Ausstellung zeigt studentische Entwürfe zum Rosensteinquartier in Stuttgart

Stuttgart 21 lässt so manches Bahngleis verschwinden. An deren Stelle können neue Stadtviertel entstehen. Studentische städtebauliche Ideen dazu werden in Stuttgart gezeigt.
Das „Teilgebiet B“, also das Gleis-Areal hinter dem Gleisbogen am Nordbahnhof, soll im Rahmen von Stuttgart 21 zu einem zentralen, lebenswerten Stadtviertel werden, das attraktiv zwischen dem Stadtzentrum und dem Rosensteinpark liegt. Wie dieses „Rosensteinquartier“ gestaltet werden könnte, erarbeiteten Architekturstudierende des achtsemestrigen Bachelorstudiengangs im vergangenen Sommer.
Betreut von Prof. Leonhard Schenk und dem Architekten und Gastkritiker Christian Müller entwickelten sie in der Vertiefung Städtebau Visionen des zukünftigen Wohnviertels. Unter Berücksichtigung einer planmäßigen Fertigstellung von Stuttgart 21, der bisherigen Planungsprozesse und der Ergebnisse der Bürgerbeteiligung entwarfen die Studierenden Ideen für ein vielfältiges, lebendiges, urbanes und lebenswertes Stadtquartier.
Diese Arbeiten sind noch bis zum 31. Januar 2019 im Info-Laden Rosenstein – Auf der Prag e. V. in Stuttgart zu sehen. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die Verwirklichung von Stuttgart 21 und seiner Teilgebiete für die Bürgerinnen und Bürger in dem Stuttgarter Stadtquartier „Auf der Prag“ in allen Phasen der Planung und Bebauung konstruktiv und kritisch beratend zu begleiten. Das Viertel liegt unmittelbar an den bestehenden Bahngleisen – und ist somit auch von den Veränderungen, die Stuttgart 21 mit sich bringt, direkt betroffen.
Öffnungszeiten:
Mo. 17-19 Uhr
Di. 15-19 Uhr
Mi. 17-19 Uhr
Do. 15-19 Uhr
Sa. 10-12 Uhr
und nach Vereinbarung unter mail@infoladen-stuttgart21.de (Info-Laden Rosenstein - Auf der Prag, Nordbahnhofstraße 81, Stuttgart/ www.infoladen-stuttgart21.de)
Bildunterschrift: Bei der Ausstellungseröffnung erläutern Architekturstudenten und -studentinnen ihre Entwürfe für das Stuttgarter Rosensteinquartier. Fotograf: Prof. Leonhard Schenk