Architektur

Unter dem Motto »Eintauchen und Aufatmen« kamen an drei Tagen bis zu jeweils 600 Besucher*innen, um sich vom Kino und dem umfangreichen Begleitprogramm begeistern zu lassen. Das Kino, bekanntlich ein Ort der Wunder, der Phantasie, des Lachens und des Weinens, ließ das Publikum eintauchen in andere Welten, mithilfe von Bildern, Tönen, Musik und Geschichten. Studierende der Fachbereiche Kommunikationsdesign, Architektur, Maschinenbau, Elektrotechnik und Betriebswirtschaftslehre verwandelten unter Leitung von Prof. Anna Kubelík und Prof. Andreas Bechtold den Raum unter der Brücke zu einem Pop-Up-Kino mit fliegenden Fischen, Filmgesprächen und einem vielfältigen Rahmenprogramm.

Eröffnet wurde das Festival durch den Konstanzer Bürgermeister für Kultur und Soziales, Andreas Osner (Schirmherr des Projekts), die Landtagsabgeordnete Nese Erikli und Prof. Thomas Birkhölzer aus dem Präsidium der Hochschule Konstanz. 

Neben den mehr als 30 Kurzfilmen aus aller Welt bot das »Cinema Paradiso« als stimmungsvolles Warmup vor den Filmen Live-Musik mit Musikerinnen und Musikern unterschiedlichster Musikstile, darunter »Kiliband« (Kim und Lia, Songwriterinnen aus Konstanz) und ein Streichquartett der Südwestdeutschen Philharmonie mit »Cinema Evergreens« (Filmmusiken bekannter Klassiker). Zudem wurden Filmgespräche mit den Filmemachern Josh Witt (»De frakto«) und Samuel Müller (»Beyond frames«) angeboten. Ein weiteres Highlight aus dem Rahmenprogramm waren die vor Ort entstehenden Streetart-Kunstwerke von Emin Hasirci und Lotte Stoll. Ein reichhaltiges kulinarisches Angebot rundete das sinnreiche Gesamtkunstwerk »Cinema Paradiso« ab.