Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee

Die Hochschule Konstanz ist seit ihrer Gründung aktives Mitglied des Wissenschaftverbunds Vierländerregion Bodensee. Rektor Prof. Olaf Harder (1980 - 2006) hat wesentlich bei der Gründung der damaligen Internationalen Bodenee-Hochschule - heute Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee - mitgewirkt.

Die Internationale Bodenseekonferenz (IBK), die Konferenz der Bodenseeanrainerländer und -kantone, beauftragte 1998 ihre Kommission "Bildung, Wissenschaft und Forschung", eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit unter den Hochschulen des Bodenseeraums anzustoßen. Um diese Idee zu verwirklichen, wurde der Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee geschaffen. Gegenwärtig kooperieren unter ihrem Namen 25 Hochschulen aus Deutschland, dem Fürstentum Liechtenstein, Österreich und der Schweiz miteinander.

Die Mitgliedshochschulen bilden ein aktives Netzwerk und nutzen so Synergien zum gemeinsamen Vorteil. Hochschulen, Forscher*innen, Lehrende und Student*innen tauschen Wissen und Ressourcen aus. Projekte für den Strukturaufbau und mit Studien- und Forschungszwecken sind Inhalte der Kooperationsverträge, die die Mitglieder multilateral schließen. Voraussetzung für gemeinsame Projekte von Hochschulen ist, dass Ländergrenzen überschritten werden.

Was 1999 begann, ist heute zu einer starken regionalen Zusammenarbeit geworden. Die Hochschulen stärken ihre Kontakte und tauschen sich in Arbeitsgruppen regelmäßig aus. Indem sie neue Studiengänge entwickeln und anbieten, erweitern sie nicht nur ihr Aus- und Weiterbildungspotential, sondern das der gesamten Bodenseeregion.

Modulmobilität an den Hochschulen des Wissenschaftsverbunds

Studierende der Hochschulen des Wissenschaftsverbunds haben ab dem Wintersemester 2023/24 die Möglichkeit, eine Lehrveranstaltung oder ein Modul an einer andere Mitgliedshochschule des Wissenschaftsverbunds zu belegen. HTWG Studierende können also auf Antrag an den Lehrveranstaltungen von 25 Hochschulen in der Schweiz, Österreich und in Liechtenstein teilnehmen und so von einer enormen Vielfalt an Fächern und Lehrveranstaltungen profitieren.

Falls Sie Interesse an einer Modulmobilität haben, wenden Sie sich bitte an das Akademische Auslandsamt bzw. Frau Waurich.