Architektur

    Bachelor und Master

    Dekoratives grafisches Element

    Die Architekturstudierenden Adrian Buck und Denice Müller wurden beim bundesweit offenen Studierendenwettbewerb »Stadt Land Quartier« mit einem Ankauf ausgezeichnet. Damit sind die beiden Bachelorstudierenden die einzigen Preisträger, die nicht der Wettbewerbsregion entstammen, denn Auslober des Wettbewerbs war die Arbeitsgemeinschaft der Wohnungswirtschaft Ostwestfalen-Lippe und des „urbanLab“ der Hochschule Ostwestfalen-Lippe.

    Studierende aus Studiengängen der Architektur, des Städtebaus oder der Landschaftsarchitektur waren aufgefordert, für eines von drei ausgelobten Plangebieten ein »Stadt Land Quartier« zu entwerfen. Gefragt waren Quartiersentwürfe, die ein urbanes Lebensgefühl ermöglichen und dies mit den Vorzügen des ländlichen Raums verbinden können. Weiterhin sollten sich Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen und mit verschiedenen Lebensstilen heimisch fühlen. Für den Bereich Städtebau galt es, den öffentlichen Raum lebendig zu gestalten, sodass Begegnung und Austausch selbstverständlich möglich sind.

    Buck und Müller legten in ihrem Entwurf für Minden auf diesen Abwechslungsreichtum großen Wert: Parks erhielten zentrale Bedeutung und unterschiedliche Nutzungen, bei der Bebauung wechselten sich Typus, Volum, Höhe und Nutzung ab, auch mischten sich geförderter und frei finanzierter Wohnbau. Diese Vielseitigkeit scheint auch bei der Jury gut angekommen zu sein.

    Der Entwurf von Adrian Buck und Denice Müller entstand in der Vertiefung Städtebau im achtsemestrigen Bachelorstudiengang Architektur der HTWG Konstanz und wurde von Prof. Leonhard Schenk, Fachgebiet Städtebau und Entwerfen, betreut. Gastkritiker waren der Architekt Christian Müller und der Landschaftsarchitekt Hendrik Porst.

     

    Auf der Website von Prof. Leonhard Schenk ist die ausgezeichnete Arbeit ausführlicher dargestellt.