Informationen für Forschende

    Auf dieser Seite finden Sie Informationen zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und dazugehörige relevante Dokumente sowie die Ansprechpartner*innen an der Hochschule. Desweiteren finden Sie allgemeine Vorlagen.

    Informationen, Downloads und Übersichten

    • Interne Forschungsförderung

      Die Hochschule unterstützt Forschungsprojekte mit Infrastruktur, Geld und Deputat.
      Das Forschungsreferat steht den Forscherinnen und Forschern zur Verfügung.

      Die Aufgaben des Forschungsreferates sind der Betrieb und Fortentwicklung einer der Forschung förderlichen Infrastruktur, Antragsberatung, Unterstützung bei der Akquirierung von Drittmitteln, Präsentation und Dokumentation, Patent- und Lizenzangelegenheiten sowie Angebote, Verträge und Rechnungsstellung.

      hier geht es zur Service-Übersicht des Forschungsreferats
       


       

      Räumlichkeiten

      Im Gebäude E stehen Büroräume zur temporären Nutzung für Forschungsprojekte zur Verfügung. Die Räume werden grundsätzlich auf Zeit und für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in F&T-Projekten oder Gastwissenschaftler*innen vergeben. Eine Vergabe zur Nutzung durch Professorinnen und Professoren oder durch Studierende ist in der Regel nicht möglich. Die Räume werden auf Antrag durch den Vizepräsidenten Forschung vergeben.
       


       

      Finanzmittel

      Die Hochschule stellt in einem sehr begrenzten Umfang Mittel zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur und für forschungsfördernde Maßnahmen zur Verfügung. Diese Mittel sind in einem Forschungspool zusammengefasst. Im Wesentlichen werden daraus folgende Aktivitäten unterstützt:

      • Anschubfinanzierung:
        Das ist Unterstützung, die es ermöglichen soll, nach der Phase der Anlaufförderung auf der Basis eingeworbener Drittmittel selbstständig zu sein. Unterstützung durch Anlauffinanzierung kann nur in der Vorbereitungs- oder der Vorlaufphase eines Projektes gegeben werden, laufende Projekte müssen sich selbst tragen. Für erfolgversprechende Drittmittelprojekte aus der Industrie kann Ausfallsicherheit gegeben werden, wenn Personal eingestellt wird, bevor die Mittel eingegangen sind. Anträge auf Unterstützung aus dem F&T-Pool sind auf jeden Fall formlos oder durch persönliche Kontaktaufnahme an den Vizepräsident Forschung zu stellen. Weiterer Ansprechpartner ist der Forschungsreferent Andreas Burger.
         
      • Wissenschaftliche Tagungen und Konferenzen:
        Die Hochschule unterstützt die Teilnahme von Forschenden an wissenschaftlichen Tagungen und Konferenzen, soweit dafür keine Projektmittel zur Verfügung stehen. Voraussetzung für eine Förderung ist die aktive Teilnahme mit einem Vortrag, einer Ausstellung oder ähnlichem. Für die Teilnahme an Tagungen im Ausland soll zuvor ein Antrag an die DAAD gestellt werden.
         
      • Deputat:
        Für Forschungs- und Entwicklungsprojekte können von der Hochschule i.d.R. zwei Semesterwochenstunden Deputatsermäßigung auf die Projektlaufzeit begrenzt bewilligt werden. Anträge auf Deputatsermäßigung für Forschung sind formlos an den Vizepräsident Forschung zu stellen.
    • Informationen zum wissenschaftlichen Publizieren

      Wenn Sie ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse veröffentlichen möchten, haben Sie eine Vielzahl verschiedener Publikationsmöglichkeiten. Dabei gilt Open Access als die Publikationsform der Zukunft.

      Das Team der Hochschulbibliothek unterstützt Sie gerne bei allen Fragen rund um das Publizieren und Open Access.

      Information und Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf den Seiten der Bibliothek der HTWG. Dort finden Sie auch die Kontaktmöglichkeit für eine persönliche Beratung.

    • Forschungsdatenmanagement

      Forschungsdatenmanagement betrifft nicht nur die Nachnutzungsmöglichkeit von Primärdaten, sondern beginnt bei der Beantragung von Forschungsdrittmitteln und betrifft auch den Forschungsprozess selbst. Fragen zu Erhebung, Art der Daten, Datensicherheit und Dokumentation von Daten kann (und bald: muss) in einem Datenmanagementplan bereits bei der Antragstellung beschrieben werden. Speziell an HAW sind die Hürden für ein professionelles Forschungsdatenmanagement noch hoch, denn es gibt bislang keinen an die speziellen Bedarfe von HAW angepassten und strukturierten Prozess, der ohne hohen personellen und Ressourceneinsatz praktikabel umsetzbar wäre. So sehen HAW momentan keine Möglichkeit, zuverlässig und sicher auffindbare, zugängliche, interoperable und wiederverwendbare Daten bereitzustellen.

