Etablierung einer industriellen Bioökonomie durch die Weiterentwicklung und Skalierung biobasierter Verfahren sowie den Aufbau regionaler Innovationscluster (BMWK)
Gefördert werden Einzel- oder Verbundprojekte, die durch die Weiterentwicklung, Skalierung und praxisnahe Erprobung von biobasierten Produkten und Verfahren beziehungsweise durch den Aufbau von Innovationsclustern einen relevanten Beitrag zu einer nachhaltigen Bioökonomie leisten. Die anvisierten Produkte und Verfahren sollen auf der Nutzung biogener Roh- und Reststoffe oder der Verwertung von CO2 basieren und ein hohes Potenzial für zusätzliche Wertschöpfung und die industrielle Anwendung besitzen. Außerdem soll mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt werden, ohne dass sich gleichzeitig eines der beiden anderen Kriterien deutlich verschlechtert5:– Fossilbasierte Produkte oder Verfahren werden ersetzt oder gänzlich neue biobasierte Lösungen geschaffen.– Die Ressourceneffizienz wird beispielsweise durch Reststoffverwertung, Kaskadennutzung oder Kreislauffähigkeit gesteigert.– Die Emission von Treibhausgasen wird im Vergleich zum Stand der Technik reduziert.
Baustein A – Entwicklung von Produkten und Verfahren
Baustein B – Anlagenplanung
Baustein C – Anlagenbau
Baustein D – Innovationscluster der industriellen Bioökonomie
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/NcSkO9pJa9i3tOYa1bg?0
Zweistufiges Antragsverfahren;
Für die Bausteine A, B und D ist der erste Einreichungsstichtag für Skizzen der 15. Januar 2025. Danach sind Skizzeneinreichungen jeweils zum 15. April und 15. Oktober eines Kalenderjahres möglich.
Skizzeneinreichungen für den Baustein C: jährlich zum 15. Oktober (erstmalig 2025)
Skizzeneinreichungen für den Baustein A, B, D: erstmalig zum 15. Januar 2025, danach jeweils zum 15. April und 15. Oktober
Förderung internationaler Verbundvorhabenim Rahmen der Nationalen Bioökonomiestrategie„FutureFoodS Call 2024: Transformation der Ernährungssysteme – Interaktionen neu gestalten,Innovationen vorantreiben und nachhaltige Ernährungsweisen stärken“ (BMBF)
Das BMBF beabsichtigt, mithilfe der Förderung von Verbundvorhaben zu Forschung und Entwicklung unter Beteiligung ausländischer Verbundpartner die Umsetzung der Nationalen Bioökonomiestrategie im internationalen Kontext zu stärken. Gefördert werden FuEuI-Vorhaben, die im Rahmen eines Wettbewerbs ausgewählt werden.Die geförderten Forschungsprojekte müssen die folgenden zentralen übergeordneten Leitlinien berücksichtigen: a) eine transformative Perspektive, b) Inter- und Transdisziplinarität, c) Multi-Stakeholder-Engagement sowie d) Nachhaltigkeit.Nähere Informationen sind dem FutureFoodS Call Announcement zu entnehmen (https://futurefoods.ptj.de).
Weiterführende Informationen: https://vector-stiftung.de/foerderbereiche/#ausschreibungen
Dreistufiges Antragsverfahren (Ideenskizze, Projektskizze, Förderantrag); Termin für Ideenskizze: 15. Januar 2025
MINT-Innovationen 2025 (Vector Stiftung)
Die Vector Stiftung ist wieder auf der Suche nach mutigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die eine innovative, unkonventionelle Forschungsidee aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) in die Tat umsetzen wollen. Zielgruppe sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an baden-württembergischen Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen. Die Ausschreibung richtet sich an Forscherinnen und Forscher aller Karrierestufen und schließt insbesondere auch Studierende und Promovierende ein.
Präsentation des Vorhabens: 20.05., 21.05. und 28.05.2025
Förderentscheidung: Bis 30.05.2025
Weiterführende Informationen: https://vector-stiftung.de/foerderbereiche/#ausschreibungen
Antragseinreichung bis: 15. Januar 2025
Interreg Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein
Interreg ist ein Regionalprogramm der Europäischen Union zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit, an dem sich auch Nicht-EU-Staaten beteiligen können. Die Fördergelder werden vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), einem der Strukturfonds der EU, zur Verfügung gestellt. Aus ihm wird das Ziel „Europäische territoriale Zusammenarbeit“ (ETZ) finanziert. Er hat zur Aufgabe, Ungleichheiten zwischen den verschiedenen Regionen zu beseitigen und den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt in der Europäischen Union zu stärken. Die von der EU bereitgestellten Fördermittel werden im Interreg Programm Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein durch staatliche Mittel aus der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein ergänzt. Interreg unterstützt grenzübergreifende Zusammenarbeit an den Binnen- und Außengrenzen der Europäischen Union, indem es Projekte zwischen Partnern der verschiedenen Länder fördert. Förderschwerpunkte sind:
- Digitalisierung und Innovation
- Umwelt-, Natur- und Klimaschutz
- Gesundheit, Bildung, Kultur und Tourismus
- Zusammenarbeit und bürgerschaftliches Engagement
Zweistufiges Antragsverfahren; Termine für Skizzeneinreichung: 3. Februar 2025
„Innovative Projekte" - Förderung von FuE-Projekten an Hochschulen für angewandte Wissenschaften (MWK)
Das Land fördert mit bis zu vier Mio. Euro innovative Kooperationsprojekte mit einer Forschungsfrage, die von HAW unter Beteiligung von Unternehmen, Verbänden oder anderen externen Trägern oder von HAW mit anderen HAW und/oder universitären Partnern durchgeführt werden. Die vorrangige Förderung von hochschulübergreifenden Projekten soll die FuE-Kompetenz der HAW stärken und bei Kooperationsprojekten mit der Wirtschaft den wechselseitigen Technologietransfer vor allem in die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) des regionalen Umfeldes intensivieren.
Bei Kooperationsprojekten unter Beteiligung der Wirtschaft wird eine Beteiligung von mindestens zwei Unternehmen angestrebt. Die beteiligten Unternehmen tragen die bei ihnen anfallenden Kosten selbst. Der Anteil der Unternehmensbeteiligung am Projekt beträgt mindestens 10 und max. 50 % der Gesamtprojektkosten (Unternehmensbeteiligung + beantragte Förderung). Wie in der Vergangenheit sind auch Anträge ohne Unternehmensbeteiligung zulässig. Bei ansonsten gleicher wissenschaftlicher Qualität bzw. gleich hoher Innovation werden Vorhaben bevorzugt, die eine Unternehmensbeteiligung nachweisen können.
