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Stolz auf Jugend-forscht-Finalisten

Auf einer Dachterrasse stehen Preisträger Tobias Neidhart mit Urkunde, links von ihm Präsidentin Prof. Dr. Sabine Rein, rechts von ihm Prof. Dr. Gunnar Schubert, Vizepräsident für Forschung, Transfer und Nachhaltigkeit..

Maschinenbaustudent Tobias Neidhart hat sich für das Bundesfinale von Jugend forscht qualifiziert. Das HTWG-Präsidium beglückwünschte ihn zu seinen Erfolgen bei den bisherigen Runden und drückt die Daumen für das Finale.

Schon als Schüler am Konstanzer Ellenrieder-Gymnasium hat Tobias Neidhart getüftelt und erfolgreich am Jugend-forscht-Wettbewerb teilgenommen. Nun studiert er im zweiten Semester Maschinenbau an der HTWG und wieder hat er sich über den Regionalwettbewerb für den Landeswettbewerb und dort für die Teilnahme am Bundeswettbewerb qualifiziert. Seine Entwicklung sind eigentlich gleich mehrere. Der Student hat sie zur Perfektionierung seines Kunstharz 3D-Druckers eingesetzt.

HTWG-Präsidentin Prof. Dr. Sabine Rein und Prof. Dr. Gunnar Schubert, Vizepräsident für Forschung, Transfer und Nachhaltigkeit, überreichten dem Nachwuchsforscher die Urkunde für den Sieg im Regionalwettbewerb. „Wir sind sehr stolz, dass wir Sie als Student an der Hochschule haben“, sagte die HTWG-Präsidentin. Prof. Dr. Gunnar Schubert war begeistert von der Leidenschaft Neidharts für das Forschen und Entwickeln. „Ihre Entwicklungen sind hervorragende Ingenieursleistungen“, sagte Schubert, der selbst schon als Juror bei Jugend forscht mitgewirkt hat. „Wir drücken Ihnen beim Bundesfinale fest die Daumen“, versprachen Prof. Rein und Prof. Schubert.

Bei der Erläuterung der Funktionsweise seines 3D-Druckers SpeedX-II zeigte Tobias Neidhart, wie stark er sich in Fragestellungen und Lösungsmöglichkeiten eingearbeitet hat, für die er sich auch aus anderen Fachgebieten Wissen erarbeitet hat. Eigentlich ist der Drucker eine Weiterentwicklung. Schon im vergangenen Jahr hatte er mit seinem SpeedX-I Modell den ersten Platz im Regionalwettbewerb im Bereich Technik belegt. Der Wettbewerb wurde jedoch coronabedingt abgebrochen. Kein Anlass für den Tüftler, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Ganz im Gegenteil: „Das motivierte mich zur Entwicklung der noch leistungsfähigeren SpeedX-II Version“, berichtete Tobias Neidhart.

Der Bundeswettbewerb vom 26. bis 30. Mai ist der Höhepunkt der Wettbewerbsrunde. An der Veranstaltung nehmen alle Jungforscherinnen und Jungforscher teil, die bei einem der Jugend forscht Landeswettbewerbe den ersten Preis gewonnen haben. Beim Finale von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb messen sich die Besten des Landes in den sieben Jugend forscht Fachgebieten Arbeitswelt, Chemie, Biologie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik, Physik und Technik. Neben der Präsentation der Projekte und der Bewertung durch eine Jury erwartet die Jugendlichen während des viertägigen Wettbewerbs ein attraktives Rahmenprogramm. Weitere Informationen zum Bundesfinale auf der Website von Jugend forscht.

Bildtext: Maschinenbau-Student Tobias Neidhart (Mitte vorne) präsentiert seine Entwicklung, einen innovativen Kunstharz-3D-Drucker, von 26. bis 30. Mai im Bundesfinale von „Jugend forscht“. HTWG-Präsidentin Prof. Dr. Sabine Rein (links) und Prof. Dr. Gunnar Schubert (rechts), Vizepräsident Forschung, Transfer und Nachhaltigkeit, gratulierten ihm zu seinen Erfolgen im Regional- und Landeswettbewerb.