht seit über drei Jahrzehnten zu verstehen, wie die chinesische Volkswirtschaft funktioniert, was die Leistungsstärke chinesischer Unternehmen ausmacht und wo europäische Unternehmen die Chance auf ein win-win finden können. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Ostasienwirtschaft / China an der Mercator School of Management und Vize-Direktor des IN-EAST Institut für Ostasienwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Er leitet zudem als Ko-Direktor das Konfuzius Institut Metropole Ruhr. Markus Taube hält diverse Gastprofessuren sowie Beirats- bzw. Kuratoriumspositionen.
Die interdisziplinäre und interaktive Vorlesungsreihe „Fokus Asien: Jugend, Zukunft, globale Perspektiven“ bietet spannende Einblicke in gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Asien – einer der einflussreichsten Regionen der Welt. Forschende der HTWG und externe Expert*innen präsentieren vielseitige Perspektiven auf Jugend, Zukunftsvisionen und Weltanschauungen in verschiedenen asiatischen Kontexten. Mit seinem offenen Format richtet sich die Reihe an Interessierte aller Fachrichtungen und der Öffentlichkeit, die die Dynamik und Vielfalt asiatischer Lebenswelten entdecken möchten.
Eine Veranstaltung des Studium Generale, der Asienstundiengänge und des China-Kompetenzzentrums Bodensee an der HTWG
Di, 01.04., 17:30 - 19:00, HTWG, Raum M 002 (zum Campusplan) / online (Webex-Link). Mit der Online-Teilnahme stimmen Sie den Datenschutzbestimmungen zu.
Keine Anmeldung erforderlich - wir freuen uns auf Sie!
Vortrag von Prof. Dr. Michaela Haug, Universität Freiburg
Die Wälder Indonesiens schrumpfen mit alarmierender Geschwindigkeit. Für diejenigen, die dort leben, sind düsteren Zukunftsszenarien von voranschreitendem Waldverlust nicht nur beängstigende Bilder; die meisten erleben die Auswirkungen von Entwaldung in ihrem täglichen Leben. Im Gegensatz zu diesen düsteren Prognosen stehen ehrgeizige Entwicklungspläne lokaler Regierungen, die Wirtschaftswachstum, Fortschritt und infrastrukturelle Verbesserungen versprechen. Auf der Grundlage meiner Forschung in Ost-Kalimantan zeigt mein Vortrag, wie junge Menschen sich ihre Zukunft vorstellen, während sie mit so unterschiedlichen und teilweise widersprüchlichen Zukunftsvisionen konfrontiert sind. Ich untersuche, welche Wünsche und Sorgen sie haben und was sie als „gutes“ und erstrebenswertes Leben betrachten.
Michaela Haug ist Professorin für Sozial- und Kulturanthropologie an der Universität Freiburg. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der Umweltanthropologie und der Politischen Ökologie. In ihrer aktuellen Forschung untersucht sie, wie Vorstellungen über die Zukunft die Waldnutzung im bewaldeten Hinterland von Borneo beeinflussen. Zu ihren Veröffentlichungen zählen "Framing the Future through the Lens of Hope: Environmental Change, Diverse Hopes and the Challenge of Engagement" (2020, JSCA) und der co-editierte Sammelband "Plural Ecologies in Southeast Asia: Hierarchies, Conflicts, and Coexistence" (2023).
Die interdisziplinäre und interaktive Vorlesungsreihe „Fokus Asien: Jugend, Zukunft, globale Perspektiven“ bietet spannende Einblicke in gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Asien – einer der einflussreichsten Regionen der Welt. Forschende der HTWG und externe Expert*innen präsentieren vielseitige Perspektiven auf Jugend, Zukunftsvisionen und Weltanschauungen in verschiedenen asiatischen Kontexten. Mit seinem offenen Format richtet sich die Reihe an Interessierte aller Fachrichtungen und der Öffentlichkeit, die die Dynamik und Vielfalt asiatischer Lebenswelten entdecken möchten.
Eine Veranstaltung des Studium Generale, der Asienstundiengänge und des China-Kompetenzzentrums Bodensee an der HTWG
Di, 08.04., 17:30 - 19:00, HTWG, Raum M 002 (zum Campusplan) / online
Keine Anmeldung erforderlich - wir freuen uns auf Sie!
Vortrag von Prof. Dr. XIANG Biao, Director, Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung
In the past decade, youth in China have faced rapid social, economic, and political changes that have reshaped their identities and aspirations. This talk explores how younger generations navigate these shifts, balancing personal ambitions with evolving expectations. How do they experience today’s economic and political realities? How have their values, worldviews, and sense of self changed over time? And what do these transformations mean for China’s future and its role in the world? The talk is followed by an interactive discussion with students from HTWG, where they will share their own perspectives on the future, youth, and global change in China.
Professor Biao Xiang, the director at the Max Planck Institute for Social Anthropology, has an extensive academic background, having previously served as a Professor of Social Anthropology at Oxford University. His co-authored book Self as Method: Thinking Through China and the World was one of the most impactful books of 2020 on Douban, China’s major cultural platform. In addition to his work on identity and recognition, Professor Xiang has also worked extensively on migration, focusing on Chinese migration patterns and their socio-cultural implications.
Die interdisziplinäre und interaktive Vorlesungsreihe „Fokus Asien: Jugend, Zukunft, globale Perspektiven“ bietet spannende Einblicke in gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Asien – einer der einflussreichsten Regionen der Welt. Forschende der HTWG und externe Expert*innen präsentieren vielseitige Perspektiven auf Jugend, Zukunftsvisionen und Weltanschauungen in verschiedenen asiatischen Kontexten. Mit seinem offenen Format richtet sich die Reihe an Interessierte aller Fachrichtungen und der Öffentlichkeit, die die Dynamik und Vielfalt asiatischer Lebenswelten entdecken möchten.
Eine Veranstaltung des Studium Generale, der Asienstundiengänge und des China-Kompetenzzentrums Bodensee an der HTWG
Di, 15.04., 17:30 - 19:00, HTWG, Raum M 002 (zum Campusplan) / online (Webex-Link). Mit der Online-Teilnahme stimmen Sie den Datenschutzbestimmungen zu.
Keine Anmeldung erforderlich - wir freuen uns auf Sie!
Vortrag von Prof. Dr. Rita Kesselring, Hochschule St. Gallen
Im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts wurden Tausende von Babys und Kindern aus Ländern des globalen Südens zur späteren Adoption in die Schweiz gebracht. Der Vortrag stützt sich auf eine Auftragsforschung der Schweizer Kantone Zürich und Thurgau mit Fokus auf Indien («Mutter unbekannt», Chronos, 2024). Die Studie zeigt, dass bei der Adoption ihres Kindes in der Schweiz die indischen Mütter meist unbekannt blieben und ihre Zustimmungserklärung fehlte. Rita Kesselring zeichnet den Weg der Kinder nach und beleuchtet die Umstände der Geburt und Weggabe in Indien und der Aufnahme und das Aufwachsen der Kinder in der Schweiz. Die Kinder wurden aus ihrer Erstfamilie herausgelöst (De-kinning) und in der Schweiz in eine neue Familie eingebunden, «verwandt gemacht» (Kinning). Diese einschneidende Entflechtung und anspruchsvolle Familienwerdung brachte mit sich das Bedürfnis adoptierter Personen, die eigene Herkunft aufzuklären und die Ursprungsfamilie kennenzulernen (Re-kinning). Vor diesem Hintergrund skizziert Rita Kesselring eine globale Perspektive auf internationale Adoptionen.
Prof. Dr. Rita Kesselring ist Ethnologin und Assoziierte Professorin für Urban Studies an der Universität St. Gallen. Sie beschäftigt sich mit globalen asymmetrischen Abhängigkeiten und ist Autorin von «Bodies of Truth: Law, Memory and Emancipation in post-apartheid South Africa» (Stanford University Press, 2017) und «Extraction, Global Commodity Trade, and Urban Development in Zambia’s Northwestern Province» (Zed Books, 2025) und Ko-Autorin von «Mutter unbekannt: Adoptionen aus Indien in die Kantone Zürich und TG, 1973–2002» (2024).
Die interdisziplinäre und interaktive Vorlesungsreihe „Fokus Asien: Jugend, Zukunft, globale Perspektiven“ bietet spannende Einblicke in gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Asien – einer der einflussreichsten Regionen der Welt. Forschende der HTWG und externe Expert*innen präsentieren vielseitige Perspektiven auf Jugend, Zukunftsvisionen und Weltanschauungen in verschiedenen asiatischen Kontexten. Mit seinem offenen Format richtet sich die Reihe an Interessierte aller Fachrichtungen und der Öffentlichkeit, die die Dynamik und Vielfalt asiatischer Lebenswelten entdecken möchten.
Eine Veranstaltung des Studium Generale, der Asienstundiengänge und des China-Kompetenzzentrums Bodensee an der HTWG
Di, 22.04., 17:30 - 19:00, HTWG, Raum M 002 (zum Campusplan) / online
Keine Anmeldung erforderlich - wir freuen uns auf Sie!
Vorträge von Prof. Anna Kubelík, HTWG Konstanz & Anna Hertz, Theaterpädagogin, HTWG Konstanz
Wie gelingt kreativer Austausch über Kontinente hinweg? Im ersten Kurzvortrag berichtet Anna Hertz von zwei Theaterprojekten, die in Zusammenarbeit zwischen der HTWG Konstanz und der STUST in Tainan (Taiwan) entstanden sind. Das erste Projekt, „ausgestellt“, war ein Theaterkrimi rund um eine Kunstausstellung, deren Werke von einer fiktiven deutsch-taiwanesischen Künstlerin stammten. Studierende beider Hochschulen gestalteten gemeinsam die Videokunst des Stücks. Das aktuelle Projekt basiert auf der chinesischen Legende von Wu Wei und Yue Lao und behandelt den Konflikt zwischen freiem Willen und Schicksal in der Liebe. Durch Originalsprachen und episodische Szenen entsteht ein vielschichtiges Stück. Berichtet wird über Herausforderungen und Chancen der Zusammenarbeit über eine große Distanz, über Sprachbarrieren, Unsicherheiten und die Begeisterung, neue Lebenswelten zu entdecken. Welche neuen Perspektiven entstehen durch interkulturellen Austausch? Ein Einblick in die spannende Verbindung von Theater, Kunst und internationalen Begegnungen.
Anna Hertz ist Diplom-Schauspielerin und arbeitet als Regisseurin, Schauspielerin und Theaterpädagogin im Bodenseeraum. Nach ihrem Schauspielstudium in Hannover spielte sie u. a. am Staatstheater Hannover, Theater Magdeburg und Theater Konstanz. Seit ihrem Umzug nach Konstanz 2008 liegt ihr Fokus auf Regie und Theaterpädagogik. Sie leitete das Universitätstheater Konstanz und ist seit 2018 für das Theater an der HTWG Konstanz verantwortlich. Ihre Arbeit integriert immer wieder auch internationale Aspekte, u. a. mit der STUST in Taiwan.
