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Studentin für einen Tag – der Girls’Day an der HTWG

Sechs Schülerinnen bauen beim Mädchen-Zukunftstag an der HTWG eine Leonardo-Brücke auf dem Hof.

Mit Feuereifer setzten die Schülerinnen auf dem Hof in groß um, was sie zuvor im Kleinen geübt hatten.

Beim bundesweiten Mädchen-Zukunftstag erkundeten Schülerinnen an der HTWG Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung bei praktischen Übungen, wie sie mit einem Studium an der Hochschule ihre eigene und die Zukunft unserer Gesellschaft gestalten können.

Jede Menge Nachwuchsingenieurinnen lernten Labore und den Campus der HTWG kennen. Das Team Gleich der Hochschule hatte Mädchen, die in die fünfte bis zehnte Klasse gehen, dazu eingeladen, bei unterschiedlichen Angeboten aus den Bereichen Technik, IT und Naturwissenschaften Interesse und Talent zu entdecken oder dieses weiterzuentwickeln.

Anwendungsorientiert studieren und die Zukunft gestalten

Anhand von praktischen Beispielen wurden die Teilnehmerinnen selbst aktiv und bekamen einen Einblick in technische Berufsfelder. Ob beim Programmieren, Bauen oder Tüfteln, die Schülerinnen erprobten, ob ihnen das interdisziplinäre und anwendungsorientierte Studieren an der HTWG liegt und wie sie damit die Zukunft gestalten können:

Hochkonzentrierte Gesichter waren zum Beispiel im Gebäude C der Bauingenieur*innen zu sehen. Mit Studentinnen und Mitarbeiterinnen der Fakultät versuchten sich die Teilnehmerinnen am Bau einer Leonardo-Brücke, die ganz ohne Fixierungen durch Dübel, Schrauben, Nägel oder Seile auskommt – zuerst am Modell und danach in groß auf dem Hof.

Solarlampen, Programmierung und Co.

Die Teilnehmerinnen der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik bauten DIY-Solarlampen mit einem Solarspeicher. In der Fakultät Informatik durften die Schülerinnen beim Programmieren von eigenen Uhren in das Fachgebiet hineinschnuppern, das sich zudem beispielsweise mit künstlicher Intelligenz und Robotik beschäftigt.

Hoch hinaus ging es in der Fakultät Maschinenbau. Dort bauten die Teilnehmerinnen einen Motor für ein Modellflugzeug zusammen. Bei einer Werkstoffprüfung untersuchten sie vorab das Verhalten des Materials unter verschiedenen Belastungen und betrachteten kleinste Veränderungen auch unter dem Mikroskop.