      Seit Oktober 2022 ist die HTWG an einem Verbundprojekt zur Einführung eines bedarfsgerechten Forschungsdatenmanagement beteiligt: FORTH-BW – "Entwicklung und Implementierung eines bedarfsgerechten Forschungsdatenmanagements an HAW in Baden-Württemberg". Die koordinierende Hochschule ist die HfWU Nürtingen-Geislingen, Partner sind die Hochschule der Medien Stuttgart, Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl, Hochschule für Technik Stuttgart, Hochschule Reutlingen und die HTWG Konstanz. Gefördert wird das Projekt vom BMBF.

      Oberstes Ziel des Vorhabens ist es, an den beteiligten HAW ein mit den Ressourcen von HAW praktikables, sicheres und für die Forschenden und ihre Partnerorganisationen attraktives FDM einzuführen und eine HAW-übergreifendes FORTH-BW-Netzwerk zu etablieren. Dazu soll der jeweilige organisationsspezifische Bedarf und mögliche Barrieren ermittelt, ein gemeinsamer Sockel-Prozess und organisationsspezifische FDM-Prozesse entwickelt und dokumentiert werden. Unterstützende Dokumente (Handreichungen, Vorlagen etc.) für den gesamten Datenlebenszyklus ebenso wie Forschungsdaten-Policies werden erarbeitet. Weiter sollen rechtliche Fragestellungen geklärt werden. Im Laufe des Vorhabens führen Forschende und ihre Partnerorganisationen den Prozess an jeder Verbundhochschule an ausgewählten Pilotprojekten durch. Die beteiligten HAW etablieren des Weiteren ein FORTH-BW-Netzwerk mit regelmäßigem Austausch und öffnen diese Community für weitere HAW.

      Eine Handreichung mit Formulierungshilfen zur Erstellung eines Forschungsdatenmanagementplans finden Sie im Intranet der HTWG unter "Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis".

      Weitere Informationen zu Forschungsdatenmanagement bzw. zum Projekt FORTH-BW finden Sie auf den folgenden Seiten:

       

       

       

      (Logo des BMBF, Projektlogo und Logo der EU)

       

    • Förderung von Patentanmeldungen und deren Verwertung

      Gefördert werden Patentanmeldungen und deren Verwertung.
      Die Projektträgerschaft liegt bei der Technologie-Lizenz-Büro (TLB) der Baden-Württembergischen Hochschulen GmbH, Karslruhe. 

      zur Website der TLB GmbH


      Exkurs zu Erfindungen:

    • Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis

      Das Verfahren der HTWG Konstanz zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis basiert auf den Empfehlungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die am 11. April 2023 in Kraft getretene Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und zum Umgang mit Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens wurde von der DFG geprüft.

      Zum September 2019 waren die 1998 verabschiedten und 2013 aktualisierten Empfehlungen sowie auch die Verfahrensordnung der DFG überarbeitet und der Kodex "Leitlinien zur Sicherung guter Wissenschaftlicher Praxis" veröffentlicht worden. Dieser Kodex enthält Leitlinien und deren Erläuterungen auf abstrakter Ebene. Sie basieren auf dem Grundgedanken einer integritätsfördernden Hochschul- und Wissenschaftskultur.
      Konkrete fachspezifische Ausführungen, Fallbeispiele und häufige Fragen sind auf den Seiten der DFG abrufbar.

       

      Die Hochschule hat zwei erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als Ansprechpartnerinnen für Angehörige der Hochschule, die Vorwürfe wissenschaftlichen Fehlverhaltens vorzubringen haben, als Ombudspersonen bestellt sowie je eine stellvertretende Ombudsperson. Die neue Amtszeit tritt zum 1. September 2024 in Kraft.

