Studierendengruppe der Tsinghua Universität in Beijing zu Besuch
v. l. Herr Yaowen Zhang (GIZ Beijing), Maschinenbaustudierende und Promovierende der Tsinghua Universität, in der Mitte Frau Dr. Helena Obendiek und Frau Dr. Yinchun Bai (beide China-Kompetenzzentrum Bodensee an der HTWG), Prof. Dr. Jianjian Wang (Tsinghua Universität), ganz rechts Herr Sheng Wang (Christiani GmbH).
Im Rahmen einer zweiwöchigen Summer School in Deutschland besuchte eine Gruppe chinesischer Maschinenbaustudierender der Tsinghua Universität im August die HTWG Konstanz.
An der HTWG Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung informierte sich die Gruppe aus China über das deutsche Bildungssystem und insbesondere das Profil von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW). Empfangen wurde die Delegation von Dr. Helena Obendiek und Dr. Yinchun Bai vom China-Kompetenzzentrum Bodensee an der HTWG. Sie stellten die Hochschule vor, standen den Studierenden für ihre Fragen zur Verfügung und klärten auf einer Campustour über die Geschichte der HTWG auf.
Die Studierenden der chinesischen Eliteuniversität zeigten sich beeindruckt von der Lage der Hochschule, der langen Tradition der Zusammenarbeit mit China, den Möglichkeiten des praxisorientierten Studiums sowie den fakultätsübergreifenden und oft auch internationalen studentischen Projekten. Während des Campusrundgangs ergab sich an den Tischtennisplatten spontan ein Match mit HTWG-Studierenden. Auf hohem Niveau ging es nahezu unentschieden aus.
An der Tsinghua Universität können Studierende jedes Jahr ein Programm für eine Summer School in Deutschland bei ihrer Universität einreichen und erhalten bei Genehmigung eine Förderung ihrer Reisekosten von ca. 70%. Begleitet wurde die diesjährige Summer School von Herrn Yaowen Zhang, Projektmanager der deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit GIZ in Beijing sowie Herrn Sheng Wang vom technischen Aus- und Weiterbildungsinstituts Christiani GmbH in Konstanz.