Die Fördermittel werden für einen Zeitraum von bis zu drei Jahren bewilligt. Antragssumme je Antrag i.H.v. bis zu max. 280.000 EUR. Darüber hinaus können im Einzelfall auch zusätzlich Investitionen i.H.v. bis zu 30.000 EUR finanziert werden. Zusätzlich können Mittel in geringfügigem Umfang für kooperierende universitäre Partner beantragt werden.
https://mwk.baden-wuerttemberg.de/de/service/ausschreibungen/
Einstufiges Antragsverfahren; Einreichungsfrist: 3. Februar 2025
Förderung von Transformationsprojekten im Rahmen des Programms „Nachhaltig im Beruf – zukunftsorientiert ausbilden“
Diese Förderrichtlinie zielt auf die folgenden beiden Bereiche der sozial-ökologischen Transformation im betrieblichen Kontext ab:
a) Energiewende: Eine nachhaltige Transformation erfordert, dass der Verbrauch nicht-erneuerbarer Energien bis zum Jahr 2045 auf null reduziert wird.3 Dadurch können auch neue Wertschöpfungspotenziale für den Wirtschafts- und Industriestandort Deutschland geschaffen werden. Es geht in diesem Zusammenhang um die CO2-sparendere Gewinnung, effizientere Nutzung und Einsparung von Energie, Strom und Wärme.
b) Kreislaufwirtschaft: Für eine nachhaltige Transformation sollte Wirtschaftswachstum vom Ressourcenverbrauch entkoppelt werden. Dies bedeutet die Umgestaltung der Wertschöpfungsmuster, die der Produktion zugrunde liegen. Mittlerweile sind dabei beispielsweise nachhaltige Lieferketten ebenso erforderlich wie die schonende Nutzung von Ressourcen durch längstmögliche Nutzung von Produkten, Wiederverwertung und Reparatur sowie Vermeidung von Abfällen.
Gefördert werden können Transformationsprojekte und ein Metavorhaben.
Transformationsprojekte: Es werden Projekte gefördert, mit denen die sozial-ökologische Transformation in den Bereichen Energiewende und/oder Kreislaufwirtschaft in Betrieben, insbesondere in KMU, unterstützt wird.
Metavorhaben: Des Weiteren kann ein Metavorhaben gefördert werden, um die Transformationsprojekte auf übergreifender Ebene durch entwicklungs- und gestaltungsorientierte Forschung zu begleiten, dadurch weitere Innovationspotenziale zu heben und praxisorientierte Anwendungen zu unterstützen.
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/l0pXpoexNBppRIwN3En?0
Zweistufiges Antragsverfahren; Skizzeneinreichung bis 15. Februar 2025
Material-Hub-Initiative „Ressourcensouveränität durch Materialinnovationen“(MaterialNeutral)Modul 2 – Materialinnovationen durch nachhaltige Rohstoffnutzung (BMBF)
Zweck der Förderrichtlinie ist die Förderung von FuE-Projekten zur Entwicklung innovativer Materialien und Werkstoffe mit dem Fokus einer nachhaltigen Rohstoffnutzung. Dabei sollen Lösungen gefunden werden, um Rohstoffe – insbesondere jene, deren Abbau und Nutzung mit hohen Treibhausgasemissionen einhergehen beziehungsweise bei denen Importabhängigkeiten bestehen – zu schonen. Hierfür sollen innovative Strategien zur Steigerung der Rohstoff- beziehungsweise Materialeffizienz, zur Substitution von Rohstoffen sowie zur Nutzung von Sekundärrohstoffen erarbeitet werden.
A: Rohstoffreduzierung bei der Herstellung innovativer Materialien
B: Nutzung von Sekundärrohstoffen bei der Herstellung innovativer Materialien
C: Substitution von Rohstoffen durch nachhaltige und leistungsfähige Alternativen bei der Herstellung innovativer Materialien
D: Materialentwicklung auf Basis eines risikobasierten nachhaltigen Ansatzes
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/Tq5gd9SF5zYqzrsp6fw?2
Zweistufiges Antragsverfahren; Termine für Skizzeneinreichung: 17. Februar 2025
(NEU 11.12.2024): CZS Transfer 2025: Ressourcenschonende Digitalisierung (Carl-Zeiss-Stiftung Carl-Zeiss-Stiftung)
Das Programm „CZS Transfer“ soll die anwendungsorientierte Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften auf- und ausbauen. Damit leistet es einen Beitrag zum Wissenstransfer in Wirtschaft und Gesellschaft. die HTWG Hochschule Konstanz ist in dieser Ausschreibung antragsberechtigt.
Im Rahmen der Ausschreibung „CZS Transfer 2025: Ressourcenschonende Digitalisierung “ werden Hochschulen für angewandte Wissenschaften dabei unterstützt, innovative und wissenschaftlich vielversprechender Konzepte im Bereich der RessourcenEffizienz umzusetzen.
Die Ausschreibung adressiert Forschung an Technologien, die die Umweltbilanz der Digitalisierung verbessern – Stichwort Sustainable IT. Dies umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Herstellung, über den Betrieb mit den Elementen Hardware, Software und IT-Infrastruktur und bis zur (Zweit-)Verwertung nach dem Einsatz. Deshalb sollen Forschungsvorhaben gefördert werden, in denen Bausteine entwickelt werden, die zu einer ressourcensparsamen, energieeffizienteren und klimaschonenderen Wertschöpfungskette im Bereich der Digitalisierung beitragen.
https://www.carl-zeiss-stiftung.de/programm/czs-transfer/czs-transfer-ressourcenschonende-digitalisierung
Zweistufiges Antragsverfahren; Termine für Skizzeneinreichung: 25. Februar 2025; Vollanträge bis 08. April 2025
"Sektorübergreifende Maßnahmen resilienter Versorgung" im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“ (BMBF)
Ziel dieser Förderrichtlinie ist es, innovative, anwendungsorientierte Lösungsansätze zu realisieren, die das Maß der Aufrechterhaltung der Versorgung von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat mit kritischen und systemrelevanten Gütern, Hilfs- und Dienstleistungen in Krisen- und Katastrophensituationen steigern. Die im Rahmen dieser Richtlinie geförderten Projekte sollen einen Beitrag dazu leisten, Informations- und Fähigkeitslücken in Bezug auf die Versorgungssicherheit zu identifizieren und zu schließen. Angestrebte sektor- und akteursübergreifende Konzepte und Maßnahmen des Risiko- und Krisenmanagements sollen auch kritische Güter und Dienstleistungen sowie systemrelevante Unternehmen und Bereiche in den Blick nehmen, die außerhalb der KRITIS-Sektoren liegen und bislang beispielsweise aufgrund ihrer Größe noch nicht beziehungsweise kaum Beachtung finden. Auch Ansätze, die in diesem Zusammenhang explizit eine resilientere Aufrechterhaltung der Versorgung der Bevölkerung sowohl in ländlichen als auch urbanen Räumen verfolgen, sind inbegriffen.
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/10/2024-10-24-bekanntmachung-resiliente-versorgung.html
Zweistufiges Antragsverfahren; Im Rahmen dieser Förderrichtlinie gibt es zwei Stichtage.
Der Einreichungsstichtag für die Forschungsvorhaben mit Fokus auf präventive Risiko- und Krisenmanagementansätze der Versorgungssicherheit ist der 28. Februar 2025.
Der Einreichungsstichtag mit Fokus auf reaktive Risiko- und Krisenmanagementansätze der Versorgungssicherheit ist der 30. September 2025.
Nutzen in Daten-Ökosystemen: Wettbewerb – Kommunikation – Kooperation (DigiNutzenDat) (BMBF)
Das BMBF fördert mit dieser Förderrichtlinie den gezielten Aufbau von kooperativen, vorwettbewerblichen Forschungsvorhaben (Verbundprojekte) in der Nummer 2.1 sowie ein wissenschaftliches Projekt in der Nummer 2.2, die durch ein hohes wissenschaftlich-technisches Risiko gekennzeichnet sind.