Im zweiten Kurzvortrag berichtet Professor Anna Kubelík über das Projekt „ME+ Beijing“, eine immersive Audio-Visuelle Performance, die in Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut Beijing entstand. Zusammen mit Tarik Goetzke (Auto und Regisseur) entwickelten Prof. Anna Kubelík eine interaktive Performance namens „ME+ Rom“, die mit einem Dutzend Teilnehmer*innen die Gründungsmythen Roms erforschte. Während eines Aufenthalts in Peking am Goethe Institut entwickelte das Duo diese multiperspektive Erzählstruktur namens „ME+ Beijing“, die auf chinesischen Mythen, Geschichten und Erzählprinzipien basierte und im Dialog mit lokalen Künstler*innen in Peking entstand.
Prof. Anna Kubelík ist Künstlerin und Architektin. Nach ihrem Abschluss am „Chelsea College of Art & Design“ und der „Architectural Association“ in London erweiterte sie ihre Praxis durch zahlreiche internationale Stipendien (u.a. Akademie Schloss Solitude, Rom-Preis – Villa Massimo, Goethe-Institut Peking). Neben ihrer eigenen künstlerischen Tätigkeit arbeitet Anna Kubelík mit einer Vielzahl von Personen aus unterschiedlichen Disziplinen der Künste und Wissenschaften zusammen – von Musik über Choreographie, Regie und Texte bis hin zu Literatur, Kunstwissenschaften, (Bau-)Technik und Physik. Daher variieren ihre Arbeiten in Maßstab, Material und Kontext, jedoch gibt es in all ihren Projekten immer ein performatives Element. Derzeit ist sie Professorin für „künstlerisch-experimentelle Darstellung und Gestaltung“ an der HTWG Konstanz und Principal Investigator am Exzellenzcluster „Matters of Activity“ der Humboldt-Universität zu Berlin.
Die interdisziplinäre und interaktive Vorlesungsreihe „Fokus Asien: Jugend, Zukunft, globale Perspektiven“ bietet spannende Einblicke in gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Asien – einer der einflussreichsten Regionen der Welt. Forschende der HTWG und externe Expert*innen präsentieren vielseitige Perspektiven auf Jugend, Zukunftsvisionen und Weltanschauungen in verschiedenen asiatischen Kontexten. Mit seinem offenen Format richtet sich die Reihe an Interessierte aller Fachrichtungen und der Öffentlichkeit, die die Dynamik und Vielfalt asiatischer Lebenswelten entdecken möchten.
Eine Veranstaltung des Studium Generale, der Asienstundiengänge und des China-Kompetenzzentrums Bodensee an der HTWG
Di, 06.05., 17:30 - 19:00, HTWG, Raum M 002 (zum Campusplan) / online
Keine Anmeldung erforderlich - wir freuen uns auf Sie!
Vortrag von Prof. Dr. Beate Bergé & Prof. Dr. Konstantin Hassemer, HTWG Konstanz
Indien durchläuft einen tiefgreifenden Strukturwandel. Mit „Viksit Bharat 2047“ verfolgt Indien das Ziel, bis 2047 eine führende Industrienation zu werden. Mit Blick auf die demografische Dynamik steht die Jugend im Zentrum des Transformationsprozesses. Sie ist es, welche die Veränderungen in Indien, die auch auf globaler Ebene Spuren hinterlassen werden, maßgeblich voranbringt und die Zukunft Indiens prägt. Die vielschichtigen Veränderungsprozesse bieten der indischen Jugend viele Chancen, stellen sie aber auch im Spagat zwischen Tradition und Modernität vor große Herausforderungen. So ist die indische Jugend von großer Zuversicht und Optimismus geprägt, muss sich aber auch ihren eigenen Ängsten und emotionalem Stress stellen.
Prof. Dr. Beate Bergé lehrt internationale Volkswirtschaftslehre in den Asien-Studiengängen der HTWG Konstanz. Mit mehr als 30 Jahren Indien-Arbeitserfahrung unterrichtet sie VWL Grundlagenfächer sowie VWL-Fächer mit regionalem Fokus auf Indien und organisiert Studienreisen mit HTWG-Studierenden nach Indien. Als Regionalbeauftragte Indien ist sie für den akademischen Austausch zwischen der HTWG Konstanz und indischen Hochschulen mit verantwortlich.
Die interdisziplinäre und interaktive Vorlesungsreihe „Fokus Asien: Jugend, Zukunft, globale Perspektiven“ bietet spannende Einblicke in gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Asien – einer der einflussreichsten Regionen der Welt. Forschende der HTWG und externe Expert*innen präsentieren vielseitige Perspektiven auf Jugend, Zukunftsvisionen und Weltanschauungen in verschiedenen asiatischen Kontexten. Mit seinem offenen Format richtet sich die Reihe an Interessierte aller Fachrichtungen und der Öffentlichkeit, die die Dynamik und Vielfalt asiatischer Lebenswelten entdecken möchten.
Eine Veranstaltung des Studium Generale, der Asienstundiengänge und des China-Kompetenzzentrums Bodensee an der HTWG
Di, 29.04., 17:30 - 19:00, HTWG, Raum M 002 (zum Campusplan) / online
Keine Anmeldung erforderlich - wir freuen uns auf Sie!
Vortrag von Prof. Regine Dieth, Doshisha University Kyoto
Prof. Regine Dieth ist Associate Professor an der Faculty of Global Communications,Dôshisha University. Studium der Japanologie, Sinologie und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin. Zwischen 1996 und 2015 für verschiedene deutsche und japanische Organisationen in Japan tätig: Stadt Ôtsu, NRW Japan K.K., Deutsche Industrie- und Handelskammer in Japan und Deutsches Wissenschafts- und Innovationshaus Tôkyô. Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Gesellschaft Japans, Gender, Deutsch als Fremdsprache.
Die interdisziplinäre und interaktive Vorlesungsreihe „Fokus Asien: Jugend, Zukunft, globale Perspektiven“ bietet spannende Einblicke in gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Asien – einer der einflussreichsten Regionen der Welt. Forschende der HTWG und externe Expert*innen präsentieren vielseitige Perspektiven auf Jugend, Zukunftsvisionen und Weltanschauungen in verschiedenen asiatischen Kontexten. Mit seinem offenen Format richtet sich die Reihe an Interessierte aller Fachrichtungen und der Öffentlichkeit, die die Dynamik und Vielfalt asiatischer Lebenswelten entdecken möchten.
Eine Veranstaltung des Studium Generale, der Asienstundiengänge und des China-Kompetenzzentrums Bodensee an der HTWG
Di, 13.05., 17:30 - 19:00, HTWG, Raum M 002 (zum Campusplan) / online
Keine Anmeldung erforderlich - wir freuen uns auf Sie!
Vortrag von Nataly Jung-Hwa Han, Vorsitzende des Korea-Verband e.V.
Nataly Jung-Hwa Han kam im Alter von 16 Jahren zusammen mit ihrer Familie nach Deutschland. Sie studierte in Tubingen und Berlin Koreanistik, Kunstgeschichte und Japanologie. Seit 2009 leitet sie die AG „Trostfrauen“ im Korea Verband e.V. und gibt die deutschsprachige Zeitschrift Korea Forum heraus. 2019 gründete Nataly J.H. Han das Museum der Trostfrauen (MuT) und wirkte als Co-Kuratorin an der Ausstellung „Sprachlosigkeit – Das laute Verstummen“ in der Staatlichen Kunstsammlung Dresden mit. Sie ist Mitherausgeberin des Bandes Unbekannte Vielfalt – Einblicke in die koreanische Migrationsgeschichte in Deutschland (Koln, 2014) und konzipierte verschiedene Projekte, wie z. B. das Mädchenprojekt „Meine kleine Friedensstatue - Weltweit“ (2019), das Projekt „Setz dich neben mich!“ (2021). Nataly J.H. Han ist Mitglied des Metoo Asians e.V. und seit 2024 Beisitzerin des Vorstands von Decolonize Berlin.
Die interdisziplinäre und interaktive Vorlesungsreihe „Fokus Asien: Jugend, Zukunft, globale Perspektiven“ bietet spannende Einblicke in gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Asien – einer der einflussreichsten Regionen der Welt. Forschende der HTWG und externe Expert*innen präsentieren vielseitige Perspektiven auf Jugend, Zukunftsvisionen und Weltanschauungen in verschiedenen asiatischen Kontexten. Mit seinem offenen Format richtet sich die Reihe an Interessierte aller Fachrichtungen und der Öffentlichkeit, die die Dynamik und Vielfalt asiatischer Lebenswelten entdecken möchten.
Eine Veranstaltung des Studium Generale, der Asienstundiengänge und des China-Kompetenzzentrums Bodensee an der HTWG
Di, 20.05., 17:30 - 19:00, HTWG, Raum M 002 (zum Campusplan) / online
Keine Anmeldung erforderlich - wir freuen uns auf Sie!
Vortrag von Xifan Yang, Journalistin, ehemals DIE ZEIT
Die interdisziplinäre und interaktive Vorlesungsreihe „Fokus Asien: Jugend, Zukunft, globale Perspektiven“ bietet spannende Einblicke in gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Asien – einer der einflussreichsten Regionen der Welt. Forschende der HTWG und externe Expert*innen präsentieren vielseitige Perspektiven auf Jugend, Zukunftsvisionen und Weltanschauungen in verschiedenen asiatischen Kontexten. Mit seinem offenen Format richtet sich die Reihe an Interessierte aller Fachrichtungen und der Öffentlichkeit, die die Dynamik und Vielfalt asiatischer Lebenswelten entdecken möchten.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Studium Generale
Di, 27.05., 17:30 - 19:00, HTWG, Raum M 002 (zum Campusplan) / online
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Vortrag von Dr. Felix Girke, Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee
Myanmars heutigen Zustand zu skizzieren ist schwierig, ohne mindestens bis in die Kolonialzeit oder noch davor auszuholen: Seit nun 4 Jahren versucht das Militär des Landes, in einem Putsch – der längst bürgerkriegsähnliche Formen angenommen hat – die erneute totale Kontrolle über das Land und seine politischen Prozesse zu erlangen. Dem Putsch vorhergegangen waren runde zehn Jahre des greifbaren politischen und gesellschaftlichen Wandels, nachdem die frühere Militärregierung ab 2010/11 zunehmend demokratische Partizipation zuliess. In diesen Jahren wuchsen Jugendliche auf, denen sich nicht nur eine Vielzahl von persönlichen Entwicklungswegen anboten: vielmehr schien die Zukunft selber wieder formbar und offen, nach langen Phasen erdrückender Militärdiktatur über weite Strecken des 20. Jahrhunderts. Der so entstandene Möglichkeitsraum muss als Teilmotiv für beide Seite im laufenden Putschversuch verstanden werden: das Militär strebt eine gesellschaftliche Stagnation an, in der die Zukunft mit der vorkolonialen Vergangenheit identisch ist, während die Jugend, die die Widerstandsbewegung trägt, eine offene Zukunft fordert.
Dr. Felix Girke hat in Mainz und Canterbury Ethnologie studiert und in Halle/Saale promoviert, mit Anstellungen an Hochschulen in Mainz, Bielefeld, Halle/Saale, Konstanz sowie dem Max Planck-Institut für ethnologische Forschung. Seine regionale Spezialisierung liegt auf Südäthiopien (2003-2009) und dem urbanen Myanmar (2010-2020). Er ist Autor von The Wheel of Autonomy.Ethnicity and Rhetoric in the Omo Valley (Berghahn 2018), der Herausgeber von vier Sammelbänden, und zahlreichen Artikeln. Felix Girke lebt in Konstanz und arbeitet als Programmleiter und Fondsmanager beim Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee (W4) in Kreuzlingen sowie als Gesellschafter bei "Die Bodenseher".
