Steckbrief

Abschluss

Bachelor of Engineering (B. Eng.)

Fakultät

Maschinenbau

Studienbeginn

Winter- und Sommersemester

Akkreditierung

ZEvA

2 Studenten betrachten und deuten auf Roboterarm

Bewerbung nicht mehr möglich!!!

Gute Gründe

  • Praxisnahe Ausbildung

    Praxisnahe Ausbildung durch Laborübungen und Vorlesungen mit Beispielen aus der Praxis.

    Praxissemester im 4. Semester.

  • Intensive Betreuung und Beratung im Studium

    Betreuung durch Tutorien und verschiedene Veranstaltungen im Studium, z.B. STS.

    Beratung durch zentrale Institutionen wie z.B. Zentrale Studienberatung, Zentrales Prüfungsamt und Studierendensekretariat, Beratung im Studiengang durch Sekretariat, Studiengangsreferentin, Professoren, Studiengangsleiter, Pratikantenamtsleiter, Vorsitzenden der Prüfungskommission.

  • Attraktiver Wahlbereich "Technik und Wirtschaft"

    Aus mehreren Veranstaltungen aus dem technischen wie aus dem wirtschaftlichen Bereich kann sich jeder Studierender sein eigenes Qualifikationsprofil zusammenstellen. Veranstaltungen aus dem Studiengang MEP, wie z.B. Produktionsplanung, Thermische Trenn- und Fügetechnik können mit Veranstaltungen aus Studiengängen der Fakultät Maschinenbau (z.B. MKE oder WIM) oder anderer Fakultäten (z.B. EI oder WS) kombiniert werden.

  • Excellente Berufsaussichten

    Maschinenbau-Ingenieure mit einem breiten Basiswissen werden heutzutage von allen industriellen Sparten eingestellt. Unsere Absolventen arbeiten in der Automobil-Industrie, bei Kunststoff- oder Metall verarbeitenden Industrien, als Entwicklungs- oder Projektingenieur. Auf alle diese speziellen Tätigkeitsfelder werden sie im Studiengang Maschinenbau Entwicklung und Produktion (MEP) vorbereitet.

  • Beste Voraussetzungen, um Zukunftsthemen mitzugestalten

    Die Studierenden werden auch auf neuste Themen, wie z.B. Industrie 4.0 oder Lean Production, in verschiedenen Vorlesungen und Workshops vorbereitet.

    Die Absolventen von MEP haben die außerdem die Möglichkeit, nach dem Bachelor-Studiengang einen Master zu machen und später zu promovieren.

Studienablauf

  • Grundstudium

    Assessmentsemester - Was heißt das eigentlich?

    Das erste Studiensemester ist ein Assessmentsemester. Neben den Fachgrundlagen soll es die Lern- und Arbeitstechniken für ein erfolgreiches Studium vermitteln. Die Studierfähigkeit wird gefördert und überprüft. Das Assessmentsemester soll den Studierenden ermöglichen, zu erkennen, ob der Studiengang für sie geeignet ist.
    Die Modulteilprüfungen, die als Klausuren oder mündliche Prüfungen zu erbringen sind, werden in der Regel während des Prüfungszeitraumes im Anschluss an die Vorlesungszeit des jeweiligen Studiensemesters erbracht. Bei Blockveranstaltungen sind Ausnahmen möglich. Für das Assessmentsemester ist ein zweiter Prüfungszeitraum am Ende der vorlesungsfreien Zeit bzw. zu Beginn der Vorlesungszeit des folgenden Semesters vorgesehen.

    Alle Prüfungen im ersten Semester müssen geschrieben werden, ein Rücktritt ist nur bei Vorliegen außergewöhnlicher Umstände (z.B. bei Krankheit) auf Antrag möglich. Die Genegmigung erteilt der Vorsitzende des Prüfungsausschusses.

    Falls Sie aus schwerwiegenden Gründen nicht an einer Prüfung teilnehmen können, sprechen Sie bitte mit dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses!

    Der Rücktritt von terminierten Modulteilprüfungen des Assessmentsemester ist für maximal 2 benotete Modulteilprüfungen auf schriftlichen Antrag möglich. Voraussetzung hierfür ist ein nicht bestandener Erstversuch sowie die Durchführung einer studiengangspezifischen Beratung durch den Studiengangsleiter oder den Prüfungsausschussvorsitzenden. Aktuelle Informationen dazu gibt es hier.

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  • Praxissemester

    Das Praktische Studiensemester (PSS) wird außerhalb der Hochschule, in der Regel in der metallverarbeitenden Industrie, durchgeführt. Die Studierenden bleiben während des PSS Hochschulangehörige und werden von Fachleuten des Ausbildungsbetriebes und von Professoren der Fakultät MA betreut. Das Praktische Studiensemester liegt im vierten Semester. In ihm lernen die Studierenden, eine technische Aufgabenstellung ingenieurmäßig anzugehen und selbständig zu lösen sowie die Ergebnisse zu dokumentieren und zu präsentieren. Ein erheblicher Teil der Studierenden absolviert das Praktische Studiensemester im Ausland.

    Die Zulassung zum PSS ist möglich, wenn eine Zulassung zum Hauptstudium gegeben ist. Eine Zulassung  zum PSS bei offenen Prüfungsleistungen des Grundstudiums erfordert die besondere Genehmigung durch den Prüfungsausschuss.

