Schreibberatung
Für Studierende und Lehrende der Hochschule Konstanz
Lehrberatung
Für alle Lehrenden der HTWG bietet die Schreibberatung Beratungsgespräche an, in denen die Schreibförderung in den curricularen Veranstaltungen ebenso Thema sein kann wie das berufliche Schreiben und die Plagiatsvermeidung in den Prüfungsleistungen.
Das Studium möchte auf das Schreiben im Beruf vorbereiten. Welche Schreibanlässe und Textarten erprobt werden sollten und wie Übungsaufgaben dazu aussehen könnten, überlegen wir gerne mit Ihnen gemeinsam. Übungsmaterialien oder Unterrichtsmodule der Schreibberatung können für den Fachunterricht gebucht werden. Hier finden Sie eine Liste der buchbaren Standardformate.
Lehrenden der HTWG bieten wir auf Wunsch Plagiatskontrollen für ihre Fachpublikationen an.
Bitte kontaktieren Sie uns zur Vereinbarung eines persönlichen Termins, gerne per E-Mail: schreibberatung@htwg-konstanz.de. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Kooperationen bisher
Die Schreibberatung arbeitet seit über einem Jahrzehnt mit allen Fakultäten der Hochschule zusammen. Sie berät Lehrende und steuert zum Fachunterricht spezifisch zugeschnittene Schreibmodule bei. Mit folgenden HTWG-Studiengängen und Einrichtungen gab es bisher Kooperationen:
- Fakultät MA: VUB, WIM, MAB (ehem. MEP, MKE), VUT
- Fakultät WS: BWB, LMM, MIM, CAM, SAM (ehem. BAC, BAS)
- Fakultät EI: EIW, EIB, AIT
- Fakultät AG: BAR, MAR, BKD, MKD
- Fakultät IN: AIN, GIB, WIN (bis 2017)
- Kooperatives Promotionskolleg
- Bibliothek
- Interkulturelles Zentrum
- Zentrale Studienberatung
- Open Teaching Lab (Lehrwerkstatt)
- Hausmesse Connect
Generative KI und das Hochschulstudium
Wie kann KI-Kompetenz an den Hochschulen vermittelt werden? Welche KI-Anwendungs- und KI-Kontrollkompetenzen gehören dazu? Wie können Prüfungsleistungen an die neuen Bedingungen angepasst werden? Die schreibdidaktische Perspektive auf diese und weitere aktuelle Fragen erläutert die Schreibberatung gerne bei einem Input mit Diskussion in Ihrem Studiengang oder Ihrer Fakultät. Sprechen Sie uns an!
Sinn und Unsinn von Plagiatssoftware
Einladung zum Erfahrungsaustausch
Unsere Erfahrung aus über einem Jahrzehnt der Verwendung von Plagiatssoftware (PlagScan, Turnitin) im Dienste der Qualitätssicherung von Abschlussarbeiten an einer HAW sind wir gerne bereit zu teilen. Gerne stellen wir Ihnen unser Verwendungsmodell vor und zeigen die konkreten Schwierigkeiten auf, die die Software für ihre Benutzer aufwirft. Sprechen Sie uns an!
Dies sind unsere Kernthesen:
Der Einsatz von Plagiatssoftware muss auf die Zielgruppe abgestimmt sein.
Da die Beurteilung des digitalen Prüfberichts Expertenwissen voraussetzt, erscheint ein unbegleiteter Zugriff nicht sinnvoll.
Da meist nicht mit Betrugsabsicht, sondern aus Regelunkenntnis plagiiert wird, ist eine Beschränkung auf eine flächendeckende Detektion keine Lösung. Stattdessen muss ein Anreiz zum Kompetenzausbau geschaffen werden.
Umfassendes Regelwissen, ein Verständnis für die grundlegende Bedeutung intertextueller Bezüge sowie selbstverantwortliches Handeln sind Vermittlungsziele der HTWG-Schreibberatung. Zu diesem Zweck macht das HTWG-Modell den Schreibkursbesuch zur Zulassungsvoraussetzung für die freiwillige Plagiatskontrolle und behält sich die Deutungshoheit über den Prüfbericht vor.