Die interdisziplinäre und interaktive Vorlesungsreihe „Fokus Asien: Jugend, Zukunft, globale Perspektiven“ bietet spannende Einblicke in gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Asien – einer der einflussreichsten Regionen der Welt. Forschende der HTWG und externe Expert*innen präsentieren vielseitige Perspektiven auf Jugend, Zukunftsvisionen und Weltanschauungen in verschiedenen asiatischen Kontexten. Mit seinem offenen Format richtet sich die Reihe an Interessierte aller Fachrichtungen und der Öffentlichkeit, die die Dynamik und Vielfalt asiatischer Lebenswelten entdecken möchten.
Eine Veranstaltung des Studium Generale, der Asienstundiengänge und des China-Kompetenzzentrums Bodensee an der HTWG
Di, 03.06., 17:30 - 19:00, HTWG, Raum M 002 (zum Campusplan) / online
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Vortrag von Prof. Dr. Bernhard Wittek, HTWG & Prof. Dr. Kwan Ok Lee, National University of Singapore (NUS)
Kwan Ok Lee ist Professorin für Immobilienwirtschaft und Dean’s Chair an der National University of Singapore (NUS) Business School. Zudem ist sie stellvertretende Leiterin des NUS Department of Real Estate. Ihre Forschung konzentriert sich auf Wohnungs- und Stadtvierteldynamiken, insbesondere auf Wohnstandortwahl, Nachbarschaftseffekte und Wohnungserschwinglichkeit. Sie ist Herausgeberin oder Mitherausgeberin mehrerer wissenschaftlicher Fachzeitschriften und engagiert sich in internationalen Fachorganisationen. Kwan Ok promovierte an der University of Southern California und erwarb einen Master in Urban Planning an der Harvard University.
Bio Prof. Dr. Wittek ist Professor für internationales Management und Lieferkettenmanagement an der HTWG Konstanz. Nach Stationen in der Unternehmensberatung in den USA, Singapur und Deutschland beschäftigt er sich mit der Anwendung von digitalen Technologien im Supply Chain Management und dem Umgang mit Risiken und Störungen in internationalen Lieferketten. Prof. Wittek promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München zu den Effekten von internationaler Migration in Arbeitsmärkten.
Die interdisziplinäre und interaktive Vorlesungsreihe „Fokus Asien: Jugend, Zukunft, globale Perspektiven“ bietet spannende Einblicke in gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Asien – einer der einflussreichsten Regionen der Welt. Forschende der HTWG und externe Expert*innen präsentieren vielseitige Perspektiven auf Jugend, Zukunftsvisionen und Weltanschauungen in verschiedenen asiatischen Kontexten. Mit seinem offenen Format richtet sich die Reihe an Interessierte aller Fachrichtungen und der Öffentlichkeit, die die Dynamik und Vielfalt asiatischer Lebenswelten entdecken möchten.
Eine Veranstaltung des Studium Generale, der Asienstundiengänge und des China-Kompetenzzentrums Bodensee an der HTWG
Di, 17.06., 17:30 - 19:00, HTWG, Raum M 002 (zum Campusplan) / online
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Vortrag von Prof. Dr. Weigelin-Schwiedrzik, Universität Wien
Mit dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump ist die Weltordnung noch deutlicher als zuvor in eine Phase der Umorientierung eingetreten: Die USA erfinden sich neu, indem sie die Welt neu erfinden! Ähnlich wie Anfang der 70er Jahre als Präsident Nixon und sein Sicherheitsberater Kissinger für viele unerwartet die Normalisierung der Beziehungen zu China anstrebten, um die Sowjetunion zu isolieren, streckt nun Donald Trump seine Hand nach Moskau aus, um China zu isolieren. In dem Vortrag wird der Frage nachgegangen, wie die Regierung in der VR China und die sie beratenden Think Tanks auf diese neue Konstellation reagieren. Setzt China auf Krieg oder auf friedliche Koexistenz mit den USA?
Susanne Weigelin-Schwiedrzik ist emeritierte Professorin für Sinologie an der Universität Wien und Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen der chinesischen Geschichte des 20.Jahrhunderts und der Politik in der VR China, insbesondere der chinesischen Außenpolitik. Zuletzt erschien das von ihr verfasste Buch „China und die Neuordnung der Welt“ beim Brandstätter Verlag in Wien.
Die interdisziplinäre und interaktive Vorlesungsreihe „Fokus Asien: Jugend, Zukunft, globale Perspektiven“ bietet spannende Einblicke in gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Asien – einer der einflussreichsten Regionen der Welt. Forschende der HTWG und externe Expert*innen präsentieren vielseitige Perspektiven auf Jugend, Zukunftsvisionen und Weltanschauungen in verschiedenen asiatischen Kontexten. Mit seinem offenen Format richtet sich die Reihe an Interessierte aller Fachrichtungen und der Öffentlichkeit, die die Dynamik und Vielfalt asiatischer Lebenswelten entdecken möchten.
Eine Veranstaltung des Studium Generale, der Asienstundiengänge und des China-Kompetenzzentrums Bodensee an der HTWG
Di, 24.06., 17:30 - 19:00, HTWG, Raum M 002 (zum Campusplan) / online
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Veranstaltung für Studieninteressierte
Herzlich Willkommen zum HTWG Q&A! Bei diesem diesem Live-Event geben Ihnen HTWG Studierende ihre Insider-Einblicke rund um den Studierendenalltag in Konstanz. Stellen Sie Ihre Fragen in den Chat - diese werden live beantwortet, oder aber wir verweisen Sie direkt an die richtige Ansprechperson für Ihr Anliegen.
Hinweis: Fragen rund um den Bewerbungsprozess können Sie beim Online-Infoabend direkt an unsere fachkundigen Studienberaterinnen der Zentralen Studienberatung stellen (Di, 08.07. ab 17.00 Uhr). Alle Informationen finden Sie hier.
Mo, 07.07., 17:00, online (Link folgt kurz vor dem Event)
Mit der Teilnahme an der Online-Veranstaltung erklären Sie sich mit den Datenschutzbestimmungen einverstanden.
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Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Andreas Großmann, HTWG Konstanz
Im Rahmen der Ringvorlesung "Umweltgerechtes und nachhaltiges Bauen", ein Angebot der Fakultät Bauingenieurwesen der HTWG, der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und des VDI Bezirksvereins Bodensee
Weiterbildungsangebot der Ingenieurkammer Baden-Württemberg.
Hinweis: Studierende müssen sich in den Moodle Kurs eintragen und zur Prüfung anmelden.
Mi, 26.03., 17:30 - 19:00, HTWG, Gebäude U, Raum U 011 (zum Campusplan)
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Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Pedro da Silva, HTWG Konstanz
Im Rahmen der Ringvorlesung "Umweltgerechtes und nachhaltiges Bauen", ein Angebot der Fakultät Bauingenieurwesen der HTWG, der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und des VDI Bezirksvereins Bodensee
Weiterbildungsangebot der Ingenieurkammer Baden-Württemberg.
Hinweis: Studierende müssen sich in den Moodle Kurs eintragen und zur Prüfung anmelden.
Mi, 02.04., 17:30 - 19:00, HTWG, Gebäude U, Raum U 011 (zum Campusplan)
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Vortrag von Herrn Gordon Appel, Stadtwerke Konstanz
Im Rahmen der Ringvorlesung "Umweltgerechtes und nachhaltiges Bauen", ein Angebot der Fakultät Bauingenieurwesen der HTWG, der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und des VDI Bezirksvereins Bodensee
Weiterbildungsangebot der Ingenieurkammer Baden-Württemberg.
Hinweis: Studierende müssen sich in den Moodle Kurs eintragen und zur Prüfung anmelden.
Mi, 09.04., 17:30 - 19:00, HTWG, Gebäude U, Raum U 011 (zum Campusplan)
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Vortrag von Herr Marc Kreissig, H. Wetter AG, Stetten
Im Rahmen der Ringvorlesung "Umweltgerechtes und nachhaltiges Bauen", ein Angebot der Fakultät Bauingenieurwesen der HTWG, der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und des VDI Bezirksvereins Bodensee
Weiterbildungsangebot der Ingenieurkammer Baden-Württemberg.
Hinweis: Studierende müssen sich in den Moodle Kurs eintragen und zur Prüfung anmelden.
Mi, 16.04., 17:30 - 19:00, HTWG, Gebäude U, Raum U 011 (zum Campusplan)
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Vortrag von Dr. Lena Pauli, Pom+, Zürich
Im Rahmen der Ringvorlesung "Umweltgerechtes und nachhaltiges Bauen", ein Angebot der Fakultät Bauingenieurwesen der HTWG, der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und des VDI Bezirksvereins Bodensee
Weiterbildungsangebot der Ingenieurkammer Baden-Württemberg.
Hinweis: Studierende müssen sich in den Moodle Kurs eintragen und zur Prüfung anmelden.
Mi, 23.04., 17:30 - 19:00, HTWG, Gebäude U, Raum U 011 (zum Campusplan)
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Vortrag von Frau Larissa Häge, Stadtwerke Konstanz
Im Rahmen der Ringvorlesung "Umweltgerechtes und nachhaltiges Bauen", ein Angebot der Fakultät Bauingenieurwesen der HTWG, der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und des VDI Bezirksvereins Bodensee
Weiterbildungsangebot der Ingenieurkammer Baden-Württemberg.
Hinweis: Studierende müssen sich in den Moodle Kurs eintragen und zur Prüfung anmelden.
Mi, 30.04., 17:30 - 19:00, HTWG, Gebäude U, Raum U 011 (zum Campusplan)
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Vortrag von Herrn Marco Rinderspacher, Stadtwerke Konstanz
Im Rahmen der Ringvorlesung "Umweltgerechtes und nachhaltiges Bauen", ein Angebot der Fakultät Bauingenieurwesen der HTWG, der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und des VDI Bezirksvereins Bodensee
Weiterbildungsangebot der Ingenieurkammer Baden-Württemberg.
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Mi, 07.05., 17:30 - 19:00, HTWG, Gebäude U, Raum U 011 (zum Campusplan)
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Vortrag von Frau Noreen Cordemann, Stadtwerke Konstanz
Im Rahmen der Ringvorlesung "Umweltgerechtes und nachhaltiges Bauen", ein Angebot der Fakultät Bauingenieurwesen der HTWG, der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und des VDI Bezirksvereins Bodensee
Weiterbildungsangebot der Ingenieurkammer Baden-Württemberg.
Hinweis: Studierende müssen sich in den Moodle Kurs eintragen und zur Prüfung anmelden.
Mi, 14.05., 17:30 - 19:00, HTWG, Gebäude U, Raum U 011 (zum Campusplan)
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Vortrag von M. Eng. Sebastian Geiger, Georg Reisch GmbH & Co. KG
Im Rahmen der Ringvorlesung "Umweltgerechtes und nachhaltiges Bauen", ein Angebot der Fakultät Bauingenieurwesen der HTWG, der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und des VDI Bezirksvereins Bodensee
Weiterbildungsangebot der Ingenieurkammer Baden-Württemberg.
Hinweis: Studierende müssen sich in den Moodle Kurs eintragen und zur Prüfung anmelden.
