Kommunikationsdesign

Wann hast Du Deinen Master in Konstanz gemacht?
Meinen Masterabschluss habe ich im Sommersemester 2017 erworben.
(Das habe ich natürlich noch gewusst und musste das jetzt auf keinen Fall auf der Website nachschauen.)
 
Wie ist Dein beruflicher Weg danach verlaufen?
Die Agentur, in der ich schon mein Bachelor-Praxissemester gemacht habe, hat mich direkt von der Straße geholt. Kein Agenturhopping, kein besonderer Weg zum jetzigen Job. Im Laufe der Jahre habe ich mich entsprechend in der Agentur-Hierarchie hoch gearbeitet, die aber eigentlich bei uns gar nicht vorhanden ist.
 
In welcher Position und wo arbeitest Du aktuell?
Momentan arbeite ich als Senior Art Director und Head of CGI bei Wagnerwagner in Reutlingen und mache hin und wieder selbständig kleinere Projekte.
 
Was sind deine beruflichen Schwerpunkte?
Meine beruflichen Schwerpunkte sind vielfältig – von genereller Beratung und Projektleitung, Konzeption von kompletten Kampagnen internationaler Kunden über das Corporate Design für den Mittelstand bis hin zum Falzflyer für die gemeinnützige Werkstatt um die Ecke ist so ziemlich alles dabei. Werbliche Konzeption und CGI-Produktionen fallen aber am häufigsten an.
 
Inwiefern hast Du von Deinem Masterstudium profitiert?
Von meinem Masterstudium habe ich auf sehr vielfältige Art und Weise profitiert. Zum einen haben mir der wissenschaftliche Ansatz und das noch selbständigere Herangehen an Projekte Perspektiven eröffnet, die ich so im Bachelor noch nicht kennengelernt hatte und die meine Arbeitsweise in jeder Hinsicht verändert haben. So haben mir zum Beispiel meine Semester Designforschung und Designrhetorik nicht nur eine sehr analytische und vor allem neue Betrachtungsweise von Gestaltung vermittelt, ich kann entsprechende Konzepte oder gestalterische Entscheidungen auch viel besser gegenüber Dritten verargumentieren. Zum Anderen haben meine vertieften theoretischen sowie praktischen Studien in VR/XR und CGI mir erlaubt, mich in diesem Feld weiterzuentwickeln und zu einem wesentlichen Bestandteil meines Jobs werden zu lassen. Ein nicht zu unterschätzender prägender Teil meines Masterstudiums war außerdem der im Vergleich zum Bachelor noch direktere und persönlichere Austausch mit meinen Professoren.