2.1 Verbundprojekte mit folgenden Themenschwerpunkten:
(A) Organisationen und Organisationseinheiten ohne Gewinnziel in Daten-Ökosystemen
(B) Arbeitsgestaltung und Personalentwicklung in Daten-Ökosystemen:
2.2 Wissenschaftliches Projekt mit drei Aufgabenbereichen: (1) Forschung (2) Monitoring, Analyse und Auswirkung (3) Transfer
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/NFXbX0hRYR7B2PcLCb2?0
Zweistufiges Antragsverfahren; Termine für Skizzeneinreichung: 28. Februar 2025
(NEU 10.12.2024): Innovative Bioproduktion für eine klimaneutrale Industrie (BMBF)
Dieser Förderaufruf nimmt Bezug auf die Rahmenbekanntmachung „Zukunftstechnologien für die industrielle Bioökonomie“ vom 20. November 2024 und adressiert dabei die Themenbereiche „Nachhaltige Bioprozesse für die Industrie“ und „Neuartige bioökonomische Produkte“. Gefördert werden vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungs-(FuE-)Vorhaben, die innovative biotechnologische Verfahren auf ihrem Weg in die industrielle Anwendung entscheidend voranbringen. Biobasierte Produkte und Prozesse sollen den Weg zur klimaneutralen und kreislauffähigen Industrie ebnen. Der Förderaufruf ist offen für alle Branchen. Eine Schlüsselrolle kommt der chemischen Industrie zu. Die FuE-Vorhaben sollen in Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft durchgeführt werden – idealerweise unter industrieller Federführung. Die Beteiligung von umsetzungsstarken Industriepartnern, welche die entwickelten Prozesse später in die Anwendung bringen können, wird erwartet.
Mögliche Themen für FuE-Vorhaben können sein (exemplarische Aufzählung):
- Nutzung erneuerbarer Kohlenstoffquellen (z.B. biogene Rest- und Abfallstoffe, Sekundärrohstoffe, CO2) zur Herstellung von Plattformchemikalien der chemischen Industrie (Alkohole, Ketone, Säuren usw.)
- Ressourceneffiziente Herstellung von Feinchemikalien (z.B. Building Blocks für Pharmazeutika, Agrochemikalien oder Zusatzstoffe für die Kunststoffindustrie)
- Entwicklung nachhaltiger Schmierstoffe, Kleber oder Beschichtungen
- Entwicklung biobasierter Inhaltsstoffe (z.B. für die Anwendung als Nahrungsmittelzusatzstoff oder als Wirkstoff in Wasch- und Reinigungsmitteln)
- Nachhaltige, industrielle Produktion von Fasern für kreislauffähige Textilien
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/11/2024-11-29-foerderaufruf-bioproduktion.html
Bewertungsstichtage für Projektskizzen sind jeweils der 03. März 2025
Plattform Privatheit – IT-Sicherheit schützt Privatheit und stützt Demokratie (BMBF) im Rahmen des Forschungsrahmenprogramms der Bundesregierung zur IT-Sicherheit „Digital. Sicher. Souverän."
Zweck der Zuwendung ist es, in meist dreijährigen Vorhaben aktuelle Entwicklungen mit Bezügen zum Datenschutz und zur Privatheit im Hinblick auf den Einfluss auf die Lebensrealitäten von Bürgerinnen und Bürgern wissenschaftlich zu untersuchen, um den Diskurs über damit verbundene Chancen und Herausforderungen sachlich zu unterstützen. Bürgerinnen und Bürgern soll eine informierte Auseinandersetzung mit den Gefahren der Digitalisierung für ihre Privatheit und Selbstbestimmtheit ermöglicht werden. Zweck ist es auch, innovative Alternativlösungskonzepte und tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln, um den europäischen Weg im Datenschutz weiter voranzutreiben und eine sichere Datennutzung für unterschiedliche Interessengruppen zu ermöglichen.
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2022/12/2022-12-30-Bekanntmachung-Plattform-Privatheit.html
Bewertungsstichtage für Projektskizzen sind jeweils der 15. März und der 15.Oktober; Letzter Stichtag: 15. März 2027
(NEU 07.01.2025): ZIM-Kooperationsprojekte im Rahmen von IraSME | 35. Ausschreibung (BMWK)
IraSME ist ein Netzwerk von Ministerien und Förderagenturen zur gemeinsamen Unterstützung transnationaler Projekte von Unternehmen in nationalen/regionalen Förderprogrammen.
Netzwerk-Koordination gefördert vom BMWK, ausgeführt von der AiF Projekt GmbH (Projektträger des BMWK)
Zwei jährliche Ausschreibungsrunden mit Annahmeschluss (Deadline) Ende März und September
Partner in der Ausschreibung: Belgien (Regionen Flandern und Wallonien), Brasilien, Deutschland, Luxemburg, Österreich, Tschechien und Türkei
www.zim.de/ZIM/Redaktion/DE/Artikel/internationale-ausschreibung-irasme.html
Offen bis 26.03.2025
Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Förderprogramm „DNS der zukunftsfähigen Mobilität. Digital – Nachhaltig – Systemfähig“ (BMWK)
Im Fokus dieser Förderrichtlinie steht die Förderung vorwettbewerblicher Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu innovativen technologischen Lösungen im Fahrzeug- und Mobilitätsbereich mit hoher industriepolitischer Bedeutung. Ziel ist, die nationale Fahrzeug- und Mobilitätsindustrie dabei zu unterstützen, aktuelle und zukünftige Transformationsprozesse aktiv zu gestalten und als gemeinsame Industrie gestärkt aus dem technologischen Wandel hervorzugehen. Dafür sollen insbesondere solche Projekte unterstützt werden, die sich durch eine hohe Branchenwirkung sowie ein großes Transfer- und Skalierungspotential auszeichnen. Insbesondere durch eine inhaltliche Fokussierung auf systemische Zusammenhänge sollen gezielt Innovationsimpulse gesetzt werden, die die Fahrzeugindustrie in einer ganzheitlichen Betrachtungsweise entscheidend voranbringen, die Innovationskraft von Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft des Fahrzeug- und Mobilitätssektors sowie die Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz der deutschen Industrie stärken, die Zusammenarbeit sowie Vernetzung innerhalb der Industrie sowie zwischen Industrie und Wissenschaft verbessern, Forschung und Innovation stärken, Arbeitsplätze sichern und die Technologieführerschaft Deutschlands im Fahrzeug- und Mobilitätsbereich langfristig sichern.
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/IbduZLiUMG3k7XBzj0C?0
Zweistufiges Antragsverfahren; Skizzeneinreichungen zum 31. März 2025, 30. September 2025
Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten im Rahmen des Dachkonzepts Batterieforschung (BMBF)
Gegenstand der Förderung sind projektbezogene Aktivitäten auf dem Gebiet der Forschung, Entwicklung und Innovation in einem oder mehreren der nachstehend genannten Handlungsfelder des BMBF-Dachkonzepts Batterieforschung (https://www.werkstofftechnologien.de/programm/batterieforschung/bmbf-dachkonzept-batterieforschung).Hierzu gehören schwerpunktmäßig Forschungs- und Entwicklungsverbundvorhaben zwischen Unternehmen, zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen/Hochschulen oder zwischen Forschungseinrichtungen/Hochschulen. Einzelvorhaben sind nur im begründeten Ausnahmefall möglich. Daneben werden auch die Entwicklung neuer Konzepte und die Durchführung von Maßnahmen, die der Vernetzung der Stakeholder im Bereich der Batterietechnologien oder dem wissenschaftlich-technologischen Austausch hierzu dienen, sowie Verbundvorhaben im Rahmen verschiedener Abkommen zur wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit mit internationalen Partnern adressiert. Ferner können in Einzelfällen Maßnahmen zur Konzeption von Aus- und Weiterbildungsprogrammen, insbesondere im akademischen Bereich, unterstützt werden. Die Förderung von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen bietet im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zudem die Gelegenheit, forschungstechnische Rahmenbedingungen zu optimieren.
