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Praxis trifft Theorie: Orbitalum Tools GmbH und HTWG Konstanz stärken den Austausch in der Leistungselektronik

Zwei junge Männer, der eine trägt einen roten, der andere einen gelben Pullover, stehen an einem Tisch und begutachten eine Apparatur mit Kabeln

Masterstudierende der Leistungselektronik-Vorlesung an der HTWG Konstanz konnten bei Orbitalum Tools die gelernte Theorie direkt mit der Praxis verbinden

Bei der Zusammenarbeit zwischen der Orbitalum Tools GmbH und der HTWG Konstanz liegt der Fokus auf dem intensiven Austausch zwischen Theorie und Praxis. Masterstudierende der Leistungselektronik-Vorlesung an der HTWG hatten die einzigartige Gelegenheit, im Rahmen des Projekts „Leistungselektronik in der Praxis“ tiefe Einblicke in die Welt der Elektronikentwicklung bei Orbitalum Tools zu gewinnen.

Die Abschlussveranstaltung des Projekts fand am Freitag, den 26. Januar, in der HTWG Konstanz statt und bildete den Höhepunkt des Wissensaustauschs. Die Masterstudierenden der Fakultät Elektro- und Informationstechnik präsentierten ihre Projektergebnisse, die auf der Erstellung eines eigenen Schweißinverters basierten. Die Herausforderung bestand darin, auf Grundlage der Hardware eines Orbitalum Schweißinverters eine eigene Elektronik und ein individuelles Design zu entwickeln. Durch die fachliche Begleitung der Entwicklungsabteilung von Orbitalum Tools erhielten die Studierenden wertvolles Feedback und konnten ihre theoretischen Konzepte mit den Anforderungen aus der Industrie abgleichen. „Ein enger Austausch zwischen Theorie und Praxis ist entscheidend, um ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen und Anforderungen der Industrie zu entwickeln“, betont Oliver Oestrich, Leiter der Entwicklungsabteilung bei Orbitalum Tools.


Die Erstellung eines Schweißinverters war das Ziel der Studierenden

In dem Projekt „Leistungselektronik in der Praxis“ steht der Austausch zwischen angehenden Elektronikingenieuren und der Industrie im Mittelpunkt. „Wir sind begeistert, dass unsere Studierenden die Chance hatten, ihre Kenntnisse in einem echten Industrieumfeld anzuwenden“, erklärt Prof. Rebholz. Das Projekt reiht sich in eine Vielzahl an Initiativen ein, die seit 2022 im Rahmen der Transferbemühungen zwischen der HTWG und der Region unter der Überschrift „Reallabor Singen“ initiiert wurden.

„Die Abschlussveranstaltung zeigt, dass der enge Austausch zwischen Theorie und Praxis entscheidend ist, um innovative Lösungen in der Leistungselektronik zu entwickeln“, so Andreas Lier, Business Unit Manager von Orbitalum Tools. „Diese Partnerschaft ermöglicht nicht nur einen Einblick in die Welt der Elektronik, sondern fördert auch die Entwicklung zukünftiger Talente, die die Industrie vorantreiben werden.“ Kooperationen zwischen Hochschule und Unternehmen in der Bodenseeregion sind wichtige Ansätze, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und Absolvent*innen beim Übergang in die Arbeitswelt aktiv zu unterstützen.


Bei der Abschlusspräsentation hatten die Studierenden auch Gelegenheit, Orbitalum Tools als Unternehmen kennenzulernen