Mi, 21.05., 17:30 - 19:00, HTWG, Gebäude U, Raum U 011 (zum Campusplan)
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Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Joachim Dach, HTWG Konstanz
Im Rahmen der Ringvorlesung "Umweltgerechtes und nachhaltiges Bauen", ein Angebot der Fakultät Bauingenieurwesen der HTWG, der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und des VDI Bezirksvereins Bodensee
Weiterbildungsangebot der Ingenieurkammer Baden-Württemberg.
Hinweis: Studierende müssen sich in den Moodle Kurs eintragen und zur Prüfung anmelden.
Mi, 28.05., 17:30 - 19:00, HTWG, Gebäude U, Raum U 011 (zum Campusplan)
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Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Stürmer HTWG Konstanz
Im Rahmen der Ringvorlesung "Umweltgerechtes und nachhaltiges Bauen", ein Angebot der Fakultät Bauingenieurwesen der HTWG, der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und des VDI Bezirksvereins Bodensee
Weiterbildungsangebot der Ingenieurkammer Baden-Württemberg.
Hinweis: Studierende müssen sich in den Moodle Kurs eintragen und zur Prüfung anmelden.
Mi, 04.06., 17:30 - 19:00, HTWG, Gebäude U, Raum U 011 (zum Campusplan)
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Vortrag von Frau Lea Kießling Stadtwerke Konstanz
Im Rahmen der Ringvorlesung "Umweltgerechtes und nachhaltiges Bauen", ein Angebot der Fakultät Bauingenieurwesen der HTWG, der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und des VDI Bezirksvereins Bodensee
Weiterbildungsangebot der Ingenieurkammer Baden-Württemberg.
Hinweis: Studierende müssen sich in den Moodle Kurs eintragen und zur Prüfung anmelden.
Mi, 18.06., 17:30 - 19:00, HTWG, Gebäude U, Raum U 011 (zum Campusplan)
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Öffentliche Veranstaltung
Im Rahmen der Ringvorlesung "Umweltgerechtes und nachhaltiges Bauen", ein Angebot der Fakultät Bauingenieurwesen der HTWG, der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und des VDI Bezirksvereins Bodensee
Weiterbildungsangebot der Ingenieurkammer Baden-Württemberg.
Hinweis: Studierende müssen sich in den Moodle Kurs eintragen und zur Prüfung anmelden.
Mi, 25.06., 17:30 - 19:00, HTWG, Gebäude U, Raum U 011 (zum Campusplan)
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Vortrag von Herrn Baris Kilic, Johann Bunte Bauuntern. SE & Co. KG
Im Rahmen der Ringvorlesung "Umweltgerechtes und nachhaltiges Bauen", ein Angebot der Fakultät Bauingenieurwesen der HTWG, der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und des VDI Bezirksvereins Bodensee
Weiterbildungsangebot der Ingenieurkammer Baden-Württemberg.
Hinweis: Studierende müssen sich in den Moodle Kurs eintragen und zur Prüfung anmelden.
Mi, 02.07., 17:30 - 19:00, HTWG, Gebäude U, Raum U 011 (zum Campusplan)
Programm der Ringvorlesung herunterladen
Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. phil. habil. Gottfried Gabriel; Friedrich-Schiller-Universität Jena, Universität Konstanz
Der Vortrag geht von der Frage aus, welche Rolle Bildung in einer Mediengesellschaft, in der Wissen durch Information ersetzt wird, noch spielen kann. Wir sind zwar auf Informationen angewiesen, was aber nicht heißen kann, diese unkritisch zu übernehmen. Gegen solche Tendenzen bedarf es der Urteilskraft als Vermögen, sich ein eigenes Urteil bilden zu können. Bei der Schulung dieser Urteilskraft kommt die Bildung zum Einsatz.
Bildung ist zunächst Bildungsgut, das als kanonisches Hintergrundwissen den Mitgliedern einer Sprach- und Kulturgemeinschaft Orientierungen bieten soll. Andererseits regt dieses Bildungsgut fruchtbare Bildungsprozesse als Erkenntnisprozesse an. Belegt wird dieser heuristische Erkenntniswert an einem geisteswissenschaftlichen und an einem naturwissenschaftlichen Beispiel. Erstens erfolgt eine Auseinandersetzung mit Mephistos Kritik an der Logik in Goethes »Faust«. Sie zeigt, dass auch elementare Kenntnisse der Logik zum Bildungsgut gehören sollten. Zweitens wird an August Kekulés Entdeckung des Benzolrings vorgeführt, wie eine zum Bildungsgut gehörende Vorstellung einen »fruchtbaren Moment im Bildungsprozess« (Friedrich Copei) auslöst.
Gottfried Gabriel war von 1968 bis 1992 in Lehre und Forschung in der Fachgruppe Philosophie der Universität Konstanz tätig. 1992 Professor für Philosophie an der Universität Bochum, ab 1995 Inhaber des Lehrstuhls für Logik und Wissenschaftstheorie an der Universität Jena. Seit 2009 im Ruhestand. Danach Lehrtätigkeit an der Universität Konstanz. Arbeitsgebiete: Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, Logik, Ästhetik, Sprachphilosophie, Politische Ikonographie. Hauptherausgeber des »Historischen Wörterbuchs der Philosophie« ab Band 11. Neuere Buchveröffentlichungen: Präzision und Prägnanz. Logische, rhetorische, ästhetische und literarische Erkenntnis -formen (Paderborn 2019); Kant. Eine kurze Einführung in das Gesamtwerk (Paderborn 2024(2)); Grundprobleme der Philosophie in geschichtlicher Entwicklung (Paderborn 2024).
Vortragsreihe "Kritik und Bildung – wie Orientierung entsteht":
Kritik ist seit der griechischen Antike Wert und Methode zugleich und dürfte ein Grund baustein von Bildung sein. Bil dung ist bekanntlich mehr als das Verfügen über Fach wissen, und sie erschöpft sich nicht in beruflicher Kompetenz. Bildung solle, so wird oft vermutet, dem Menschen dabei helfen, seine Persön lichkeit zu entwickeln und zu gestalten, seinen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und ihm gar Orientierungs wissen an die Hand geben. Selbstredend sind basale Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen Voraussetzung im Erwerb von Bildung. Was aber gehörte schon immer und was gehörte in unseren Tagen dazu? Was sollte man lernen, können, wissen, um Kritik nutzen und üben zu können? Sollte man über rhetorisches Wissen und Fähigkeiten verfügen, gar logisch denken und argumentieren können? Diesen und weiteren Fragen wird die Vortragsreihe nachgehen.
Die Vortragsreihe wendet sich ausdrücklich an ein Publikum ohne geistes- oder sozialwissenschaftliche Vorkenntnisse, hat also einführenden Charakter.
Eine Veranstaltung im Rahmen der 33. Vortragsreihe der Studiengänge Kommunikationsdesign
Programmbroschüre zum Herunterladen
Mo, 31.03., 19:30, HTWG, Aula (Raum A 035) (zum Campusplan)
Keine Anmeldung erforderlich - wir freuen uns auf Sie!
Illustration: © Prof. Thilo Rothacker
.ics Datei herunterladenÖffentlicher Vortrag von Prof. Dr. iur. Malte Graßhof; Präsident des Verfassungsgerichtshofs und des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg
Unser Leben wird von Rechtsnormen bestimmt. Parallel zu der tatsächlichen Welt, in der »Naturgesetze« gelten, haben wir eine künstliche Welt errichtet, in der Vorschriften fast jeden Aspekt menschlichen Handelns regeln. Der Umgang mit Gesetzen ist daher selbstverständlicher Bestandteil des sozialen Lebens.
In einer Demokratie sind aber die Bürgerinnen und Bürger nicht nur Gesetzesunterworfene, sondern besitzen auch die Möglichkeit, das Recht zu gestalten, zum einen durch Wahlen und Abstimmungen, zum anderen als Mitglieder von Parteien und Bürgerinitiativen und mit der Teilnahme am (gerade durch neue Medien noch einmal beschleunigten) gesellschaftlichen Diskurs.
Zudem setzt der demokratische Rechtsstaat primär auf eine Normbefolgung kraft Einsicht, die ein Grundverständnis für die jeweiligen gesetzgeberischen Ziele und ihre Umsetzung voraussetzt. Unser Verfassungsstaat stellt also erhebliche Anforderungen an die Kompetenz der Bürgerinnen und Bürger, die sich in der Welt der Normen genauso sicher bewegen sollten wie in der realen Umgebung.
Diese erforderliche Kompetenz ist im Wesentlichen eine juristische Kompetenz, auch wenn dies nur selten so formuliert wird. Gefragt werden soll daher, welche juristischen Grundgedanken in den staatsbürgerlichen Bildungskanon aufgenommen werden sollten, etwa Methoden der Auslegung, die Unterscheidung zwischen formeller und materieller Rechtsmäßigkeit, das Denken in Zuständigkeiten und Verfahren, prozedurale Gerechtigkeitssicherungen sowie der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz als regulativer Rationalitätsmaßstab.
Malte Graßhof ist Präsident des Verfassungsgerichtshofs und des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg. Er studierte Rechtswissenschaften in Bonn und Freiburg im Breisgau, absolvierte das Rechtsreferendariat in Heidelberg und war als Verwaltungsrichter in Sigmaringen, Karlsruhe, Stuttgart und Mannheim tätig, mit Stationen u. a. als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Bundesverfassungsgericht sowie als Referatsleiter im baden-württembergischen Justizministerium. Prof. Dr. Graßhoff ist Honorarprofessor der Universität Tübingen.
Vortragsreihe "Kritik und Bildung – wie Orientierung entsteht":
Kritik ist seit der griechischen Antike Wert und Methode zugleich und dürfte ein Grund baustein von Bildung sein. Bil dung ist bekanntlich mehr als das Verfügen über Fach wissen, und sie erschöpft sich nicht in beruflicher Kompetenz. Bildung solle, so wird oft vermutet, dem Menschen dabei helfen, seine Persön lichkeit zu entwickeln und zu gestalten, seinen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und ihm gar Orientierungs wissen an die Hand geben. Selbstredend sind basale Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen Voraussetzung im Erwerb von Bildung. Was aber gehörte schon immer und was gehörte in unseren Tagen dazu? Was sollte man lernen, können, wissen, um Kritik nutzen und üben zu können? Sollte man über rhetorisches Wissen und Fähigkeiten verfügen, gar logisch denken und argumentieren können? Diesen und weiteren Fragen wird die Vortragsreihe nachgehen.
Die Vortragsreihe wendet sich ausdrücklich an ein Publikum ohne geistes- oder sozialwissenschaftliche Vorkenntnisse, hat also einführenden Charakter.
Eine Veranstaltung im Rahmen der 33. Vortragsreihe der Studiengänge Kommunikationsdesign
Programmbroschüre zum Herunterladen
Mo, 14.04., 19:30, HTWG, Aula (Raum A 035) (zum Campusplan)
Keine Anmeldung erforderlich - wir freuen uns auf Sie!