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/03/2024-03-28-%C3%84nderungsbekanntmachung-Batterie.html
Zweistufiges Antragsverfahren; Skizzeneinreichungen zum 31. März 2025, 30. September 2025, 31. März 2026
Technologietransfer-Programm Leichtbau (TTP Leichtbau) (BMWK)
Leichtbau beruht auf einem einfachen Prinzip: Produkte werden mit weniger oder leichterem Material hergestellt – bei verbesserter oder gleichbleibender Funktionalität. Auch wird die Kreislaufführung von Produkten oder einzelnen Werkstoffen im Sinne einer zirkulären Wirtschaft angestrebt. Vom Design, über die Produktion bis hin zum Einsatz und Recycling von Produkten können so Materialien und Energie eingespart und damit branchenübergreifend Treibhausgasemissionen und Kosten gesenkt werden.
Aufgrund der vielseitigen Ausprägungen und Anwendungsbereiche von Leichtbau ist ein ganzheitlicher und interdisziplinärer Ansatz erforderlich, um die unterschiedlichen Perspektiven und Anwendungen zusammenzubringen. Hier setzt das TTP LB an. Mit dem Programm möchte das BMWK den Leichtbau als Innovationstreiber für nachhaltiges und ressourcenschonendes Wirtschaften etablieren und einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele leisten. Auch soll der Technologie- und Wissenstransfer in konkrete Produkte und Dienstleistungen verbessert und der Leichtbau so in die breite industrielle Anwendung getragen werden.
Das Programm begann im April 2020 und ist auf zehn Jahre angelegt. Je Kalenderjahr sind regelmäßig zwei Stichtage zur Einreichung von Skizzen vorgesehen: 1. April und 1. Oktober.
https://www.ptj.de/projektfoerderung/ttp-leichtbau
Einreichungsfrist laufend zum 01. April | 01. Oktober (bis zum Jahr 2030)
Thematische, personelle und internationale Erweiterung der Wissenschafts- und Hochschulforschung (BMBF)
Der Förderaufruf adressiert die Module A, B und C der Rahmenbekanntmachung. In Modul A sollen neue Forschungsthemen erschlossen und damit die WiHo-Forschung breiter ausgerichtet werden. Dies soll einerseits über eine inhaltliche Erweiterung über die Grenzen des Forschungsfelds hinweg geschehen. Andererseits sollen auch Personen aus angrenzenden Forschungsfeldern motiviert werden, WiHo-Themen aus ihrer fachlichen Perspektive zu adressieren. In Modul B sollen international ausgerichtete Forschungsprojekte gefördert werden, die die internationale Anschlussfähigkeit der nationalen WiHo-Forschung stärken. Dies kann etwa geschehen, indem international vergleichende Studien oder vorbereitende Aktivitäten für solche Vorhaben durchgeführt werden. Mit Modul C werden empirisch orientierte Forschungsaktivitäten zu hochschul- und wissenschaftspolitischen Themen mit aktuellem und handlungsbezogenem Wissensbedarf bei Wissenschaftspolitik und/oder -management adressiert.
Im Rahmen dieser Maßnahme werden Einzel- und Verbundprojekte gefördert.
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/02/2024-02-09-Foerderaufruf-WiHo.html
Einreichungsfrist laufend zum 05. April | 01. Oktober (bis zum Jahr 2030)
BioKreativ – Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie (BMBF)
Zuwendungszweck der Förderinitiative ist es, jungen, talentierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Informationstechnologie ein verlässliches und attraktives Umfeld zu bieten, um sich intensiv mit Themen der Bioökonomie zu beschäftigen und sich mit eigenständigen und ambitionierten Forschungsarbeiten weiter zu qualifizieren.
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/02/2024-02-12-Bekanntmachung-Bio%C3%B6konomie.html
Zweistufiges Antragsverfahren; Frist zur Skizzeneinreichung: 15. April 2025,15. April 2026
Etablierung einer industriellen Bioökonomie durch die Weiterentwicklung und Skalierung biobasierter Verfahren sowie den Aufbau regionaler Innovationscluster (BMWK)
Gefördert werden Einzel- oder Verbundprojekte, die durch die Weiterentwicklung, Skalierung und praxisnahe Erprobung von biobasierten Produkten und Verfahren beziehungsweise durch den Aufbau von Innovationsclustern einen relevanten Beitrag zu einer nachhaltigen Bioökonomie leisten. Die anvisierten Produkte und Verfahren sollen auf der Nutzung biogener Roh- und Reststoffe oder der Verwertung von CO2 basieren und ein hohes Potenzial für zusätzliche Wertschöpfung und die industrielle Anwendung besitzen. Außerdem soll mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt werden, ohne dass sich gleichzeitig eines der beiden anderen Kriterien deutlich verschlechtert5:– Fossilbasierte Produkte oder Verfahren werden ersetzt oder gänzlich neue biobasierte Lösungen geschaffen.– Die Ressourceneffizienz wird beispielsweise durch Reststoffverwertung, Kaskadennutzung oder Kreislauffähigkeit gesteigert.– Die Emission von Treibhausgasen wird im Vergleich zum Stand der Technik reduziert.
Baustein A – Entwicklung von Produkten und Verfahren
Baustein B – Anlagenplanung
Baustein C – Anlagenbau
Baustein D – Innovationscluster der industriellen Bioökonomie
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/NcSkO9pJa9i3tOYa1bg?0
Zweistufiges Antragsverfahren;
Für die Bausteine A, B und D ist der erste Einreichungsstichtag für Skizzen der 15. Januar 2025. Danach sind Skizzeneinreichungen jeweils zum 15. April und 15. Oktober eines Kalenderjahres möglich.