    Das PSS setzt sich aus zwei Teilen zusammen:

    Teil A: 95 Präsenztage im Betrieb.   
    Die Studierenden sollen projektbezogen und fachspezifisch bei der Planung, Entwicklung und Realisierung konkreter betrieblicher Aufgaben aus dem Berufsfeld des Maschinenbauingenieurs mitarbeiten. Bei der weitestgehend selbständigen Bearbeitung der Aufgaben sollen die während des bisherigen Studiums gewonnenen theoretischen Kenntnisse angewendet und vertieft werden. Über diese Tätigkeiten ist ein Bericht anzufertigen.

    Teil B: Nachbereitende Präsentation.   
    Bei dieser Blockveranstaltung haben die Studierenden in einer vom Praktikantenamt vorgegebenen Form über ihr PSS zu berichten. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist Pflicht.

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Studienstuktur MEP

Das Studium gliedert sich in eine zweisemestriges Grund- und ein fünfsemestriges Hauptstudium.

Das vierte Semester ist ein Praxissemester, in welchem die Studierenden an Ingenieurstätigkeiten uns selbstständiges Arbeiten herangeführt werden.

 

Prof. Dr.-Ing. Lazar Boskovic
Studiendekan MAB/MEP/MKE, Fachgebiete: Finite Elemente Methode, Betriebsfestigkeit, Kunststofftechnik
Raum H 302
+49 7531 206-468
lazar.boskovic@htwg-konstanz.de

Prof. Dr. Lege

Prof. Dr. Burkhard Lege
Dekan der Fakultät Maschinenbau
Raum H 304
+49 7531 206-277
lege@htwg-konstanz.de

Prof. Dr. Gimpel

Prof. Dr. Hartmut Gimpel
Vorsitzender des Prüfungsausschuss MA Bachelor, Anerkennungen von Studienleistungen, Quereinsteiger Fachgebiete: Messtechnik, Sensoren, Optik, Physik
Raum G 242A
+49 7531 206-344
hartmut.gimpel@htwg-konstanz.de

Sprechzeiten
nach Vereinbarung

Kornelia Kauth
Studierendensekretariat
Raum A 026a
+49 7531 206-101
kornelia.kauth@htwg-konstanz.de

Vertiefungsmodule

Technik und Wirtschaft

Hier sehen Sie eine Auswahl unserer Module:

 

  • Thermische Trenn- und Fügetechnik

    In dieser zweisemestrigen Veranstaltung lernen Sie metallische Werkstoffe und ihr Schweißverhalten, insbesondere Stähle und Aluminium-Legierungen kennen.

    Sie erfahren mehr zu Schweißverfahren und Geräte und weiteren Fügeverfahren, wie Löten, Kleben, Clinchen und zur Qualitätssicherung beim Schweißen.

    Neben den Trenntechniken, wie z.B. thermische Schneidverfahren, eignen Sie sich Wissen zu den verschiedenen Beschichtungsverfahren und zu zerstörenden und zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen an.

    Sie kennen Mittel gegen Korrosion und Verschleiß und können Fehlerarten und deren Bewertung verstehen.

    Für die Produktionstechnik ist die schweißtechnische Fertigung wichtig, Sie lernen hier auch die Konstruktion und Berechnung von Schweißbauteilen.

  • Fabrikplanung

    Sie bekommen einen Gesamtüberblick über die vielfältigen Elemente der Fabrikplanung, dabei wird schwerpunktmäßig der methodische Planungsablauf behandelt. Hierbei erlernen Sie den Umgang im

    Multiprozessmanagement. Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf der Prozessgestaltung. Analog hierzu werden Kompetenzen der schlanken Prozessplanung vermittelt.

    Sie wenden Ihr neues Wissen bei der Ausarbeitung von aktuellen Aufgaben- und Problemstellungen der Fabrikplanung an, so verstehen Sie die Grob- und Feinplanung von Fabriken unter

    Beachtung der jeweiligen Randbedingungen, darüber hinaus werden Aspekte des Fertigungsumfangs in Bezug auf die Wertschöpfungskette sowie das Artikelportfolio analysiert und evaluiert.

    Sie kennen sämtliche Elemente, die für die Gestaltung einer schlanken Produktion notwendig sind; diese werden in der Vorlesung in Form von Gruppenarbeiten zur Anwendung gebracht.

  • Investition und Finanzierung

    Bei Maschinen und Anlagen handelt es sich um langlebige Investitionsgüter. Daher ist es wichtig Kenntnisse von Investition und Finanzierung zu haben damit außer der technischen Seite auch die betriebswirtschaftliche Seite abgedeckt werden kann. Die Veranstaltung vermittelt ein dem Maschinenbau angepaßtes Grundwissen in Investitions- und Finanzierungsrechnung anhand von Beispielen aus der Praxis.

  • Produktionsplanung und Logistik

    In dieser Veranstaltung lernen Sie die Grundlagen der Beschaffungslogistik und des Einkaufs und erarbeiten die Ziele, Aufgaben und Methoden.

    Anhand eines vorlesungsbegleitendes Fallbeispiel aus Einkauf und Beschaffungslogistik, das Sie selbst ausarbeiten und präsentieren, werden die neuen Zusammenhänge deutlich.