Architektur

Während Prodekan Prof. Eberhard Schlag die angehenden Architekt:innen in der Aula der HTWG zur akademischen Feier begrüßte, wurden diese samt Vorstellung der Themen und Projekte von den jeweiligen betreuenden Professor:innen persönlich beglückwünscht.

Für die Bewertung der Masterthesen als Drittprüferin konnte in diesem Semester die Architektin Sabine Schneider (Schneider I Architekten BDA) gewonnen werden, die sich in ihrer Festrede direkt an die Absolvent:innen wandte, welche sie für die hohe Qualität der Arbeiten und das herausragende Engagement lobte. Die Arbeiten seien gekennzeichnet durch Leidenschaft, Themen-Vielfalt und Begeisterung. 

Vor allem beeindruckt sei sie von der Resilienz der Studierenden angesichts der schwierigen Studienbedingungen aufgrund der Pandemie und einer generellen ungewissen Zukunft, die diese aber vornehmlich als Chance begriffen. Als Berufseinsteiger:innen seien die heutigen Absolvent:innen weitaus besser vorbereitet als sie selbst­; auf kommende, disruptive Zeiten, bei denen ressourenschonendes Bauen und ein hohes Maß an Flexibilität gefordert sind. Sabine Schneider appellierte an die Verantwortung der Architekt:innen gegenüber dem Berufsstand, aber auch der gesamten Gesellschaft. Die notwendigen Fähigkeiten dazu haben die Studierenden in ihrer Zeit an der Hochschule bereits erworben und in ihrer Arbeitsphilosophie verinnerlicht. Dies zeige sich auch bei der Auswahl der Themen wie Nachhaltigkeit, Nachverdichtung und Umnutzung. Die Beschäftigung mit diesen Themen der Zeit zeige, wie die zukünftigen Architekt:innen mit dieser Verantwortung umzugehen wissen.

Musikalisch begleitet wurde die akademische Feier vom Konstanzer Gitarristen Gerrit Stenzel.