      • Prof. Dr. Baltes
      • Prof. Dr. Guido Baltes

        Direktor des Instituts für Strategische Innovation & Transformation (IST)

      • Raum G 341
        +49 7531 206-310
        gbaltes@htwg-konstanz.de

      • Portraitfoto

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      • Prof. Dr. Rebekka Axthelm

        Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule und Fakultät Informatik, stellv. Institutsleiterin IOS

      • Raum E 307
        +49 7531 206-503
        rebekka.axthelm@htwg-konstanz.de


      • Sprechzeiten

        nach Vereinbarung

      • Portraitfoto

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      • Prof. Dr. Ralf Seepold

        Ansprechperson der Fakultät Informatik für den Studiengang Automobil- und Informationstechnik bzw. seit WS 2022/23 für Intelligente Mobilitätssysteme

      • Raum F 125
        +49 7531 206-633
        ralf.seepold@htwg-konstanz.de


      • Sprechzeiten

        nach Vereinbarung

      Zur Untersuchung von Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens wurde eine Kommission zur Untersuchung von Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens (KUVWF) eingerichtet. Die Kommission wird auf Antrag eines der Ombudsleute oder eines ihrer Mitglieder aktiv.
      Die Mitglieder der Kommission sind:

               

                sowie die bzw. der jeweilige Vorsitzende der ASta, Tel.: +49 (0) 7531/206 122; asta@htwg-konstanz.de

      Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und zum Umgang mit Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens vom 11. April 2023


      Es besteht zudem die Möglichkeit einer Kontaktaufnahme mit dem Gremium "Ombudsman für die Wissenschaft" der DFG. Anfragen werden vertraulich behandelt. Informationen und Anfrageformular finden Sie auf den Seiten der DFG.

      zur Website von Ombudsman-für-die-Wissenschaft


      Die Grundlagen des neuen Kodex und ein Verfahrensleitfaden sind auf der Website des DFG zu finden.

    • Forschungsjahresbericht & Hinweise zur Erstellung

      Jährlich erscheint für das jeweils vergangene Kalenderjahr der Forschungsjahresbericht. Darin finden Sie eine Übersicht über alle im Berichtsjahr laufenden Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie eine Übersicht über die Publikationen. Den jeweils jüngsten Bericht finden Sie im Intranet unter Forschung, das Archiv der früheren Forschungsjahresberichte im Repositorium OPUS der Hochschule Konstanz (Suchweg über "Browsen" und "Zeitschriften").

      Die Hinweise für die Erstellung der Jahresberichte mit den jährlich aktualisierten Hinweisen und Kriterien zur Bewertung von Publikationen und Projekten werden gegen Jahresende per Email versendet; diese finden Sie zusätzlich im Intranet unter "Forschung" (Formulare und Vorschriften in alphabetischer Reihenfolge, Buchstabe G-H).

      Die von der Geschäftsstelle HAW BW e.V. zur Verfügung gestellte Master Journal List sowie die Liste der AG Qualitätssicherung in der Forschung zur leichten Überprüfbarkeit für Sie finden Sie untenstehend zum Download. Diese wird jährlich aktualisiert.

      Die Meldung der Publikationen erfolgt seit 2018 überden OPUS-Volltextserver und das Repositorium der Hochschule Konstanz, wofür eine Anleitung bereitgestellt wird. Weitere Hinweise zum Repositorium und den Link zu Schulungsterminen finden Sie auf den Seiten der HTWG-Bibliothek: "Veröffentlichen auf dem HTWG Publikationsserver".

      Sie erhalten jeweils im Dezember eines Jahres eine E-Mail zur Projektabfrage aus dem Forschungsreferat. Für noch nicht gemeldete Projekte steht das Formblatt zur Meldung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten zur Verfügung, das ausgefüllt per E-Mail an Frau Kortmann gesendet werden sollte.

      Formblatt zur Meldung von Projekten (2023)

      Liste Peer Reviewed Papers nach WoS, DOAJ, Scopus und AG4-Liste, Stand 23. November 2022

      Anleitung der HTWG-Bibliothek zur Erfassung von Publikationen in OPUS

    • Formulare, Vorlagen, Vorschriften

      Formulare, Gesetze, Vorschriften, Verordnungen, amtliche Mitteilungen und finden Sie im Intranet (Sie benötigen Ihren Login und Passwort).

      Das Formblatt zur Meldung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten, die "Hinweise zur Erstellung und Kriterien der AG Qualität in der Forschung des HAW BW e.V." ebenso wie die Anleitung zur Eingabe Ihrer Publikationen finden Sie unter "Hinweise zur Erstellung des Forschungsjahresberichts".

       

    • Zusammenarbeit mit Großbritannien

      Zur Zusammenarbeit mit Großbritannien nach dem Brexit hat die UKRO ein Factsheet ausgearbeitet, das Großbritanniens Teilnahme an EU-Programmen zu den Themen Forschung, Innovation und Hochschulbildung behandelt.