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100 Stunden Studienorientierung

Ein junger Mann sitzt im Schneidersitz auf einem Schotterplatz zwischen zwei großen gelben Figuren und macht mit den ausgestreckten Armen eine Willkommensgeste.

Zum zweiten Mal hat die HTWG rein virtuell Studieninteressierten ihre Türen geöffnet. In verschiedenen Formaten konnten diese sich an zwei Tagen ein Bild von der Hochschule machen und viele Fragen stellen.

Mehrere hundert Schüler*innen hatten in den vergangenen Jahren in der zweiten Märzwoche dafür gesorgt, dass auch in der vorlesungsfreien Zeit Flure und Hörsäle der HTWG belebt waren. In Zeiten der Pandemie jedoch waren die Studientage nicht in Präsenz möglich. Stattdessen konnten sich Studieninteressierte in sieben virtuellen Räumen von 8 bis 18:30 Uhr in Informationsveranstaltungen einwählen.

Knapp 100 Stunden voller Informationen rund um das Studium an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften, die 22 Bachelor-Studiengänge an der HTWG, aber auch zu Studienfinanzierung, zur Hilfe bei der Studienorientierung, zu Bewerbung und Zulassung und zum Studieren im Ausland konnten so besucht werden. Live-Schaltungen in Labore waren genauso im Programm wie Gesprächsrunden mit Studierenden. Hier konnten die Studieninteressierten authentische Einblicke in das Studium an der HTWG gewinnen - rein aus Studierendensicht.

Die Student*innen bestätigten, was schon Prof. Dr. Thomas Birkhölzer, Vizepräsident Lehre und Qualitätssicherung, in seiner Begrüßung als die Besonderheiten der HTWG herausgestellt hatte: Praxisnahe Lehre, die sich am (Arbeits-)Leben orientiert. Eine gute Balance zwischen selbst zu organisierender Freiheit und vorgegebenen Strukturen. Die schöne Größe der Hochschule – groß genug für ein vielfältiges Angebot und klein genug, dass man sich kennt. Und natürlich die wunderbare Lage direkt am Seerhein. Im Gespräch mit Anna Hertz, Theaterpädagogin an der HTWG, lud der Vizepräsident die Gäste ein, zu Gestalter*innen der Zukunft zu werden. „Im Studium können Sie sich mit dem Thema beschäftigen, das Sie interessiert. Das ist eine echte Chance im Leben“, rief er den Schüler*innen zu, lud sie ein, Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen und versprach: „Wir helfen Ihnen, neue Möglichkeiten zu erwerben, damit der Strauß an Dingen, was Sie in Ihrem Leben tun können, wächst und dass das Studium eine der besten Zeiten Ihres Lebens wird.“

Bevor die beste Zeit des Lebens für die Gäste näher rücken wird, hatten sie noch viele Fragen an die Mitarbeiterinnen der Zentralen Studienberatung, die Studiengangsreferentinnen, Laboringenieure, Student*innen und vortragenden Professor*innen, wie zum Beispiel: „Wie gut muss ich in Mathe sein?“, „Welche Note brauche ich in Wirtschaft, um BWL studieren zu könnnen?“, „Welche Fächer werden auf Englisch gelehrt?“, „Wird der Studienabschluss auch im Ausland anerkannt sein?“, aber auch „Wie finde ich in Konstanz eine Wohnung?“

Die Mitarbeiterinnen der Zentralen Studienberatung helfen auch über die Tage hinaus gerne weiter. Viele Informationen, darunter auch Studiengangspräsentationen per Video, sind weiterhin zugänglich.

Die Studientage fanden zeitgleich auch an der Universität Konstanz statt, so dass das Programm der zwei Tage identisch war, um Studieninteressierten den Besuch beider Institutionen zu ermöglichen. (aw)

Bildtext: Julian Ehrenstrasser, selbst Student der HTWG, zeigte den Studieninteressierten bei einer Live-Schalte auf den Campus unter anderem die „Scientists“, die gelben Figuren auf dem Forum.