Kurzbiographie - Prof. Dr. Erdal Yalcin
Seit 2018 ist Erdal Yalcin Professor für Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung Konstanz (HTWG). Zuvor war er stellvertretender Direktor des ifo Zentrums für Internationale Wirtschaft am ifo Institut in München. Er erlangte seinen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften von der Universität Tübingen mit einer Dissertation über die Rolle der Unsicherheit bei Export- und Direktinvestitionsentscheidungen. Zu seinen Untersuchungen gehörten die potenziellen langfristigen Wohlfahrtseffekte der Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) und die wirtschaftlichen Konsequenzen einer vertieften Zollunion zwischen der EU und der Türkei. Ein beträchtlicher Teil seiner akademischen Arbeit widmet sich der Fragestellung, wie internationaler Handel und Handelsfinanzierung unter Unsicherheit zusammenwirken. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte beinhalten die empirische Untersuchung der Auswirkungen internationaler Sanktionen auf globale Wertschöpfungsketten und die systematische Erfassung von Emissionen in global vernetzten Produktionsstrukturen. Er hat zahlreiche Artikel und politische Berichte im Bereich der internationalen Wirtschaft verfasst und ist ein regelmäßiger Berater verschiedener europäischer Institutionen und Ministerien. Zudem ist er Forschungsmitglied am Kieler Institut für Weltwirtschaft und im CESifo-Netzwerk in München.

Seit 2018: | Professor für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkg Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Fakultät für Wirtschafts-, Kultur- und Rechtswissenschaften, Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) |
2010 - 2018: | Stellvertretender Direktor des ifo Zentrums für Außenwirtschaft, ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. |
2004 - 2009: | Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Eberhard Karls Universität Tübingen, Lehrstuhl für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (Prof. Dr. Wilhelm Kohler) |