Illustration: © Prof. Thilo Rothacker
.ics Datei herunterladenÖffentlicher Vortrag von Prof. Dr. phil. Richard Utz; Hochschule Mannheim
Demokratische Bildung zielt auf die Mündigkeit der Bürgerschaft, deren Kern ein kritisches Urteilsvermögen ist. Kritisches Urteilen aber setzt Aneignung, Prüfung und Auslegung verlässlichen Wissens auf Basis von Fakten voraus, die ein realitätsbezogenes bürgerschaftliches Engagement in Politik und Gesellschaft kritisch zur Orientierung braucht. Im Zeitalter der Digitalisierung medialer Kommunikation ist die Bildung kritischer Rationalität daher umso wichtiger, die in einer Welt der veralltäglichten Nutzung sozialer Medien wie »X« oder »telegram«, »insta« oder »face book« und KI-generier-ter Irrealitäten unentbehrlich ist, um zwischen Fakten und Fakes, Wahrheit und Bullshit unterscheiden zu können. Der Vortrag wird Struktur und Funktionsweise des »Bullshit« und der »Fake News« in den Mittelpunkt einer kritischen Betrachtung stellen und an prominenten Beispielen aufklären.
Prof. Dr. Richard Utz, Hochschule Mannheim Fakultät Sozialwesen, Professur für Soziologie und Sozialpolitik in der Sozialen Arbeit. Berufspraktische Erfahrungen in der Jugendberufshilfe, der Arbeit mit langzeitarbeitslosen Menschen sowie mit Menschen mit Behinderung; zuvor Gesellenbrief des Maurerhandwerks. Lehrerfahrung an den Universitäten Heidelberg und Erfurt. Promotion bei M. R. Lepsius mit einer Arbeit zur Soziologie der Intrige am Beispiel des Nationalsozialismus, Artikel zur verstehenden Soziologie Max Webers, zur Soziologie der Organisation, der sozialen Problemlagen und der politischen Soziologie. Letzte Publikation 2023 zu »Mobbing in der Schule ist normal«, in »Handbuch Methoden der Sozialen Arbeit in der Schule«.
Vortragsreihe "Kritik und Bildung – wie Orientierung entsteht":
Kritik ist seit der griechischen Antike Wert und Methode zugleich und dürfte ein Grund baustein von Bildung sein. Bil dung ist bekanntlich mehr als das Verfügen über Fach wissen, und sie erschöpft sich nicht in beruflicher Kompetenz. Bildung solle, so wird oft vermutet, dem Menschen dabei helfen, seine Persön lichkeit zu entwickeln und zu gestalten, seinen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und ihm gar Orientierungs wissen an die Hand geben. Selbstredend sind basale Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen Voraussetzung im Erwerb von Bildung. Was aber gehörte schon immer und was gehörte in unseren Tagen dazu? Was sollte man lernen, können, wissen, um Kritik nutzen und üben zu können? Sollte man über rhetorisches Wissen und Fähigkeiten verfügen, gar logisch denken und argumentieren können? Diesen und weiteren Fragen wird die Vortragsreihe nachgehen.
Die Vortragsreihe wendet sich ausdrücklich an ein Publikum ohne geistes- oder sozialwissenschaftliche Vorkenntnisse, hat also einführenden Charakter.
Eine Veranstaltung im Rahmen der 33. Vortragsreihe der Studiengänge Kommunikationsdesign
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Mo, 07.04., 19:30, HTWG, Aula (Raum A 035) (zum Campusplan)
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Illustration: © Prof. Thilo Rothacker
.ics Datei herunterladenÖffentlicher Vortrag von Prof. Dr. phil. Dieter C. Schütz; Hochschule Fresenius, Köln
Kritisches Verständnis und kritisches Bewusstsein werden sicherlich genährt durch die Beschäftigung mit visuellen Kulturäußerungen im weitesten Sinn. Beim römischen Dichter Horaz (65 – 8 v. Chr.) heißt es über die Literatur, sie möge erfreuen und nützen – delectare et prodesse. Diesen aufklärerischen Anspruch wird man für die Bildende Kunst auch in Anspruch nehmen können. Die Kenntnisse biblischer Geschehnisse, antiker Mythen, versteckter Symbole oder politischer Anspielungen sind weitgehend verloren, verdienen aber der eingehenden Beschäftigung. Das gilt auch für die Entschlüsselung visueller Rhetorik, z.B. der Memes, die nur gelingt, wenn man Kontexte versteht und sich mit diesen reflektiert beschäftigt. Produktive Kritik verlangt nach Erfahrung und Verstehen.
Referent: Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Komparatistik, Germanistik, Kulturanthropologie, der Klassischen Archäologie und der Niederländischen Philologie in Bonn, Köln und Berlin war Dieter C. Schütz zunächst im Schuldienst. An der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, wo er promoviert wurde, arbeitete war er an etlichen Projekten und Publikationen beteiligt, z. B. Funkkolleg Kunst, Industriekultur, Alltagskultur. Ab 1992 lehrte Dieter C. Schütz Designtheorie und Kommunikation an der Fachhochschule Köln (heute Technische Hochschule), bis er 1998 die Akademie für Kommunikations design Düsseldorf/Köln gründete. 2008 erfolgte die Ernennung zum Professor für Kulturwissenschaften an der IB-Hochschule Berlin. Von 2008 bis 2013 war er dort Gründungsdekan der Fakultät für Kulturwissenschaften.
Vortragsreihe "Kritik und Bildung – wie Orientierung entsteht":
Kritik ist seit der griechischen Antike Wert und Methode zugleich und dürfte ein Grund baustein von Bildung sein. Bil dung ist bekanntlich mehr als das Verfügen über Fach wissen, und sie erschöpft sich nicht in beruflicher Kompetenz. Bildung solle, so wird oft vermutet, dem Menschen dabei helfen, seine Persön lichkeit zu entwickeln und zu gestalten, seinen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und ihm gar Orientierungs wissen an die Hand geben. Selbstredend sind basale Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen Voraussetzung im Erwerb von Bildung. Was aber gehörte schon immer und was gehörte in unseren Tagen dazu? Was sollte man lernen, können, wissen, um Kritik nutzen und üben zu können? Sollte man über rhetorisches Wissen und Fähigkeiten verfügen, gar logisch denken und argumentieren können? Diesen und weiteren Fragen wird die Vortragsreihe nachgehen.
Die Vortragsreihe wendet sich ausdrücklich an ein Publikum ohne geistes- oder sozialwissenschaftliche Vorkenntnisse, hat also einführenden Charakter.
Eine Veranstaltung im Rahmen der 33. Vortragsreihe der Studiengänge Kommunikationsdesign
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Mo, 28.04., 19:30, HTWG, Aula (Raum A 035) (zum Campusplan)
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.ics Datei herunterladenÖffentlicher Vortrag von Prof. Dr. theol. habil. Thomas Schlag; Universität Zürich
Mit den Entwicklungen digitaler Technologien kommen über Jahrhunderte hinweg geprägte Sichtweisen des Menschen, der Maximen der Lebensführung sowie der gesellschaftlichen Standards der Menschenwürde auf den Prüfstand. Was den Menschen ausmacht und was er zu seiner menschengemäßen Bildung – im doppelten Sinn des Wortes – bedarf, ist unter den gegenwärtigen Bedingungen keineswegs mehr selbstverständlich. Dabei werden nicht zuletzt Religionen und Religionspraktiken in ihrem Erscheinungsbild und Einfluss von algorithmisch geprägten Kommunikationsverhältnissen erheblich beeinflusst, was wiederum Auswirkungen auf ihre beanspruchte öffentliche kritische Rolle hat. In einer Kultur der Digitalität müssen sich Religion, Kirche und Theologie damit auseinandersetzen, dass sie selbst in vielfacher Weise fundamentaler Kritik ausgesetzt sind. Der einstmals beanspruchte theologische Deutungs anspruch der condito humana behauptet sich auf dem Konkurrenz markt vieler weltanschaulicher Deutungsangebote längst nicht mehr automatisch. Dies gilt um so mehr in der gegenwärtigen Situation, in der digitaltechnologische Verheißungen in globalem Maßstab Neuformatierungen von Menschenbildern verkünden. In diesem Vortrag wird erörtert, wie sich diese Herausforderungen im Einzelnen darstellen, wie eine sachgemäße theologische Sach- und Sprachkritik angesichts dieser digitalen Dynamiken aussehen könnte und welche Relevanz sie für die notwendigen öffentlichen Debatten beanspruchen kann.
Prof. Dr. Thomas Schlag ist Theologe und Politikwissenschaftler. Seit 2005 ist er Professur für Praktische Theologie mit den Schwerpunkten Religionspädagogik, Pastoraltheologie und Kirchentheorie an der Universität Zürich. Er ist zugleich Direktor des von 2021 bis 2032 laufenden interdisziplinär ausgerichteten Universitären Forschungsschwerpunktes »Digital Religion(s). Kommunikation, Interaktion und Transformation in der Digitalen Gesellschaft«. Zudem ist er Leiter des im Jahr 2010 gegründeten Zürcher Zentrums für Kirchenentwicklung (ZKE).
Vortragsreihe "Kritik und Bildung – wie Orientierung entsteht":
Kritik ist seit der griechischen Antike Wert und Methode zugleich und dürfte ein Grund baustein von Bildung sein. Bil dung ist bekanntlich mehr als das Verfügen über Fach wissen, und sie erschöpft sich nicht in beruflicher Kompetenz. Bildung solle, so wird oft vermutet, dem Menschen dabei helfen, seine Persön lichkeit zu entwickeln und zu gestalten, seinen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und ihm gar Orientierungs wissen an die Hand geben. Selbstredend sind basale Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen Voraussetzung im Erwerb von Bildung. Was aber gehörte schon immer und was gehörte in unseren Tagen dazu? Was sollte man lernen, können, wissen, um Kritik nutzen und üben zu können? Sollte man über rhetorisches Wissen und Fähigkeiten verfügen, gar logisch denken und argumentieren können? Diesen und weiteren Fragen wird die Vortragsreihe nachgehen.
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Mo, 05.05., 19:30, HTWG, Aula (Raum A 035) (zum Campusplan)
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.ics Datei herunterladenÖffentlicher Vortrag von Prof. Dr. phil. Martin Hielscher, Publizist, Lektor; München
Der paradoxe Titel von Jurek Beckers Roman »Schlaflose Tage« (1978) kann so verstanden werden, dass unser waches Leben am Tage oftmals keines ist. Das sogenannte Leben – die Gefahr ist groß, es durch zu viel Alltag und Routine zu versäumen, die Gefahr ist aber ebenso groß, unsere Lebensgrundlagen gleich ganz zu verspielen. Wachsein und das Bewusstsein und ein Gefühl dafür, dass die Welt den Menschen gemeinsam über -antwortet ist, dass uns Menschen gar nicht so viel voneinander trennt – nichts vermittelt diese Einsicht und Erfahrung so sehr wie die Literatur, die Liebe und das Reisen. Und Literatur ist Liebe, Empathie und ein Buch immer auch eine Reise.
