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Die klügste Nacht des Jahres

Illustration: Die Shillouetten der Imperia, des Konstanzer Münsterturms und des Turms der Stephanskirche vor Nachthimmel.

Vorsprung für das Wissen: Trotz starker Fußball-Konkurrenz ließen sich die wirklich Wissbegierigen den Besuch bei der 5. Konstanzer Langen Nacht der Wissenschaft nicht nehmen. Hier Impressionen:

Die Lange Nacht der Wissenschaft ist eine gemeinsame Veranstaltung der Stadt Konstanz, Insel Mainau, Universität Konstanz, Pädagogischen Hochschule Thurgau und der HTWG. Dieses Jahr besuchten rund 6000 Gäste diese Veranstaltung. Rund 150 Programmpunkte standen auf der Agenda, darunter 50 Angebote an der HTWG. Das Programm setzte sich aus Vorträgen, Experimenten, Vorführungen, Ausstellungen, Führungen, Informationsständen und Mitmach-Aktionen zusammensetzen. Viele der Programmpunkte waren auch für Kinder geeignet. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen der Wissenschaftsnacht einschließlich des Abschlussfestes auf der Mainau sowie der Shuttle-Bus zwischen den Standorten waren wie immer kostenlos.

Mit zahlreichen Studierenden und viel Technik zum Ausprobieren war der Studiengang Gesundheitsinformatik präsent:

Eine junge Frau von hinten fotografiert vor einem Computer.Eine Frau liegt auf einer Arztliege. Zwei Männer machen einen Ultraschall von ihrem Bauch

Bei der Show "Die Welt verliert nichts" kam nicht nur eine Hochgeschwindigkeitskamera zum Einsatz:

Zwei Männer stehen vor einer Tafel in einem voll besetzten Vorlesungssaal. Einer der beiden wirft etwas in die Luft.

Ein Mann vor einer Tafel demonstriert etwas an einem Versuchsaufbau. Funken sprühen. Ein weiterer Mann filmt ihn dabei. Ein dritter sitzt an einem Tisch hinter einem Laptop vor der Tafel.

Prof. Dr. Michael Mächtel präsentierte mit seinen Mitarbeitern den Einsatz von künstlicher Intelligenz auf der Rennstrecke:

Ein Bildschrim auf dem die Animation einer Straße mit Ampeln und Verkehrsschildern abgebildet ist.

Ein Modellrennauto auf einer Spielzeugrennstrecke.

"Hält es oder bricht es?", lautete die Frage von Prof. Dr. Burkhard Lege. Er stellte das Labor für numerische Simulation vor:

Ein Mann und eine Frau vor einem Bildschirm von hinten fotografiert. Der Mann scheint etwas zu erklären.

Prof. Dr. Oliver Bittel und Jürgen Keppler ließen die Gäste an der Weltsicht von Robotern teilhaben. Dank selbst erstellter Sensordaten kann sich der Kleine in seiner Umgebung zurechtfinden:

Ein Miniroboter.

Autonom einparken - mit mehreren Anhängern!? Das geht! Dieser Truck verfügt über ein Einpark-Assistenzsystem zum automatischen Manövrieren - entwickelt im Institut für Systemdynamik:

Menschen stehen Schlange.

Bei den Führungen im Wasserbaulabor der Fakultät Bauingenieurwesen sprudelte es:

Ein Versuchsaufbau aus transparenten Rohren im Wasserlabor der HTWG. Aus den Rohren fließt Wasser.

Nach so viel Einblick in spannende Wissenswelten war eine Belohnung verdient! Beim Programmpunkt "Mikroprozessoren und Sensoren: Projekte am Übergang von der physischen in die digitale Welt" der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik gab es ganz analog Süßes - wenn denn der Greifarm richtig gesteuert wurde:

Ein Versuchsaufbau aus einer transparenten Kiste voller kleiner Gummibärentütchen mit rotem Steuerungsknüppel davor. Eine Frau, von hinten fotografiert, bedient die Steuerung. Ein Mann schaut ihr dabei zu.

 

Fotos: Jespah Holthof, Yvonne Martin, Anja Wischer