Fakultät Informatik

    Die Informatik ist Treiber der digitalen Transformation in der Gesellschaft. Wir bieten Ihnen praxisnahe Ausbildungen für eine zukunftssichere und vielfältige Berufstätigkeit.

    Zurück zur Übersicht

    Exkursion zur IT-Messe für das Gesundheitswesen

    größere Personengruppe steht und kniet vor einem halbrunden Gebäude auf dem "Messe Berlin" und "DMEA" zu lesen ist

    Studierende des Studiengangs Gesundheitsinformatik der HTWG Konstanz in Begleitung von Prof. Dr. Christian Wache (hintere Reihe, 9.te Person von links) auf der Messe DMEA 2019 in Berlin (Foto Prof. Dr. Christian Wache).

    Die IT-Messe der Gesundheitsbranche, die DMEA, hatte viel für die Studierenden zu bieten: neues Konzept, inhaltliche Weiterentwicklung, erweiterte Themenpalette, verschiedenste Veranstaltungsformate aber auch bekannte Gesichter.

    Die Messe DMEA (Digital Medical Expertise & Applications) ist die Weiterentwicklung der bisherigen conhIT. Ziel der strategischen Weiterentwicklung der Messe ist es, alle Akteure der Gesundheitsversorgung einzubeziehen, um somit die gesamte Versorgungskette einzuschließen. Dazu passend ist der Zusatz zum Titel: DMEA – Connecting Digital Health. Seit der Neukonzeption wurden auch spezielle Themen für Ärzte und Pflegekräfte angeboten. „Die DMEA ist der Branchentreff. Wir bringen Studierende mit, denn auch für sie ist es wichtig sich zu informieren und zu sehen, was es Neues gibt“, erläutert Prof. Dr. Christian Wache, Professor der Gesundheitsinformatik an der Hochschule Konstanz.

    Die Themen
    Die Studierenden konnten zwischen vielen Beiträgen auswählen: Die Themen reichten von digitaler Medizin und Pflege, Gesundheitsversorgung über Technik und Interoperabilität bis hin zur Politik und Regulierung sowie Perspektiven. Aber auch karrieretechnische Angebote konnten die angehenden Gesundheitsinformatiker/innen nutzen. „Die verschiedenen Vorträge oder Diskussionen über Themen wie KI, Datenschutz oder Fitnesstracker waren aufschlussreich und haben gezeigt, wie gut wir mit unserem Studium bereits auf den Einstieg in diese Branche vorbereitet werden,“ so Kora Helm, Studentin der Gesundheitsinformatik an der Hochschule Konstanz.

    Das Angebot
    Insgesamt 570 Austeller und 350 Redner/innen boten den rund 10800 Besucher/innen einen vielfältigen Wissensaustausch. Dabei konnten die Messegäste zwischen zahlreichen verschiedenen Formaten auswählen, von Vorträgen über Führungen bis hin zu Workshops. Insgesamt zeichnet sich die Veranstaltung durch eine Mischung aus Messe, Kongress, Fortbildungsangeboten und Networking-Angeboten aus. „Die DMEA in Berlin war wirklich interessant. Es war doch überraschend zu sehen, wie groß die Branche tatsächlich ist. Bei der DMEA konnte man auf jeden Fall über die neuesten Entwicklungen der Firmen ins Gespräch kommen und so schnell Kontakte knüpfen“, lautet das Fazit von Kora Helm.

    Professor und ehemalige Kommilitonin im Gespräch
    Prof. Dr. Christian Wache, Professor der Gesundheitsinformatik an der Hochschule Konstanz, begleitete die Studierenden auf die Messe nach Berlin. Er selbst war als Experte zum Thema „Innovative Healthcare IT“ geladen und berichtete über aktuelle Technologien im Gesundheitswesen. In Anlehnung an den eHealth-Podcast [https://www.ehealth-podcast.de] den er mit zwei weiteren Professoren betreibt, verwendeten er und einer seiner Mitstreiter Videopodcasts, um Beiträge der DMEA festzuhalten. Dabei ging es z.B. um digitale Medizin, Gesundheits-IT aber auch um Young Professionals und Startups. Eine der Young Professionals war Janina Beck, die sowohl als Qualitätsmanagerin am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg als auch bei dem Startup mediaire GmbH in Berlin arbeitet. Sie selbst ist Absolventin des Bachelorstudiengangs Gesundheitsinformatik an der Hochschule Konstanz.