Skizzeneinreichungen für den Baustein C: jährlich zum 15. Oktober (erstmalig 2025)
Skizzeneinreichungen für den Baustein A, B, D: erstmalig zum 15. Januar 2025, danach jeweils zum 15. April und 15. Oktober
KMU-innovativ: Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) – Kommunikationssysteme und IT-Sicherheit (KIS) (BMBF)
Ihr Vorhaben ist auf die Anwendungsfelder/Branchen Automobil und Mobilität, Maschinenbau und Automatisierung, Gesundheit und Medizintechnik, Logistik und Dienstleistungen, Energie und Umwelt oder Daten-, Informations- und Kommunikationstechnologie-Wirtschaft ausgerichtet.
https://www.foerderdatenbank.de/FDB/Content/DE/Foerderprogramm/Bund/BMBF/kmu-innovativ-ikt-9596.html
Zweistufiges Antragsverfahren; Frist zur Skizzeneinreichung: 15. April und 15. Oktober eines Jahres
KMU-innovativ: Energieeffizienz, Klimaschutz und Klimaanpassung (BMBF)
Die Fördermaßnahme verfolgt den Zweck, risikoreiche Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsprojekte von KMU als Einzelvorhaben oder im Verbund mit anderen KMU, Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Gebietskörperschaften oder anderen gewerblichen Unternehmen, die nicht die KMU-Kriterien erfüllen, zu fördern. Dies schließt erstantragstellende und bisher wenig forschungsaktive KMU explizit mit ein. Die Unternehmen sollen bei der Durchführung solcher innovativer Vorhaben unterstützt werden, die ohne Förderung nur verzögert oder nicht durchgeführt werden könnten. Gefördert werden Projekte, die einen Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz, zur Reduktion von Treibhausgasemissionen sowie zur Anpassung an den Klimawandel in allen relevanten Sektoren, unter anderem der Industrie, leisten. Damit über die spätere wirtschaftliche Verwertung der beteiligten Unternehmen ein bedeutsamer Beitrag zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung erzielt werden kann, muss der geplante Transfer der Forschungsergebnisse in die Anwendung von Beginn an geplant und dargelegt werden.
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/LdeanzvZlCNJgft4GNP?0
Zweistufiges Antragsverfahren; Frist zur Skizzeneinreichung: 15. April und 15. Oktober eines Jahres
KMU-innovativ: Ressourcen und Kreislaufwirtschaft (BMBF)
Ziel der Maßnahme ist die Innovationsbasis unter KMU für Lösungen im Bereich Ressourceneffizienz, nachhaltiges Wassermanagement und Kreislaufwirtschaft zu verbreitern.
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/05/2024-05-02-Bekanntmachung-Kreislaufwirtschaft.html#searchFacets
Bewertungsstichtage für Projektskizzen sind jeweils der 15. April und der 15. Oktober eines Jahres, beginnend mit dem 15. Oktober 2024
KMU-innovativ: Medizintechnik (BMBF)
Förderung von Vorhaben der Forschung und Entwicklung zu innovativen medizintechnischen Lösungen, in denen mehrere Partner aus Industrie, Wissenschaft und Gesundheitsversorgung zusammenarbeiten. Durch die Bündelung der fachlichen Expertise in den Verbundprojekten soll ein zügiger Transfer der Ergebnisse in die medizinische Praxis gewährleistet werden. Die Ergebnisse des geförderten Vorhabens dürfen nur in der Bundesrepublik Deutschland oder dem EWR1 und der Schweiz genutzt werden.
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/08/2024-08-09-Bekanntmachung-Medizintechnik.html
Bewertungsstichtage für Projektskizzen sind jeweils der 15. April und der 15. Oktober eines Jahres, beginnend mit dem 15. Oktober 2024
(NEU 03.01.2025): Förderung der wirtschaftlichen Innovationskraft für einen klimaangepassten Umgang mit der Ressource Wasser im Rahmen des Programms zur Innovationsförderun (BMEL)
Mit der vorliegenden Bekanntmachung werden innovative Vorhaben der industriellen Forschung und der experimentellen Entwicklung unterstützt, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis zum Handel und der Verarbeitung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen Aspekte der nachfolgend angerissenen Innovationsbedarfe adressieren:
- Steigender Verbrauch und Notwendigkeit für einen sparsamen und bedarfsgerechten Einsatz
- Erhalt des Wasserhaushalts
- Wiederverwendung von Wasser
Antragsberechtigt sind Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, mit Sitz oder Niederlassung in Deutschland. Die Antragstellung von Start-ups wird ausdrücklich begrüßt. In einem Verbund mit vorgenannten Unternehmen sind ebenfalls Hochschulen und außeruniversitäre Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen mit Sitz in Deutschland antragsberechtigt, soweit eine substanzielle Wirtschaftsbeteiligung sichergestellt wird. Hiervon wird in der Regel ausgegangen, wenn die Selbstkosten (Eigenanteil und Zuwendung) der am Projekt beteiligten Unternehmen mehr als 40 Prozent der Gesamtmittel des Verbundvorhabens ausmachen.
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/kShNxtfjBON0IohHbxx?1
Zweistufiges Antragsverfahren; Skizzeneinreichung bis 29. April 2025
(NEU 19.12.2024): Projektphase des Leuchtturmwettbewerbs „Startup Factories“ im Rahmen des Förderprogramms „EXIST – Existenzgründungen aus der Wissenschaft“ (BMWK)
Der EXIST-Leuchtturmwettbewerb „Startup Factories“ zielt auf den Aufbau und die Etablierung von neuen zentralen Akteuren des Start-up-Ökosystems in Deutschland, die privatwirtschaftlich organisiert sowie unternehmerisch und auf internationale Sichtbarkeit ausgerichtet sein sollen. Die „Startup Factories“ ergänzen damit die bestehenden Unterstützungsangebote für innovative, wissensbasierte und wachstumsorientierte Gründungen, die u. a. im Rahmen des EXIST-Förderprogramms bereitgestellt werden. Gegenstand der Förderung ist die auf fünf Jahre ausgelegte Umsetzung der im Rahmen der Konzeptphase entwickelten Visionen, Modelle und Strategien für den Aufbau und die schrittweise Etablierung und Realisierung von überregional und international sichtbaren „Startup Factories“, die als privatrechtliche Entitäten in enger Kooperation, aber außerhalb des Rechtsrahmens von Hochschulen und Forschungseinrichtungen entstehen sollen.
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/Bvi1nArkDdOE4pUAnyo?0
Einstufiges Antragsverfahren; Einreichung bis 30. April 2025
HAW-ForschungsAkzente (BMBF)
Gegenstand der Förderung sind Forschungsprojekte an HAW, welche darauf abzielen, spezifische Forschungsfragen in einem die Forschung akzentuierenden Rahmen zu bearbeiten. Die Forschungsprojekte sollen dazu dienen, neue Erkenntnisse zu gewinnen und innovative Ansätze zu entwickeln. Dabei können sowohl theoretische als auch praxisorientierte Ansätze verfolgt werden, um einen direkten Mehrwert für die jeweiligen Fachgebiete sowie potenzielle Anwendungen zu generieren.
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/08/2024-08-22-Bekanntmachung-HAW-ForschungsAkzente.html
Zweistufiges Antragsverfahren; Skizzeneinreichung bis 30. Mai 2025
„Moderne Asienforschung“ zur Förderung von interdisziplinären forschungs- und innovationspolitischen Projekten mit Relevanz für die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der asiatischen Region (BMBF)
Der Zuwendungszweck besteht in der Förderung von Forschungsprojekten zu innovationspolitischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im asiatischen Forschungsraum mit geeigneten und innovativen Methoden.
Um relevante Fragestellungen aus unterschiedlichen Forschungsperspektiven zu beleuchten und neues Wissen zu generieren, werden im Rahmen dieser Richtlinie interdisziplinäre Projektteams gefördert, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Regional-, Sozial-, Politik-, Geistes- und Naturwissenschaften oder weiteren Fachbereichen zusammenbringen.
