Kommunikationsdesign

    Bachelorstudiengang

    Dekoratives grafisches Element

    Lukas Lögler: »A Little Big Interaction«

    Betreuende Dozenten:
    Prof. Jo Wickert
    Jens Hensler

    Im Jahr 2016 wurden weltweit circa 1,4 Milliarden Smartphones verkauft. Bis zum Jahr 2030 sollen schätzungsweise über eine halbe Billion Geräte digital vernetzt sein. Die Menschen betrachten nicht mehr nur Gestaltung, sie interagieren zunehmend damit. Somit hat sich der Beruf des Designers grundlegend verändert. Es reicht nicht mehr, sich auf visuelle sowie emotionale Strategien zu verlassen. Designer müssen heute mehr denn je grundlegende Bedürfnisse der Menschen verstehen und Lösungen anbieten, die intuitiv angewendet werden können. Darum ist es sehr wichtig, einen neuen Stellenwert für Design in der Informationstechnologie zu schaffen und deutlich zu machen, dass Gestaltung einerseits effektiv bei der Produktentwicklung mitwirken und andererseits konstruktive Ideen und Einsichten erbringen kann, um dem potenziellen User ein bestmögliches Erlebnis zu liefern. Welche Rolle spielt Gestaltung in der Mobile-Software-Entwicklung grundsätzlich? Wie treten erfolgreiche Produkte auf und welche Design-Merkmale machen diese Apps erfolgreich? Ist es möglich, dass schon das Design einer Anwendung ein Erfolgsfaktor sein kann? Welche Rolle spielt das Branding? Welche Methoden gibt es und welche sind erfolgreich? Die Abschlussarbeit schafft einen Überblick über das moderne Interaction Design im Bezug auf Mobile Software. Zusätzlich zur theoretischen Abgabe hat Lukas Lögler eine App entworfen, die Autofahrern hilft, möglichst günstig an Benzin zu kommen.