Was die (deutsche) Geschichte an Verhängnissen bereithält und wie man sich daraus hervorarbeitet, das hat der Schriftsteller, spätere Pazifist und Revolutionär Ernst Toller in seinem autobiographischen Roman »Eine Jugend in Deutschland« (1933) beispielhaft beschrieben. Wie man sich aus schwierigen familiären Verhältnissen schreibend befreit, erzählt Judith Hermann anrührend in ihrem Buch »Wir hätten uns alles gesagt« (2023), über Aufstieg, Macht und langes Überleben unter schwierigsten politischen Verhältnissen kann man kaum mehr erfahren als in Hilary Mantels enorm spannender Trilogie »Wölfe«, »Falken« und »Spiegel und Licht« (deutsch 2010 bis 2020) und über die Liebe alles in Marcel Prousts großartigem Roman »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« (deutsch 1974 ff.). Wie eine ruchlose Clique aus der Finanzwelt die halbe Welt in Bedrängnis bringen kann und was ihnen dann doch blüht, das erzählt Jonas Lüscher mit schwarzem Humor in seiner Novelle »Frühling der Barbaren« (2013) und von Deportation und Überleben Imre Kertész in »Roman eines Schicksallosen« (1975). Ganz ähnlich die aktuelle Nobelpreisträgerin Han Kang in »Menschenwerk« (2014).
Und weil Jugend und Pubertät Zeiten des Aufbruchs und der Entdeckung, des intensivsten Lebens und vielleicht auch süch-tigsten Lesens sind, der Gefahr und der Wandlung kann einen die Lektüre von Peter Weiss »Abschied von den Eltern« (1961), »Jugend« von Wolfgang Koeppen (1976), »Wildlife – Wild leben« von Richard Ford (1991) und »Café Saratoga« von Malin Schwerdtfeger (2001) immer noch berühren, begeistern und umwerfen.
Martin Hielscher studierte deutsche Literaturwissenschaft und Philosophie in Hamburg; Promotion über Wolfgang Koeppen. Mehr als 30 Jahre lang war er als Verlags lektor tätig, die längste Zeit für den Verlag C. H. Beck als Leiter des in ternationalen Belletristikprogramms. Zudem ist er Literatur kritiker, Redakteur, Übersetzer, Lehrer für kreatives Schreiben und Universitätsdozent und Honorarprofessor im Fach Literaturvermittlung an der Universität Bamberg. Er hat u. a. Bücher über Wolfgang Koeppen und Uwe Timm veröffentlicht und Romane von William Gaddis und Richard Ford übersetzt.
Vortragsreihe "Kritik und Bildung – wie Orientierung entsteht":
Kritik ist seit der griechischen Antike Wert und Methode zugleich und dürfte ein Grund baustein von Bildung sein. Bil dung ist bekanntlich mehr als das Verfügen über Fach wissen, und sie erschöpft sich nicht in beruflicher Kompetenz. Bildung solle, so wird oft vermutet, dem Menschen dabei helfen, seine Persön lichkeit zu entwickeln und zu gestalten, seinen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und ihm gar Orientierungs wissen an die Hand geben. Selbstredend sind basale Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen Voraussetzung im Erwerb von Bildung. Was aber gehörte schon immer und was gehörte in unseren Tagen dazu? Was sollte man lernen, können, wissen, um Kritik nutzen und üben zu können? Sollte man über rhetorisches Wissen und Fähigkeiten verfügen, gar logisch denken und argumentieren können? Diesen und weiteren Fragen wird die Vortragsreihe nachgehen.
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Mo, 12.05., 19:30, HTWG, Aula (Raum A 035) (zum Campusplan)
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.ics Datei herunterladenÖffentlicher Vortrag von Dr. phil. Anja Ebert-Steinhübel; IFC EBERT, Nürtingen
Die von Seneca geforderte Einbringung lebenspraktischer Bezüge in das institutionelle Bildungssystem hat, so möchte man meinen, längst Einzug gehalten in die modernen Kompetenzkataloge der schulischen, akademischen und beruflichen Aus- und Weiterbildung. Doch wie konkret kann und muss Bildung heute eigentlich sein? Und führt nicht gerade der Weg von der universellen Bildungs- hin zur anwendungsorientierten Kompetenz- oder gar Skills-Debatte unweigerlich zu einem Verlust der so dringend benötigten ganzheitlichen Kritik- und Reflexionsfähigkeit?
Unsere Gegenwart ist weniger von klaren Bezügen, denn von disruptiven Perspektiven geprägt. Das betrifft den Einzelnen in seiner Suche nach Identität und Zugehörigkeit in der Familie und am Arbeitsplatz ebenso wie die Gesellschaft als Ganzes in ihrem inneren Zusammenhalt und externen Handlungsradius. Für diese umfassende Transformation, so scheint es, brauchen wir einen neuen, gleichzeitig instrumentellen und übergreifenden Bildungsbegriff.
Der Vortrag führt, ausgehend vom humanistischen Bildungsideal Wilhelm von Humboldts, in die aktuelle Diskussion um transformative Kompetenzen oder »Future Skills« und stellt dabei die Frage, welche Form eines – in jedem Falle – lebenslangen Lernens für uns heute die richtige sein kann.
Dr. Anja Ebert-Steinhübel ist Mitglied der Geschäftsleitung der IFC EBERT und Leiterin des Learning Leadership Institutes. Nach ihrem Studium der Kommunikationswissenschaft, Politischen Wissenschaft, Soziologie, Psychologie und Wirtschaftsphilosophie promovierte sie zum Thema »Lifelong Learning« über die »Modernisierungsfall(e) Universität«. Seit über 20 Jahren ist sie als Dozentin, Beraterin und Moderatorin für Führungs-, Strategie- und Bildungsprozesse in Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen engagiert. Als Business Coach und Mentorin fördert sie eine lern- und kompetenzorientierte Organisation und begleitet Fach- und Führungskräfte im Innovations- und Veränderungsprozess.
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.ics Datei herunterladenÖffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Gert Ueding; Universität Tübingen
Ist Bildung ein erwerbbarer Besitz, den man getrost nach Hause tragen kann, wenn man die dafür zuständigen Bildungsinstitute durchlaufen hat? Oder ist sie eine Entwicklung, ein Prozess der fortschreitenden Veränderung, niemals fixes Resultat? Ist sie eine Arbeit am Selbst, eine Art persönliches Trainings programm, oder braucht es dazu die Auseinandersetzung mit dem Draußen, mit der sozialen und natürlichen Welt? Bedarf es der Sprache, der Unterredung, des Streitgesprächs? Am Anfang des europäischen Bildungsgedankens steht die Einheit des Menschen als eines sprachlichen und politischen Wesens, der Redewettstreit, der zum Handeln führt, dem Handeln vorausgeht und die Bedingung dafür ist, dass unter den vielen Möglichkeiten, die wahrscheinlich beste sich herausexperimentiert. Sorge um die Sprache ist also Sorge um das allen Gemeinsame, was heute sehr schwammig unter dem Begriff Kultur gemeint ist. Durch alle Verfälschungen ist dieses Idealbild mehr oder weniger ausdrücklich, mehr oder weniger verkürzt bis heute wirksam geblieben, steht freilich auch (Stichwort »künstliche Intelligenz«) in der Gefahr, zu verschwinden und den Vorstellungen eines Marionettendaseins Platz zu machen.
Gert Ueding hat Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Köln und zudem Rhetorik in Tübingen studiert. Bei Walter Jens promovierte er über »Schillers Rhetorik«. Ueding arbeitete an der TU Hannover als Assistent des Literaturwissenschaftlers Hans Mayer, in Tübingen beim Philosophen Ernst Bloch. Nach der Habilitation erfolgte der erste Ruf 1974 auf eine Professur für Literaturgeschichte mit besonderer Berücksichtigung der Literatursoziologie an die Universität Oldenburg, von 1984 bis 2009 lehrte er als ordentlicher Professor für Rhetorik an der Universität Tübingen. Zudem war er bis 2012 Gastprofessor an der Universität St. Gallen. Mitglied zahlreicher Jurys, darunter der Bücherbestenliste, des Ingeborg-Bachmann-Preises oder des Friedenspreises des deutschen Buchhandels. Autor wissen-schaftlicher Bücher zur Rhetorik, Literatur, Ästhetik. Herausgeber des 12-bändigen »Historischen Wörterbuchs der Rhetorik«. Jüngste Veröffentlichungen: »Wo noch niemand war. Erinnerungen an Ernst Bloch« (2016); »Herbarium« (Campus -krimi, 2021); »Bloch, Jens und Mayer – die Tischgesellschaft der Julie Gastl« (autofiktioneller Gesprächsroman, 2024)
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Mo, 26.05., 19:30, HTWG, Aula (Raum A 035) (zum Campusplan)
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.ics Datei herunterladenÖffentlicher Vortrag von Orlando Schenk, Sprechensemble der Akademie für gesprochenes Wort; Stuttgart
»Ich kann jede Art von Kritik akzeptieren, solange es unqualifizierte Anerkennung ist.« Noël Coward, der berühmte englische Dramatiker, war sicherlich nicht allein mit seiner Meinung. Künstler-Karrieren wurden durch Kritik und negative Rückmeldungen eingeschränkt oder sogar zerstört – ob konstruktiv, vernichtend oder schlicht unbedacht. Aber als soziale Wesen, die von der Resonanz der Umwelt abhängig sind, sind Künstler und Darsteller unweigerlich auf Rückmeldungen angewiesen, sei es von Trainern, vertrauten Freunden, anderen Künstler, dem Publikum und nicht zuletzt von den Kritiker selbst.
Wie sie auf dieses Feedback, positiv oder negativ, reagieren, kann ihre weitere Entwicklung prägen. Hätte Rachmaninow einen Hypnotherapeuten aufgesucht und anschließend sein sublime 2. Konzert geschrieben, wenn die Reaktion auf seine erste Symphonie nicht so katastrophal gewesen wäre? Hätte Hölderlin solche einzigartigen Verse geschrieben ohne die erstickende Präsenz von Schiller und Goethe? Und wäre Coppolas Meisterwerk »Der Pate« je entstanden, hätte er nicht die Dreharbeiten unter der ständigen Drohung seiner Absetzung überstanden?
Orlando Schenk erkundet mit Briefen, Biografien, Anekdoten und Gedichten die vielschichtige, oft widersprüchliche Beziehung zwischen Kunst und Kritik. Entstanden ist ein facettenreiches Mosaik, das zeigt, wie Kritik zwischen Aufklärung und Zerstörung schwankt – und in manchen Fällen zur Quelle wahrer Katharsis wird.
Orlando Schenk M.A., Sprecherzieher (DGSS), erhielt zunächst an der Universität von Durham (U. K.) seinen Bachelor in Geschichte und Musik, bevor er an der Guildhall School of Music & Drama in London Gesang studierte. Sein Masterstudium in Sprech wissen schaft und Sprecherziehung absolvierte er an der Universi tät Regensburg. Er ist zudem qualifizierter Sprecherzieher und Heilpraktiker für Psychotherapie. Als Opernsänger hat er unter anderem mit Peter Brook, Claudio Abbado, Daniel Harding und Mark Elder gearbeitet, in Aix-en-Provence, Tokyo, New York, San Diego, Chicago, London, Milan. Als Darsteller war er zu sehen auf BBC, Sky Arts, Channel 4, in Artichoke’s renommierter Produktion von »Dining with Alice« und auch in Werbespots in Deutschland für z. B. Obi, Volvo und Bayer. Seit 2001 arbeitet er zusätzlich als Sprecherzieher und Rhetoriktrainer. Er begann seine Tätigkeit an den City of London Rechtsanwaltkanzleien Allen & Overy und Simmons & Simmons. Zu seinen deutschen Kunden gehören Metro Gruppe, Universität Mainz, Universität Landau, Universität Kaiserslautern, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Brandenburger GmbH, Ernst & Young, RWE, Siemens SEN, Vodafone, Kerkhoff Consulting, Airbus Industrie, Targobank, Booz Allen Hamilton, Leifeld Metal, Brose GmbH und Prinzengarde Düsseldorf.