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/07/2024-07-31-Bekanntmachung-Asienforschung.html
Zweistufiges Antragsverfahren; Skizzeneinreichungen bis 18. Oktober 2024 oder 15. Juni 2025
Vermeidung von klimarelevanten Prozessemissionen in der Industrie (KlimPro-Industrie II) (BMBF)
Es besteht auch nach er Vorgänger-Förderrichtlinie der Bedarf weiterer Forschung zur Ausschöpfung der CO2-Einsparpotenziale in der Grundstoffindustrie. Daher bleibt es Ziel dieser Neuauflage der Förderrichtlinie, treibhausgasvermeidende Prozesse und Verfahrenskombinationen in der deutschen Grundstoffindustrie zu entwickeln und mittel- bis langfristig in die Praxis zu überführen. Hierdurch soll die Entstehung von Treibhausgasen in industriellen Prozessen minimiert werden. In der Folge kann der durch die Bedingung der Klimaneutralität voraussichtlich entstehende Bedarf für eine den Produktionsprozessen nachgeschaltete Abscheidung und nachfolgende Speicherung von CO2 (CCS) reduziert werden. Dafür sollen neue Technologien oder Technologiekombinationen entwickelt und exemplarisch angewendet werden, die im Zeitraum ab dem Jahr 2030 möglichst zur direkten Vermeidung von Treibhausgasen in der Industrie beitragen.
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/05/2024-05-15-Bekanntmachung-KlimPro-Industrie-II.html
Zweistufiges Antragsverfahren; Einreichungsfrist für Skizzen: 30. Juni 2025
IT-Sicherheit in der Wirtschaft – Transferstelle Cybersicherheit und Fokusprojekte
Förderbekanntmachung IT-Sicherheit in der Wirtschaft – Transferstelle Cybersicherheit und Fokusprojekte. BAnz vom 23.09.2022. Gefördert wird eine Transferstelle Cybersicherheit, ergänzt um Fokusprojekte, in denen Lösungen für Problemstellungen von KMU im Schwerpunkt IT- und Cybersicherheit erarbeitet werden. Frist für die Online-Einreichung von Projektskizzen für die Transferstelle Cybersicherheit: 10.12.2022. Für die Einreichung von Skizzen für Fokusprojekte gelten jährlich die Fristen 01.02. und 01.08. Erstmalig werden Skizzen zur Einreichungsfrist am 01.08.2023 angenommen.
Themenveröffentlichung Fokusprojekte: https://www.mittelstand-digital.de/MD/Redaktion/DE/Artikel/Fokusprojekte-ITSiWi.html
Termine für Skizzeneinreichung: 1. August 2025 / jährlich 01. Februar und 01. August
Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Förderprogramm „DNS der zukunftsfähigen Mobilität. Digital – Nachhaltig – Systemfähig“ (BMWK)
Im Fokus dieser Förderrichtlinie steht die Förderung vorwettbewerblicher Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu innovativen technologischen Lösungen im Fahrzeug- und Mobilitätsbereich mit hoher industriepolitischer Bedeutung. Ziel ist, die nationale Fahrzeug- und Mobilitätsindustrie dabei zu unterstützen, aktuelle und zukünftige Transformationsprozesse aktiv zu gestalten und als gemeinsame Industrie gestärkt aus dem technologischen Wandel hervorzugehen. Dafür sollen insbesondere solche Projekte unterstützt werden, die sich durch eine hohe Branchenwirkung sowie ein großes Transfer- und Skalierungspotential auszeichnen. Insbesondere durch eine inhaltliche Fokussierung auf systemische Zusammenhänge sollen gezielt Innovationsimpulse gesetzt werden, die die Fahrzeugindustrie in einer ganzheitlichen Betrachtungsweise entscheidend voranbringen, die Innovationskraft von Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft des Fahrzeug- und Mobilitätssektors sowie die Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz der deutschen Industrie stärken, die Zusammenarbeit sowie Vernetzung innerhalb der Industrie sowie zwischen Industrie und Wissenschaft verbessern, Forschung und Innovation stärken, Arbeitsplätze sichern und die Technologieführerschaft Deutschlands im Fahrzeug- und Mobilitätsbereich langfristig sichern.
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/IbduZLiUMG3k7XBzj0C?0
Zweistufiges Antragsverfahren; Skizzeneinreichungen zum 30. September 2025
"Sektorübergreifende Maßnahmen resilienter Versorgung" im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit – Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“ (BMBF)
Ziel dieser Förderrichtlinie ist es, innovative, anwendungsorientierte Lösungsansätze zu realisieren, die das Maß der Aufrechterhaltung der Versorgung von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat mit kritischen und systemrelevanten Gütern, Hilfs- und Dienstleistungen in Krisen- und Katastrophensituationen steigern. Die im Rahmen dieser Richtlinie geförderten Projekte sollen einen Beitrag dazu leisten, Informations- und Fähigkeitslücken in Bezug auf die Versorgungssicherheit zu identifizieren und zu schließen. Angestrebte sektor- und akteursübergreifende Konzepte und Maßnahmen des Risiko- und Krisenmanagements sollen auch kritische Güter und Dienstleistungen sowie systemrelevante Unternehmen und Bereiche in den Blick nehmen, die außerhalb der KRITIS-Sektoren liegen und bislang beispielsweise aufgrund ihrer Größe noch nicht beziehungsweise kaum Beachtung finden. Auch Ansätze, die in diesem Zusammenhang explizit eine resilientere Aufrechterhaltung der Versorgung der Bevölkerung sowohl in ländlichen als auch urbanen Räumen verfolgen, sind inbegriffen.
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/10/2024-10-24-bekanntmachung-resiliente-versorgung.html
Zweistufiges Antragsverfahren; Im Rahmen dieser Förderrichtlinie gibt es zwei Stichtage.
Der Einreichungsstichtag für die Forschungsvorhaben mit Fokus auf präventive Risiko- und Krisenmanagementansätze der Versorgungssicherheit ist der 28. Februar 2025.
Der Einreichungsstichtag mit Fokus auf reaktive Risiko- und Krisenmanagementansätze der Versorgungssicherheit ist der 30. September 2025.
Etablierung einer industriellen Bioökonomie durch die Weiterentwicklung und Skalierung biobasierter Verfahren sowie den Aufbau regionaler Innovationscluster (BMWK)
Gefördert werden Einzel- oder Verbundprojekte, die durch die Weiterentwicklung, Skalierung und praxisnahe Erprobung von biobasierten Produkten und Verfahren beziehungsweise durch den Aufbau von Innovationsclustern einen relevanten Beitrag zu einer nachhaltigen Bioökonomie leisten. Die anvisierten Produkte und Verfahren sollen auf der Nutzung biogener Roh- und Reststoffe oder der Verwertung von CO2 basieren und ein hohes Potenzial für zusätzliche Wertschöpfung und die industrielle Anwendung besitzen. Außerdem soll mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt werden, ohne dass sich gleichzeitig eines der beiden anderen Kriterien deutlich verschlechtert5:– Fossilbasierte Produkte oder Verfahren werden ersetzt oder gänzlich neue biobasierte Lösungen geschaffen.– Die Ressourceneffizienz wird beispielsweise durch Reststoffverwertung, Kaskadennutzung oder Kreislauffähigkeit gesteigert.– Die Emission von Treibhausgasen wird im Vergleich zum Stand der Technik reduziert.
Baustein A – Entwicklung von Produkten und Verfahren
Baustein B – Anlagenplanung
Baustein C – Anlagenbau
Baustein D – Innovationscluster der industriellen Bioökonomie
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/NcSkO9pJa9i3tOYa1bg?0
Zweistufiges Antragsverfahren;
Für die Bausteine A, B und D ist der erste Einreichungsstichtag für Skizzen der 15. Januar 2025. Danach sind Skizzeneinreichungen jeweils zum 15. April und 15. Oktober eines Kalenderjahres möglich.
