Architektur
Bachelor und Master
Glorious Hubs
(02/22)Zum Abschluss des vergangenen Wintersemesters 21/22 wurden 21 Master-Absolvent*innen, 25 Bachelor-8-Absolvent*innen und 12 Bachelor-6-Absolvent*innen verabschiedet. Prodekan Prof. Eberhard Schlag begrüßte die angehenden Architekt*innen in der Aula der Hochschule.
Traditionell wurden alle Abschlussarbeiten durch die jeweiligen betreuenden Professor*innen in kurzen Worten vorgestellt, die Absolvent*innen persönlich beglückwünscht und kleine Erinnerungsgeschenke überreicht: dieses Mal das Absolventenplakat zusammen mit einer Mappe und einem Edelstahl-Maßstab. Für die Bewertung der Masterthesen als Drittprüfer konnte dieses Semester der Konstanzer Architekt Martin Krehl gewonnen werden, der sich in seiner Festrede direkt an die Absolventen wandte.
„Ihr habt vor langer Zeit entschieden, dass ihr auf diesen Berg hinauf wollt bis zum Gipfel,“ so Krehl. „Jetzt seid ihr angekommen, darauf könnt ihr stolz sein.“ Auf dem Weg dahin seien sie im Laufe ihres Studiums auf viele Schwierigkeiten und Herausforderungen gestoßen. Jeder habe für sich einen eigenen Weg gefunden, sich für Architektur zu begeistern. Die Masterstudierenden haben ihn in den vergangenen Tagen in die ganze Welt mitgenommen. In den Arbeiten sei für ihn ganz viel Leidenschaft, Herzblut und Begeisterung spürbar gewesen. Er war sehr beeindruckt, mit welcher Verantwortung sich die Absolventen ihren Aufgaben gestellt hätten zu den Themen Nachhaltigkeit, Nachverdichtung, Umnutzung und sogar den Umgang mit Fachkräftemangel. Er als Architekten sei sehr froh, dass die jungen Kollegen, die nun nachkommen, sich diesen wichtigen Themen mit großem Engagement annehmen. „Ihr seid euch eurer Verantwortung als Architekten in der Gesellschaft sehr bewusst“, freute sich Krehl, „ich wünsche euch von Herzen, dass ihr diese Leidenschaft, die ihr hier an den Tag gelegt habt auch in Zukunft bewahren könnt.“
Eine musikalische Einlage gab es dieses Mal von dem Bläser-Quartett des Musikvereins Eintracht Petershausen mit Patrizia Caronna, Tobias Scherer, Tobias Rapp und Marcel Kraus.
Text: Cornelia Lurz