Vortragsreihe "Kritik und Bildung – wie Orientierung entsteht":
Kritik ist seit der griechischen Antike Wert und Methode zugleich und dürfte ein Grund baustein von Bildung sein. Bil dung ist bekanntlich mehr als das Verfügen über Fach wissen, und sie erschöpft sich nicht in beruflicher Kompetenz. Bildung solle, so wird oft vermutet, dem Menschen dabei helfen, seine Persön lichkeit zu entwickeln und zu gestalten, seinen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und ihm gar Orientierungs wissen an die Hand geben. Selbstredend sind basale Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen Voraussetzung im Erwerb von Bildung. Was aber gehörte schon immer und was gehörte in unseren Tagen dazu? Was sollte man lernen, können, wissen, um Kritik nutzen und üben zu können? Sollte man über rhetorisches Wissen und Fähigkeiten verfügen, gar logisch denken und argumentieren können? Diesen und weiteren Fragen wird die Vortragsreihe nachgehen.
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Mo, 02.06., 19:30, HTWG, Aula (Raum A 035) (zum Campusplan)
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Illustration: © Prof. Thilo Rothacker
.ics Datei herunterladenÖffentlicher Vortrag von Prof. Dr. theol. habil. Dr. phil. Klaas Huizing; Universität Würzburg
Orientierung per Bibel? In der Bibel gibt es drei Mittleragenturen, die für den Transfer von oben und unten, Himmel und Erde zuständig sind. Der Alte kann nicht alles selbst machen und beschäftigt Propheten, Priester und Weisheitslehrerinnen. Sie erteilen Weisungen (Priester), übermitteln das Wort Gottes (Propheten) und den Rat (Weisheitslehrerinnen). Jesus von Nazareth wird im Neuen Testament als ideales Hybrid aus den drei Mittlergeschäften porträtiert. Der Referent bevorzugt die Weisheitstheolgie, auch deshalb, weil jeder Mensch sich zum Weisheitslehrer bilden kann, er benötigt dazu keine Erwählung oder vererbte Autorität. Im Vortrag wird ein Spezifikum der Weisheit erläutert: Sie argumentiert topographisch, nicht geschichtlich – Genesis vor Exodus, Schöpfung vor Befreiung, Natur vor Geschichte. Die topographische Verortung hat, wie zu zeigen sein wird, auch einen ethischen Nebensinn: Sie ermuntert zu einer Kultur des Lassens und zugleich des Forschens.
Prof. Dr. Dr. Klaas Huizing hat einen Lehrstuhl für evangelische Theologie an der Universität Würzburg inne. Seit 2007 ist er Chefredak teur und seit 2015 Herausgeber des Kulturmagazins »Opus«, seit 1993 PEN-Mitglied. Er hat bisher vierzehn Mono -graphien und vierzehn Romane veröffentlicht, einige davon wurden in sechs Sprachen übersetzt. Für ein Jahr war er Stipendiat im Künstlerhaus Villa Concordia in Bamberg. Die Inszenierung seines Theaterstücks nach dem Roman »In Schrebers Garten« gewann den Hauptpreis der Bayerischen Theatertage 2011. Letzte Buchveröffentlichungen: Ästhetische Theologie (2015); Scham und Ehre. Eine theologische Ethik (2016); Zu dritt. Ein Karl-Barth-Roman (2020); Das Testament der Kühe. Roman (2020); Lebenslehre. Eine Theologie für das 21. Jahrhundert (2022); Lebenslehre. Eine Theologie für das 21. Jahrhundert (2025(2))
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Kritik ist seit der griechischen Antike Wert und Methode zugleich und dürfte ein Grund baustein von Bildung sein. Bil dung ist bekanntlich mehr als das Verfügen über Fach wissen, und sie erschöpft sich nicht in beruflicher Kompetenz. Bildung solle, so wird oft vermutet, dem Menschen dabei helfen, seine Persön lichkeit zu entwickeln und zu gestalten, seinen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und ihm gar Orientierungs wissen an die Hand geben. Selbstredend sind basale Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen Voraussetzung im Erwerb von Bildung. Was aber gehörte schon immer und was gehörte in unseren Tagen dazu? Was sollte man lernen, können, wissen, um Kritik nutzen und üben zu können? Sollte man über rhetorisches Wissen und Fähigkeiten verfügen, gar logisch denken und argumentieren können? Diesen und weiteren Fragen wird die Vortragsreihe nachgehen.
Die Vortragsreihe wendet sich ausdrücklich an ein Publikum ohne geistes- oder sozialwissenschaftliche Vorkenntnisse, hat also einführenden Charakter.
Eine Veranstaltung im Rahmen der 33. Vortragsreihe der Studiengänge Kommunikationsdesign
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Mo, 16.06., 19:30, HTWG, Aula (Raum A 035) (zum Campusplan)
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Illustration: © Prof. Thilo Rothacker
.ics Datei herunterladenÖffentlicher Vortrag von Prof. Dr. phil. habil. Walther Ch. Zimmerli; Humboldt-Universität zu Berlin
Bildung ist uns lieb – und teuer. John F. Kennedy beantwortete die Frage, was noch teurer als Bildung (»education«) sei, lapidar mit »no education«. Dagegen legen Donald Trump und sein willfähriger Vize gerade jetzt die Axt an die wichtigsten Wurzeln des (amerikanischen) Bildungssystems, die Universitäten und Forschungseinrichtungen, Angesichts dieser sich abzeichnenden neuen Bildungskatastrophe müssen wir uns erneut Gedanken darüber machen, was Bildung ist und welchen – nicht nur ökonomischen – Wert sie hat.
Im Ausgang von dem heute weit verbreiten »Suchmaschinen«-Verständnis unternimmt der Vortrag den Versuch einer Neubestimmung von Bildung im Zeitalter der Digitalisierung. Aufbauend auf dem reichen internationalen Erfahrungshintergrund des Referenten geht es dabei ebenso um die Überbrückung der Kluft zwischen den »zwei Kulturen« wie um eine pragmatisch verstandene Kritik an einer idealistischen Überhöhung des humanistischen Leitbildes – Bildung wird so zum kritischen »Nichtwissensmanagement«.
Walther Ch. Zimmerli studierte nach einem Aufenthalt am Yale-College Philosophie, Germanistik, Anglistik in Göttingen und Zürich, dort Promotion und Habilitation. Zwischen 1978 und 1999 Lehrstühle für Philosophie (Braun schweig, Bamberg, Erlangen-Nürnberg, Marburg). 1999 Präsident der Private Universität Witten/Herdecke gGmbH, danach Mitglied des Topmanagements der Volkswagen AG, Gründungspräsident der Volkswagen AutoUni, Geschäftsführung der Volkswagen Coaching GmbH. – Von 2007 bis 2013 Präsident der Brandenburgischen Technischen Universität BTU Cottbus. Danach richtete die HumboldtUniver sität zu Berlin für ihn eine Stiftungsprofessor ein, dort seither Honorar professor.– Zudem eine Vielzahl von Senior Research Fellowships, derzeit »Philosopher in Residence« am IAS der TU München. Mitglied schaften in Akademien und Aufsichtsräten. Seit 2019 Vorsitz im Präsidium des Deutschen Startup-Pokals der Gesellschaft zur Förderung des Forschungstransfers GFFT, seit 2020 dort Ehrenmitglied.
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Kritik ist seit der griechischen Antike Wert und Methode zugleich und dürfte ein Grund baustein von Bildung sein. Bil dung ist bekanntlich mehr als das Verfügen über Fach wissen, und sie erschöpft sich nicht in beruflicher Kompetenz. Bildung solle, so wird oft vermutet, dem Menschen dabei helfen, seine Persön lichkeit zu entwickeln und zu gestalten, seinen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und ihm gar Orientierungs wissen an die Hand geben. Selbstredend sind basale Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen Voraussetzung im Erwerb von Bildung. Was aber gehörte schon immer und was gehörte in unseren Tagen dazu? Was sollte man lernen, können, wissen, um Kritik nutzen und üben zu können? Sollte man über rhetorisches Wissen und Fähigkeiten verfügen, gar logisch denken und argumentieren können? Diesen und weiteren Fragen wird die Vortragsreihe nachgehen.
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Eine Veranstaltung im Rahmen der 33. Vortragsreihe der Studiengänge Kommunikationsdesign
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Mo, 23.06., 19:30, HTWG, Aula (Raum A 035) (zum Campusplan)
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Illustration: © Prof. Thilo Rothacker
.ics Datei herunterladenÖffentlicher Vortrag von Prof. Dr. phil. Volker Friedrich, Hochschule Konstanz
Der Verweis aufs eigene Gefühl gilt manchen als höchstes, nicht hintergehbares Argument – und viele wissen dabei noch nicht einmal, dass Gefühlsäußerungen kein Argumente sind. Gewiss, in öffentlichen Debatten und politischen Diskursen waren Emotionen schon immer bestimmend – aber eben nicht nur: Stets gehörte das Ringen um das bessere Argument dazu. Was ist aus diesem Ringen geworden? Helfen Argumente noch? Oder sind sie verzichtbar?
In Idealvorstellungen vieler Philosophen sollte der vernunftgeleitete Austausch von Argumenten und die sachliche Kritik der Argumente des Gegenübers die Politik und das menschliche Miteinander lenken und die Vernunft sogar der Maßstab für die Selbstgestaltung des Einzelnen sein. Das wurde als ein guter Weg angesehen, Orientierung im Gesellschaftlichen wie im Privaten zu gewinnen. Folglich gehörte es auch zur Bildung, sich im Argumentieren zu üben – als Basis für die persönliche Lebensführung und zur Vorbereitung auf einen Betrag des Subjektes zur Gesellschaft. Der Referent wird, vermutlich vergeblich, dafür plädieren, an diese Traditionen anzuschließen.
Volker Friedrich ist Professor für Schreiben und Rhetorik und ist Gründungs mitglied und Direktor des Instituts für professionelles Schreiben (IPS) an der Hochschule Konstanz. Er studierte an der Universität Stuttgart Philosophie, Germanistik sowie Politikwissenschaften, schloss als »Magister Artium« ab und promovierte in Philosophie mit einer medientheoretischen Arbeit. Er absolvierte eine Ausbildung zum Redakteur und arbeitet als Journalist, Kritiker und Publizist für Zeitungen, Zeitschriften und Rundfunkanstalten im In- und Ausland.
Friedrich publiziert insbesondere zu philosophischen Fragen.– Er ist Herausgeber des wissenschaftlichen E-Journals »Sprache für die Form – Forum für Design und Rhetorik« (www.designrhetorik.de). Zuletzt gab er »Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch (2022)« mit dem Schwerpunktthema »Angewandte Rhetorik« heraus. Für das Studium generale der Hochschule Konstanz organisiert Friedrich seit 2005 regelmäßig Vortragsreihen.