Skizzeneinreichungen für den Baustein C: jährlich zum 15. Oktober (erstmalig 2025)
Skizzeneinreichungen für den Baustein A, B, D: erstmalig zum 15. Januar 2025, danach jeweils zum 15. April und 15. Oktober
Förderung von Projekten zum Thema wissenschaftlicher Nachwuchs in der Batterieforschung: „BattFutur – Nachwuchsgruppen Batterieforschung“ im Rahmen des Dachkonzepts „Batterieforschung“ und des Rahmenprogramms „Vom Material zur Innovation“ (BMBF)
Mit der Förderung erhält der exzellente wissenschaftliche Nachwuchs die Möglichkeit, an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung in Deutschland eine eigene, unabhängige Nachwuchsgruppe aufzubauen. Folgende Punkte sind maßgebend:
- anspruchsvolle Projektidee mit innovativen Forschungsansätzen aus dem Bereich der Batterietechnologie,
- anwendungsorientierte Forschungsarbeiten,
- Führung wissenschaftlichen Personals,
- Möglichkeit einer Unternehmensgründung oder Qualifikation für spätere Leitungsaufgaben in der Wirtschaft oder Forschung. (Herausragende Forschungsvorhaben, die eine Ausgründung eines Start-up-Unternehmens beinhalten, können mit den dazu notwendigen risikoreichen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Vorfeld der Ausgründung im Rahmen von „BattFutur“ gefördert werden.)
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2023/09/2023-09-22-Bekanntmachung-BattFutur.html
Zweistufiges Antragsverfahren; Einreichungsfristen für Skizzen: 15. November 2025
HAW-ForschungsPraxis (BMBF)
Die Förderrichtlinie „HAW-ForschungsPraxis“ unterstützt HAW bei der Kooperation mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Das Ziel der Maßnahme liegt darin, die Forschung in Kooperation mit der Praxis sowie den Wissens- und Technologietransfer zwischen HAW und Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu vertiefen. Innovative Lösungen für wirtschaftliche und/oder gesellschaftliche Herausforderungen sollen entwickelt und umgesetzt werden. Die themenoffene Förderung konzentriert sich auf Forschungsprojekte, die sich durch ihre Anwendungsorientierung und ihr wirtschaftliches beziehungsweise gesellschaftliches Potenzial auszeichnen. Das Ziel besteht darin, die Forschungsergebnisse in konkrete Anwendungen zu überführen.
Darüber hinaus soll die Forschungsförderung zur Kooperation innerhalb der HAW beziehungsweise zwischen den HAW beitragen. Forschungsfragen sollen von mindestens zwei Professorinnen/Professoren (entweder innerhalb einer HAW oder im Verbund mehrerer HAW) kooperativ bearbeitet werden. Die Arbeiten der HAW sind mit den Arbeiten der Partner zu verzahnen. Es sind mindestens zwei Praxispartner erforderlich. Die aktive Einbindung der Partner ist im Arbeitsplan darzustellen. Es können auch weitere Forschungspartner wie Universitäten oder außeruniversitäre Forschungseinrichtungen als assoziierte Partner in das Vorhaben eingebunden werden. Diese gelten aber nicht als Praxispartner im Sinne der Förderrichtlinie. Die Förderung erfolgt nur für die antragstellende(n) HAW.
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/08/2024-08-23-Bekanntmachung-HAW-ForschungsPraxis.html
Zweistufiges Antragsverfahren; Skizzeneinreichung bis 28. November 2025
Etablierung einer industriellen Bioökonomie durch die Weiterentwicklung und Skalierung biobasierter Verfahren sowie den Aufbau regionaler Innovationscluster (BMWK)
Gefördert werden Einzel- oder Verbundprojekte, die durch die Weiterentwicklung, Skalierung und praxisnahe Erprobung von biobasierten Produkten und Verfahren beziehungsweise durch den Aufbau von Innovationsclustern einen relevanten Beitrag zu einer nachhaltigen Bioökonomie leisten. Die anvisierten Produkte und Verfahren sollen auf der Nutzung biogener Roh- und Reststoffe oder der Verwertung von CO2 basieren und ein hohes Potenzial für zusätzliche Wertschöpfung und die industrielle Anwendung besitzen. Außerdem soll mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt werden, ohne dass sich gleichzeitig eines der beiden anderen Kriterien deutlich verschlechtert5:– Fossilbasierte Produkte oder Verfahren werden ersetzt oder gänzlich neue biobasierte Lösungen geschaffen.– Die Ressourceneffizienz wird beispielsweise durch Reststoffverwertung, Kaskadennutzung oder Kreislauffähigkeit gesteigert.– Die Emission von Treibhausgasen wird im Vergleich zum Stand der Technik reduziert.
Baustein A – Entwicklung von Produkten und Verfahren
Baustein B – Anlagenplanung
Baustein C – Anlagenbau
Baustein D – Innovationscluster der industriellen Bioökonomie
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/NcSkO9pJa9i3tOYa1bg?0
Zweistufiges Antragsverfahren;
Für die Bausteine A, B und D ist der erste Einreichungsstichtag für Skizzen der 15. Januar 2025. Danach sind Skizzeneinreichungen jeweils zum 15. April und 15. Oktober eines Kalenderjahres möglich.
Skizzeneinreichungen für den Baustein C: jährlich zum 15. Oktober (erstmalig 2025)
Skizzeneinreichungen für den Baustein A, B, D: erstmalig zum 15. Januar 2025, danach jeweils zum 15. April und 15. Oktober
Maßnahmen zur Etablierung nachhaltiger gemeinsamer Partnerstrukturen (BMBF)
Die Forschungszusammenarbeit mit den Ländern der Östlichen Partnerschaft (Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Republik Moldau und Ukraine) und Zentralasiens (Kasachstan, Kirgisistan, Mongolei, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan) hat bereits in den vergangenen Jahren stark zugenommen und seit 2022 als Folge des russischen Angriffskrieges weiter an Bedeutung gewonnen. Projekte zur Etablierung oder Erweiterung institutionalisierter und nachhaltiger länderübergreifender Partnerschaften sollen gefördert werden. Neue Forschungsstrukturen und -netzwerke in den Partnerländern (Länder der Östlichen Partnerschaft und Zentralasiens, siehe oben) sollen initiiert oder gestärkt werden. Zugleich soll den Partnereinrichtungen ein verbesserter Zugang zu themenorientierten Netzwerken und Forschungsressourcen im Europäischen Forschungsraum ermöglicht werden.
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/bYeabs7WUbdmxnk6SfX?1
Zweistufiges Antragsverfahren; Skizzeneinreichung: 15. Januar 2026
Projekte zum Aufbau akademischer Nachwuchsgruppen„Quantum Futur“ (BMBF)
Im Rahmen des Nachwuchswettbewerbs „Quantum Futur“ werden exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler beim Aufbau einer eigenen und unabhängigen Nachwuchsgruppe gefördert, die sich mit neuen interdisziplinären Forschungsansätzen in den Quantentechnologien zweiter Generation auseinandersetzt. Hierbei sollen sie sich durch ihre Forschungsarbeiten, ihre Führungsposition in der Nachwuchsgruppe und die Betreuung und Anleitung wissenschaftlichen Personals als auch durch eine eventuelle Unternehmensgründung für Führungsaufgaben in Wirtschaft oder Forschung qualifizieren.Im Rahmen der ersten beiden „Quantum Futur“-Wettbewerbe aus den Jahren 2017 und 2021 wurden bereits jeweils zehn Nachwuchsgruppen gefördert und etabliert. Ein Großteil dieser Gruppen wurde bereits durch die Berufung von Professuren verstetigt.
