Alles begann im Oktober letzten Jahres, als die Aufgabenstellung für den Eurobot Wettbewerb 2025 bekannt gegeben wurde. Sofort machten sich engagierte Studierende der Fakultät Informatik daran, autonome Roboter zu entwickeln, die den komplexen Anforderungen gewachsen sind.

Nach dem Bau der Hardware folgte die Phase der Softwareentwicklung: Von der Kollisionsvermeidung über die Ansteuerung der Aktoren bis hin zu einer intelligenten Spielstrategie musste alles von den Studierenden selbst implementiert werden. Um die Integration aller Komponenten effizient und stabil zu gestalten, setzte das Team auf das Robot Operating System 2 (ROS 2) als zentrales Framework.

Entscheidend für den Erfolg bei der Deutschen Meisterschaft waren insbesondere die clever umgesetzte Spielstrategie, die durch Behavior Trees (einer Weiterentwicklung der Zustandsautomaten) realisiert wurde, sowie die beeindruckende Zuverlässigkeit des Gesamtsystems.

Betreut wurde das Team von Informatikprofessor Dr.-Ing. Michael Blaich und Dipl.-Inf.-Wiss. Jürgen Keppler.

Der Erfolg zeigt, wie praxisnahe Lehre, technisches Können und Teamarbeit optimal ineinander greifen können!

Jetzt heißt es: Daumen drücken für das internationale Finale vom 28. - 31. Mai in Frankreich!

Text: Prof. Dr.-Ing. Michael Blaich

Foto: Robotik-Team (in alphabetischer Reihenfolge): Felix Fehrenbach, Alexander Haab, Manuel Haiß, Johannes Hofmayer, Dipl.-Inf.-Wiss. Jürgen Keppler, Aron Lapp, Tim Schober und Max Schroeter