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Eine Veranstaltung im Rahmen der 33. Vortragsreihe der Studiengänge Kommunikationsdesign
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Mo, 30.06., 19:30, HTWG, Aula (Raum A 035) (zum Campusplan)
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Illustration: © Prof. Thilo Rothacker
.ics Datei herunterladenBei derFirmenmesse der Fakultät Elekrotechnik und Informationstechnik stellen sich über 60 Firmen vor allem aus Deutschland, aber auch aus der Schweiz und Österreich vor. Dabei haben Studierende die Möglichkeit, sich über Praktikumsplätze, Betreuung von Abschlussarbeiten und insbesondere über den Einstieg ins Berufsleben zu informieren. Die Messe ist in erster Linie für angehende Ingenieur*innen, Wirtschaftsingenieur*innen und Informatiker*innen, aber auch für Wirtschaftswissenschaftler*innen und Studierende anderer Studiengänge interessant. Für Besucherinnen und Besucher ist die Messe kostenfrei.
Fr, 21.11., digital auf talentefinder
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Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende in den Studiengängen der Fakultät EI und allen Studierende der HTWG. Die Messe ist in erster Linie für angehende Ingenieur*innen, Wirtschaftsingenieur*innen und Informatiker*innen, aber auch für Wirtschaftswissenschaftler*innen und Studierende anderer Studiengänge interessant.
Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Andreas Schwarting, HTWG Konstanz
Die Vorlesung Baugeschichte spannt im Sommersemester 2025 einen Bogen von der Avantgarde der 1920er Jahre über den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und die Postmoderne bis hin zu den architektonischen Tendenzen der Jahrtausendwende. Im Städtebau und in der Architektur des 20. Jahrhunderts offenbaren sich gegensätzliche gesellschaftliche, konstruktive und künstlerische Leitbilder zwischen euphorischer Aufbruchsstimmung und Rückzug in baumeisterliche Traditionen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Studium Generale der Hochschule Konstanz
Di, 01.04., 17:30 - 19:15, HTWG, Aula (A 035) (zum Campusplan)
Keine Anmeldung erforderlich - wir freuen uns auf Sie!
Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Andreas Schwarting, HTWG Konstanz
Die Vorlesung Baugeschichte spannt im Sommersemester 2025 einen Bogen von der Avantgarde der 1920er Jahre über den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und die Postmoderne bis hin zu den architektonischen Tendenzen der Jahrtausendwende. Im Städtebau und in der Architektur des 20. Jahrhunderts offenbaren sich gegensätzliche gesellschaftliche, konstruktive und künstlerische Leitbilder zwischen euphorischer Aufbruchsstimmung und Rückzug in baumeisterliche Traditionen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Studium Generale der Hochschule Konstanz
Di, 08.04., 17:30 - 19:15, HTWG, Aula (A 035) (zum Campusplan)
Keine Anmeldung erforderlich - wir freuen uns auf Sie!
Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Andreas Schwarting, HTWG Konstanz
Die Vorlesung Baugeschichte spannt im Sommersemester 2025 einen Bogen von der Avantgarde der 1920er Jahre über den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und die Postmoderne bis hin zu den architektonischen Tendenzen der Jahrtausendwende. Im Städtebau und in der Architektur des 20. Jahrhunderts offenbaren sich gegensätzliche gesellschaftliche, konstruktive und künstlerische Leitbilder zwischen euphorischer Aufbruchsstimmung und Rückzug in baumeisterliche Traditionen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Studium Generale der Hochschule Konstanz
Di, 15.04., 17:30 - 19:15, HTWG, Aula (A 035) (zum Campusplan)
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Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Andreas Schwarting, HTWG Konstanz
Die Vorlesung Baugeschichte spannt im Sommersemester 2025 einen Bogen von der Avantgarde der 1920er Jahre über den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und die Postmoderne bis hin zu den architektonischen Tendenzen der Jahrtausendwende. Im Städtebau und in der Architektur des 20. Jahrhunderts offenbaren sich gegensätzliche gesellschaftliche, konstruktive und künstlerische Leitbilder zwischen euphorischer Aufbruchsstimmung und Rückzug in baumeisterliche Traditionen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Studium Generale der Hochschule Konstanz
Di, 22.04., 17:30 - 19:15, HTWG, Aula (A 035) (zum Campusplan)
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Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Andreas Schwarting, HTWG Konstanz
Die Vorlesung Baugeschichte spannt im Sommersemester 2025 einen Bogen von der Avantgarde der 1920er Jahre über den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und die Postmoderne bis hin zu den architektonischen Tendenzen der Jahrtausendwende. Im Städtebau und in der Architektur des 20. Jahrhunderts offenbaren sich gegensätzliche gesellschaftliche, konstruktive und künstlerische Leitbilder zwischen euphorischer Aufbruchsstimmung und Rückzug in baumeisterliche Traditionen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Studium Generale der Hochschule Konstanz
Di, 29.04., 17:30 - 19:15, HTWG, Aula (A 035) (zum Campusplan)
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Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Andreas Schwarting, HTWG Konstanz
Die Vorlesung Baugeschichte spannt im Sommersemester 2025 einen Bogen von der Avantgarde der 1920er Jahre über den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und die Postmoderne bis hin zu den architektonischen Tendenzen der Jahrtausendwende. Im Städtebau und in der Architektur des 20. Jahrhunderts offenbaren sich gegensätzliche gesellschaftliche, konstruktive und künstlerische Leitbilder zwischen euphorischer Aufbruchsstimmung und Rückzug in baumeisterliche Traditionen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Studium Generale der Hochschule Konstanz
Di, 06.05., 17:30 - 19:15, HTWG, Aula (A 035) (zum Campusplan)
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Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Andreas Schwarting, HTWG Konstanz
Die Vorlesung Baugeschichte spannt im Sommersemester 2025 einen Bogen von der Avantgarde der 1920er Jahre über den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und die Postmoderne bis hin zu den architektonischen Tendenzen der Jahrtausendwende. Im Städtebau und in der Architektur des 20. Jahrhunderts offenbaren sich gegensätzliche gesellschaftliche, konstruktive und künstlerische Leitbilder zwischen euphorischer Aufbruchsstimmung und Rückzug in baumeisterliche Traditionen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Studium Generale der Hochschule Konstanz
Di, 13.05., 17:30 - 19:15, HTWG, Aula (A 035) (zum Campusplan)
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Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Andreas Schwarting, HTWG Konstanz
Die Vorlesung Baugeschichte spannt im Sommersemester 2025 einen Bogen von der Avantgarde der 1920er Jahre über den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und die Postmoderne bis hin zu den architektonischen Tendenzen der Jahrtausendwende. Im Städtebau und in der Architektur des 20. Jahrhunderts offenbaren sich gegensätzliche gesellschaftliche, konstruktive und künstlerische Leitbilder zwischen euphorischer Aufbruchsstimmung und Rückzug in baumeisterliche Traditionen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Studium Generale der Hochschule Konstanz
Di, 20.05., 17:30 - 19:15, HTWG, Aula (A 035) (zum Campusplan)
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Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Andreas Schwarting, HTWG Konstanz
Die Vorlesung Baugeschichte spannt im Sommersemester 2025 einen Bogen von der Avantgarde der 1920er Jahre über den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und die Postmoderne bis hin zu den architektonischen Tendenzen der Jahrtausendwende. Im Städtebau und in der Architektur des 20. Jahrhunderts offenbaren sich gegensätzliche gesellschaftliche, konstruktive und künstlerische Leitbilder zwischen euphorischer Aufbruchsstimmung und Rückzug in baumeisterliche Traditionen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Studium Generale der Hochschule Konstanz
Di, 27.05., 17:30 - 19:15, HTWG, Aula (A 035) (zum Campusplan)
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Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Andreas Schwarting, HTWG Konstanz
Die Vorlesung Baugeschichte spannt im Sommersemester 2025 einen Bogen von der Avantgarde der 1920er Jahre über den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und die Postmoderne bis hin zu den architektonischen Tendenzen der Jahrtausendwende. Im Städtebau und in der Architektur des 20. Jahrhunderts offenbaren sich gegensätzliche gesellschaftliche, konstruktive und künstlerische Leitbilder zwischen euphorischer Aufbruchsstimmung und Rückzug in baumeisterliche Traditionen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Studium Generale der Hochschule Konstanz
Di, 17.06., 17:30 - 19:15, HTWG, Aula (A 035) (zum Campusplan)
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Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Andreas Schwarting, HTWG Konstanz
Die Vorlesung Baugeschichte spannt im Sommersemester 2025 einen Bogen von der Avantgarde der 1920er Jahre über den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und die Postmoderne bis hin zu den architektonischen Tendenzen der Jahrtausendwende. Im Städtebau und in der Architektur des 20. Jahrhunderts offenbaren sich gegensätzliche gesellschaftliche, konstruktive und künstlerische Leitbilder zwischen euphorischer Aufbruchsstimmung und Rückzug in baumeisterliche Traditionen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Studium Generale der Hochschule Konstanz
Di, 24.06., 17:30 - 19:15, HTWG, Aula (A 035) (zum Campusplan)
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Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Andreas Schwarting, HTWG Konstanz
Die Vorlesung Baugeschichte spannt im Sommersemester 2025 einen Bogen von der Avantgarde der 1920er Jahre über den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und die Postmoderne bis hin zu den architektonischen Tendenzen der Jahrtausendwende. Im Städtebau und in der Architektur des 20. Jahrhunderts offenbaren sich gegensätzliche gesellschaftliche, konstruktive und künstlerische Leitbilder zwischen euphorischer Aufbruchsstimmung und Rückzug in baumeisterliche Traditionen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Studium Generale der Hochschule Konstanz
Di, 01.07., 17:30 - 19:15, HTWG, Aula (A 035) (zum Campusplan)
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Öffentlicher Vortrag von Christian Dörner, B.Sc. und Dipl.-Ing.(FH) Norbert Gaul, Siemens AG, Freiburg im Breisgau
Eine Veranstaltung der Vortragsreihe Forum M der Fakultät Maschinenbau
Mi, 16.04., 11:30 - 13:00, HTWG, Gebäude H, Raum H 306 (zum Campusplan)
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Öffentlicher Vortrag von Stefan Lorch, MEng, Eugster/Frismag AG Romanshorn, Schweiz
Eine Veranstaltung der Vortragsreihe Forum M der Fakultät Maschinenbau
Mi, 23.04., 11:30 - 13:00, HTWG, Gebäude H, Raum H 306 (zum Campusplan)
Weitere Informationen
Programm zum Herunterladen
Öffentlicher Vortrag von Dr.-Ing. Joachim Maier, WEFA inotec, Singen
Eine Veranstaltung der Vortragsreihe Forum M der Fakultät Maschinenbau
Mi, 21.05., 11:30 - 13:00, HTWG, Gebäude H, Raum H 306 (zum Campusplan)
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Öffentlicher Vortrag von Dr.-Ing. Louisa Schmeken, Steinmüller Engineering GmbH, Gummersbach
Eine Veranstaltung der Vortragsreihe Forum M im Rahmen des Hochschultags Maschinenbau
Mi, 09.04., 09:00, HTWG, Gebäude A, Aula (Raum A 035) (zum Campusplan)
Weitere Informationen
Programm zum Herunterladen
Öffentlicher Vortrag von Maximilian Meißle und Jörg Schmitt, Nestlé Deutschland AG, Singen
Eine Veranstaltung der Vortragsreihe Forum M im Rahmen des Hochschultags Maschinenbau
Mi, 09.04., 09:50, HTWG, Gebäude A, Aula (Raum A 035) (zum Campusplan)
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