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Förderung von innovativen Lehrkonzepten und dem Lehrenden-Austausch

Die HTWG profitiert in den nächsten Jahren von einer Förderung der Stiftung für Innovative Hochschullehre. Die Stiftung unterstützt den Verein LehreN-Netzwerk e.V., in dem die HTWG durch Präsidentin Prof. Dr. Sabine Rein vertreten ist.

Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre fördert im Rahmen des Programms "Fokus Netzwerke. Stärkung von Netzwerken als innovationsbefördernde Akteure" bestehende Netzwerke an den Hochschulen, die den Austausch und die Zusammenarbeit von an der Hochschullehre beteiligten Akteure unterstützen. Der Verein LehreN-Netzwerk e.V. ist eine der 20 geförderten Netzwerk-Initiativen, die aus 120 Einreichungen ausgewählt wurden (hier die Pressemitteilung der Stiftung).   
In dem Verein haben sich bereits etwa 120 der gut 300 Absolvent*innen des Exzellenznetzwerkes für die Hochschullehre Lehren (2010-2020, initiiert von der Alfred Toepfer Stiftung) zusammengeschlossen, um dieses aktive Netzwerk mit seinen Mitgliedern von 81 Hochschulen aus allen 16 Bundesländern nicht nur am Leben zu halten sondern auch weiter auszubauen.   

Auch die Hochschule Konstanz ist durch HTWG-Präsidentin Prof. Dr. Sabine Rein vertreten und profitiert in den nächsten Jahren durch die Netzwerk-Förderung der Stiftung für Innovative Hochschullehre im Umfang von 400.000 Euro. „Das ist eine wunderbare Nachricht! Ich freue mich sehr, dass die erfolgreiche Arbeit von Lehre hoch n weitergeht!” erläutert Prof. Dr. Sabine Rein.

Das Ziel des Projektes “WeiL - WeiterLehreN” ist die qualitativ hochwertige Weiterentwicklung von Lehren und Lernen sowie die Etablierung einer "Community of Professionals" als aktives Netzwerk. Gute Hochschullehre entsteht nicht von alleine. Vielmehr muss von allen Akteuren viel Herzblut und Engagement eingebracht werden, um herausragende und innovative Lehrkonzepte, -veranstaltungen und -curricula zu entwickeln. Dieses Engagement ebenso wie den Austausch mit anderen an der Hochschullehre beteiligten Akteuren will der Verein fördern und die Ideen über die Grenzen des Netzwerkes hinaus sichtbar machen.

Durch die Projektförderung erhält der Verein eine professionelle Organisationsstruktur und die Möglichkeit, eine Vielzahl von geplanten Aktivitäten (Konferenzen, Workshops, Regional- und Arbeitsgruppen) zu entwickeln und zu etablieren. Der Verein will die Marke Lehren weiter erhalten, als hochschultypen- und fachübergreifende Unterstützung für Akteur*innen in Hochschulen und als eine wichtige Ressource für herausragende, in der Hochschullehre engagierte Personen.

Susanne Staude, Präsidentin der Hochschule Ruhr-West und Vorsitzende des Vereins, sagt zu der positiven Förderentscheidung: “Wir freuen uns darauf, in den kommenden drei Jahren diese ehrgeizigen Ziele durch die zugesagte Förderung mit großem Engagement verfolgen zu können.”