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication/sUl13cCTb1rEJ35Jqz0?1
Zweistufiges Antragsverfahren; Skizzeneinreichung: 31. Januar 2026
BioKreativ – Kreativer Nachwuchs forscht für die Bioökonomie (BMBF)
Zuwendungszweck der Förderinitiative ist es, jungen, talentierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Informationstechnologie ein verlässliches und attraktives Umfeld zu bieten, um sich intensiv mit Themen der Bioökonomie zu beschäftigen und sich mit eigenständigen und ambitionierten Forschungsarbeiten weiter zu qualifizieren.
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/02/2024-02-12-Bekanntmachung-Bio%C3%B6konomie.html
Zweistufiges Antragsverfahren; Frist zur Skizzeneinreichung: 15. April 2026
HAW-ForschungsAkzente (BMBF)
Gegenstand der Förderung sind Forschungsprojekte an HAW, welche darauf abzielen, spezifische Forschungsfragen in einem die Forschung akzentuierenden Rahmen zu bearbeiten. Die Forschungsprojekte sollen dazu dienen, neue Erkenntnisse zu gewinnen und innovative Ansätze zu entwickeln. Dabei können sowohl theoretische als auch praxisorientierte Ansätze verfolgt werden, um einen direkten Mehrwert für die jeweiligen Fachgebiete sowie potenzielle Anwendungen zu generieren.
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/08/2024-08-22-Bekanntmachung-HAW-ForschungsAkzente.html
Zweistufiges Antragsverfahren; Skizzeneinreichung bis 29. Mai 2026
Förderung von Projekten zum Thema Nachnutzung und Management von Forschungsdaten an Fachhochschulen
https://www.bundesanzeiger.de/pub/publication
Termine: 31. Juli 2026
Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten zwischen Deutschland und Ungarn im Rahmen von EUREKA
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3151.html
Termin: laufende Antragstellung bis 28. Februar 2027
Änderung der Bekanntmachung im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Bildung, Wissenschaft und Forschung und des Programms "Stärkung Deutschlands im Europäischen Forschungs- und Bildungsraum (EFR-Förderprogramm)"
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3151.html
Termin: laufende Antragstellung bis 28. Februar 2027
Zweite Änderung der Bekanntmachung im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Bildung, Wissenschaft und Forschung Richtlinie zur Förderung der Intensivierung der Zusammenarbeit mit Polen: "Deutsch-Polnische Kooperation zum Technologietransfer in der Digitalen Wirtschaft (DPT)"
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3151.html
Termin: laufende Antragstellung bis 28. Februar 2027
Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie und industrieller Lieferketten | Modul b: Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien (BMWK)
Die Bundesregierung hat im Konjunkturpaket vom Juni 2020 einen milliardenschweren Betrag für Investitionen der Fahrzeughersteller und Zulieferer vorgesehen. Das gibt einen starken Investitionsimpuls, um eine nachhaltige und schnelle und technologieoffene Transformation der Fahrzeugbranche in Gang zu setzen. Hierfür sind Investitionen in neue Konzepte und Verfahren, neue Produkte, Qualifizierung und Produktionsanlagen notwendig. Der Förderrahmen Kopa 35c greift diese Punkte auf und sieht unter anderem folgendes Fördermodul vor:
Modul b: Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien Änderungsbekanntmachung (PDF, 288 KB) zur Förderrichtlinie (Lesefassung) „Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien“
Hauptziel des Forschungsprogramms ist die Steigerung der Innovationskraft von Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Beiträge zur Erhöhung der Innovationskraft von Unternehmen in Deutschland, zum Ressourcen- und Klimaschutz sowie zur industriellen Normung und Standardisierung werden insbesondere durch eine stärkere Vernetzung innerhalb der Industrie sowie zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zwecks Technologie- und Erkenntnistransfer sowie zwecks einer praxisbezogenen akademischen Qualifizierung erwartet. Mit dem Forschungsprogramm soll außerdem ein Beitrag zu den Zukunftsaufgaben „Digitale Wirtschaft und Gesellschaft“ und „Intelligente Mobilität“ der neuen „Hightech-Strategie Innovationen für Deutschland“ der Bundesregierung geleistet werden.
Änderungsbekanntmachung: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/F/aenderung-der-richtlinie-zur-foerderung-von-forschungs-und-entwicklungsprojekten-20210316.pdf?__blob=publicationFile&v=1
Förderrichtlinie: www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/F/foerderrichtlinie-von-forschungs-und-entwicklungsprojekten-lesefassung-20210316.pdf
Zweistufiges Antragsverfahren | Bewertung der Skizzen zum 31. März, 30. Juni, 30. September und 31. Dezember
Förderung von Maßnahmen zur Unterstützung von Hochschulen bei der grenzüberschreitenden Vernetzung und Antragstellung zur Stärkung der Innovationsfähigkeit im Europäischen Forschungsraum
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3151.html
Termin: laufende Antragstellung bis 30. Juni 2027
Projekte zur Stärkung der Datenkompetenzen des wissenschaftlichen Nachwuchses
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-3151.html
Termin: laufende Antragstellung bis 30. Juni 2027
Werkstoffplattform Hybride Materialien - Neue Möglichkeiten, Neue Marktpotenziale
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1448.html
Termin: laufende Antragstellung bis 15. Dezember 2027
Förderung von Projekten zum Thema "Regionale Faktoren für Innovation und Wandel erforschen - Gesellschaftliche Innovationsfähigkeit stärken"
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1448.html
Termin: laufende Antragstellung bis 31. Dezember 2027
"Vernetzen - Erschließen - Forschen. Allianz für Hochschulsammlungen II"
https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1448.htmlTermin: 30. September 2028
HAW-EuropaNetzwerke (BMBF)
Gefördert werden Maßnahmen, die der Vernetzung mit (potenziellen) europäischen und internationalen Projektpartnern dienen, mit dem Ziel einer gemeinsamen Antragseinreichung eines themenspezifischen Projektvorschlags insbesondere für das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont Europa“ (und dessen Nachfolgeprogramm ab 2028) sowie in anderen passfähigen europäischen Programmen (zum Beispiel „LIFE“, „EU4Health“, „Digital Europe“) oder für „EUREKA“-Instrumente, für die HAW antragsberechtigt sind.
Die zu beantragenden Maßnahmen sind auszurichten auf thematisch passende Calls und Förderaufrufe in den Forschungsförderprogrammen. Dies umfasst Maßnahmen der Bildung und Verstetigung von Netzwerken mit potenziellen Projektpartnern aus dem europäischen Ausland sowie der Sondierung des Auf- und Ausbaus themenspezifischer Konsortien bis hin zur Ausarbeitung und Einreichung des Antrags.
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/bekanntmachungen/de/2024/08/2024-08-23-Bekanntmachung-HAW-EuropaNetzwerke.html
Einstufiges Antragsverfahren; Antragseinreichung laufend bis 30. Juni 2029