Institut für professionelles Schreiben

    Dekoratives grafisches Element

    Über Gestaltung reden, schreiben, nachdenken

    Das E-Journal »Sprache für die Form – Forum für Design und Rhetorik«

    Prof. Dr. Volker Friedrich, Leiter des IPS und Professor für Schreiben und Rhetorik an der Konstanzer Hochschule Technik, Wirtschaft und Gestaltung, publiziert ein wissenschaftliches E-Journal, das zwei Bereiche zusammenbringt, die voneinander lernen können: Design und Rhetorik. Unter www.designrhetorik.de ist das Online-Magazin mit dem Titel »Sprache für die Form – ein Forum für Design und Rhetorik« zu finden. Eingebunden in die Konzeption und redaktionelle Betreuung sind Studenten des Masterkurses Designrhetorik an der HTWG.

    Das Forum soll Designern dabei helfen, die Wirkung ihrer Arbeiten begründen zu können – besser noch: bereits im Prozess der Gestaltung auf Wirkungsmechanismen der Rhetorik zurückgreifen zu können. Schließlich haben Sprache und Design oft das gleiche Ziel und bedienen sich der gleichen Mittel. Ganz konkret beinhaltet das Forum Interviews und Essays mit und von renommierten Publizisten, Philosophen, Designern, aber auch von Studenten. Man kann im Wörterbuch nachschlagen, was einzelne rhetorische Begriffe bedeuten. Oder man kann sich von den »Mythen des Alltags« unterhalten lassen. Nach und nach soll die Online-Publikation anwachsen und sich zu einer Referenz entwickeln.

    Ein wissenschaftlicher Beirat steht dem Herausgeber zur Seite: Er besteht aus den Konstanzer Professoren Valentin Wormbs und Brian Switzer sowie aus Prof. Dipl.-Des. Uwe Göbel (FH Bielefeld), Prof. Dr. phil. Ulrich Heinen (Bergische Universität Wuppertal), Prof. em. Dr. phil. habil. Dipl.-Phys. Klaus Kornwachs (Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Universität Ulm), Prof. Dr. phil. Arne Scheuermann (Hochschule der Künste Bern), Prof. Dr. phil. Bernd Steinbrink (FH Kiel), Privatdozentin Dr. phil. habil. Francesca Vidal (Universität Koblenz-Landau) sowie Prof. em. Vilim Vasata (Universität Essen).

    Denn man möchte nicht im eigenen Saft kochen, sondern zieht ganz gezielt externe Experten zu Rate. Themenvorschläge und Gastbeiträge sind willkommen, entsprechende Anfragen nimmt die Redaktion gerne entgegen. Geboten wird damit auch eine Möglichkeit, wissenschaftlich zu publizieren.