WIK

    Institut für Werkstoffsystemtechnik Konstanz

    Eine Vielzahl von Laborgeräten und -einrichtungen, ein hervorragend qualifiziertes Bedienerteam und der
    Zugriff auf die Einrichtungen des Institut für Werkstoffsystemtechnik Thurgau (WITg): Diese
    Grundvoraussetzungen nutzt das WIK in seiner täglichen Arbeit. Nachfolgend ein Einblick in die
    Ausstattung und Methoden. Faktenblätter beleuchten ausgewählte technische Themen in einem Spot.

    • Optische Analytik
      • Hoch-/Niedervakuum-Rasterelektronenmikroskop (REM) mit verschiedenen Detektoren, auch zur Untersuchung von elektrisch nichtleitenden Proben geeignet mit energiedispersiver Röntgenanalysemethode zur semiquantitaiven Elementanalyse bis zum Element Kohlenstoff
      • Zusätzliche Möglichkeit von Dünnschichtuntersuchungen (kleiner 1 µm) mittels Focused Ion Beam (FIB). Es wird eine Art „Schnitt“ erzeugt um z.B. eine Schichtdickbestimmung durchzuführen
      • Makroskop mit Digitalkamera und Software zur geometrischen Auswertung
      • Auflichtmikroskop mit Digitalkamera und Software zur geometrischen Auswertung
      • Umfangreiche metallographische Geräteausstattung zur Präparation von metallischen Werkstoffen auf z.B. Eisen-, Aluminium-, Kupfer-, Nickel-, Kobalt-, Titan- und Zinkbasis
    • Korrosionsprüfung
      • Salzsprühnebeltest
      • Kondenswasserwechselklima (Kesternich-Test)
      • Beständigkeitsprüfung gegen Kondensat-Korrosion in abgasführenden Teilen (VDA)
      • Klimakammer (Temperaturbereich -40°C bis +180°C, Luftfeuchte 10% und 95% RF)
      • Elektrochemie
      • Potentiostat/Galvanostat (elektrochemische Korrosionsanalyse)
      • Ausrüstung für Auslagerungsversuche in verschiedenen Medien zur Bestimmung der Korrosionsrate
    • Mechanische und technologische Prüfung
      • Zugprüfung mit Kraftbereichen von 50 N bis 200 kN, teilweise mit Feindehnmessung, insgesamt drei Maschinen, geeignet für metallische Werkstoffe, Kunststoffe und Elastomere, ggf. auch Bauteilprüfungen möglich
      • Druck- und Biegeprüfung 3-Punkt (Stahl) und 4-Punkt (Werkzeugstahl) bis 200 kN
      • Kerbschlagpendel bis 450 J
      • Härteprüfung Vickers (Makro-, Kleinlast- und Mikrobereich), Brinell und Rockwell:
        HV 0,015 bis HV 100 
      • IRHD-Härteprüfung (Elastomerwerkstoffe)
      • Prüfstand zur Charakterisierung von Formgedächnislegierungen (FGL)
      • Tribometer zur Verschleissprüfung und Reibwertermittlung nach dem Pin-on-Disc- oder Ring-on-Disc-Prinzip 
      • Lineartribometer
      • 2-Scheibentribometer

       

    • Materialanalytik
      • Spektralanalyse von Eisenbasis-, Aluminiumbasis-, Kupferbasis- und Zinkbasiswerkstoffen
      • Dilatometer
      • Thermische Analyse (DSC)
      • EDX-Analysensystem (Detektoreinheit am Rasterelektronenmikroskop) zur semiquantitativen Elementanalyse
      • Einrichtungen für die Alterungsprüfung von Thermoplasten und Elastomeren in temperierten Schmierstoffen
      • Infrarotspektroskopie von Kunststoffwerkstoffen
      • Feuchtegehaltsbestimmung von Kunststoffgranulaten
    • Entwicklung eigener Prüfstände (Specials)

      Das Labor für Werkstofftechnik bietet individuelle Prüfverfahren, die speziell auf die Bedürfnisse des Kunden angepasst werden. Das bedeutet, gibt es kein Prüfverfahren für das gewünschte Projekt, entwickeln wir eines. Gerade hier haben wir als flexibles und kreatives Hochschullabor enormes Entwicklungspotential.