WIK
Institut für Werkstoffsystemtechnik Konstanz
Korrosion

Die Wechselwirkung eines Metalls mit seiner Umgebung, auch Korrosion genannt, verursacht in den
Industrienationen enormen volkswirtschaftlichen Schaden. Er wird jährlich auf drei bis fünf Prozent des
Bruttoinlandprodukts geschätzt.
Ein Werkstück muss seiner Umwelt aber nicht hilflos ausgeliefert sein. Mit den richtigen Mitteln sind
Korrosionsphänomene mess- und sogar steuerbar. Durch eingehende Untersuchungen des Korrosions-
verhaltens eines Werkstoffs und durch definierte Prävention lassen sich schwerwiegende Folgeschäden
verhindern.
Das Labor für Wekrstofftechnik mit Unterstützung des WITg trägt zur Aufklärung von Mechanismen bei und
unterstützt die Auswahl geeigneter Werkstoffe und/oder Beschichtungssysteme. Zur Verfügung stehen zahl-
reiche Untersuchungsmöglichkeiten, unter anderem elektrochemische Untersuchungsmethoden, Elektronen-
mikroskopie und Metallographie.