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Die HTWG zu Gast in Sevilla

Gruppenfoto. Von links: M. Sorg, Prof. Dr. Boškovic, Prof. Dr. Gümpel, Dr. Strittmatter, Prof. Dr. Paul Escolano und Prof. Dr. Gallardo Fuentes

Der Europäische Korrosionskongress Eurocorr und der Besuch der Partnerhochschule waren Anlässe für eine Delegation der HTWG, Sevilla zu besuchen. Hier knüpften die Werkstoffwissenschaftler neue Kontakte.

Die Universität Sevilla ist im Bereich Werkstoffwissenschaften und Maschinenbau mit der Hochschule Konstanz über eine Hochschulkooperation verbunden. Kürzlich besuchte eine Delegation des Institut für Werkstoffsystemtechnik Thurgau (WITg), einem An-Institut der HTWG, die Partnerhochschule. Ziel bei diesem Kontaktbesuch war unter anderem die Einführung von Lazar Boškovic, dem neuen wissenschaftlichen Forschungsleiter des WITg und Leiter des Labors für Werkstofftechnik an der Hochschule Konstanz, in die bestehenden Partner-Forschergruppen an der Universität Sevilla. Sie waren in den letzten Jahrzehnten massgeblich durch Prof. Dr. Paul Gümpel und Dr. Joachim Strittmatter aufgebaut und gepflegt worden. Außerdem wurden speziell im Bereich der FEM-Simulation und Betriebsfestigkeit weitere Professoren und Labore besucht, um zukünftige gemeinschaftliche Forschungsarbeiten zu diskutieren.
Zeitgleich fand in dieser Besuchswoche in unmittelbarer Nähe der Universität Sevilla der Europäische Korrosions-Kongress Eurocorr 2019 statt, auf dem WITg-Mitarbeiter Matthias Sorg mit einem Postervortrag zum Thema „Austempering of Martensitic Stainless Steels and the Influence to Corrosion Resistance“ vertreten war und der von allen WITg-Beteiligten „zum Netzwerken“ genutzt wurde.
Die Eurocorr ist eine jährliche Veranstaltung der European Federation of Corrosion (EFC) und wurde in Sevilla von mehr als 600 Fachleuten aus Wissenschaft und  Wirtschaft besucht. (mk)

Bildtext: v.l.n.r.: M. Sorg, Prof. Dr. Boškovic, Prof. Dr. Gümpel, Dr. Strittmatter, Prof. Dr. Paul Escolano und Prof. Dr. Gallardo Fuentes