Architektur
Bachelor und Master
In diesem Semester schlossen 33 Bachelor- und 24 Masterstudierende ihr Architekturstudium an der HTWG Konstanz ab. Sie wurden in einer feierlichen Stunde, umrahmt von Pianoklängen von Anna-Maria Lorinser und mit den besten Wünschen der Redner für die weitere Zukunft, verabschiedet. In seiner Festrede ging der Drittprüfer Martin Schneider vom Zürcher Architekturbüro Stoffel Schneider konkret auf die Abschlussarbeiten ein, die er in den vergangenen Tagen mit wechselnden Betreuern begutachtet hatte. Er lobte Vielfalt und Qualität der Entwürfe und kategorisierte diese dann für die Zuhörer. So war die Einführung in bzw. Überleitung zur Semesterausstellung vollzogen, bevor die Vernissage überhaupt gestartet war.
Familie, Freunde und Bekannte der Studierenden, aber auch viele Architekten und Architekturinteressierte aus der Region drängten sich bei der Ausstellungseröffnung, bei der in Zusammenarbeit mit dem Bund Deutscher Architekten, Kreisgruppen Bodensee, wieder die Studienpreise Seesterne* für die besten Studienarbeiten vergeben wurden:
Bachelor Grundstudium:
Duc Dung Dan: „Ebenen“
Bachelor Hauptstudium:
Sebastian Dunst, Jan Schiller, Valentin Topp, Leander Wohlgemuth: „Halle 39“
BA6-Thesis:
Max Linnenschmidt: „Stapelwerk“
Lobende Erwähnung:
Marie Sieber: „Doppeldecker“
Flora Kirnbauer: "zur zeit im raum“
BA8-Thesis:
Viola Winterstein: „Se(h)ewinkel - ein internationales Zentrum für nachhaltige Entwicklung“
Master Studium:
Bartolomeo Azzellini, Marc Fischer, Noemi Wessels, Stephanie Mueller: „Innovation Holzbau“
Sonderpreis:
alle Teilnehmer des Masterentwurfs „Künstliche Intelligenz im Turm zur Katz“
Sonderpreis:
stellvertretend für WP-Teilnehmer Valentin Gensheimer & Janis Groote: „Café Endlicht"
Master-Thesis:
Andreas Kotzer: „Ende_Gelaende - Kühltürme Hamm-Uentrop“
Mira Walter: „Flussbad. Schwimmen im Neckar“
Erweitert wurde die Werkschau in diesem Semester um zusätzliche Ausstellungsfläche, und auch um den „Workshop-Samstag“. Gemeinsam mit und unter der Anleitung von Studierenden ging es handfest zur Sache – es wurde betoniert, gezeichnet und mit 3D-Lasern gearbeitet, Kinder konnten sogar ihre eigene kleine Welt im Schuhkarton erschaffen. Die Ausstellung bot so zum Semesterabschluss nicht nur einen Einblick in die Räume und die Ergebnisse des Konstanzer Architekturstudiums, sondern auch in die handwerklichen Tätigkeiten, die in das Studium einfließen.