Fakultät Informatik

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    Forschungsprojekt: Gesundheitsplattform für Grenzregionen

    Gesundheitsplattformen nehmen einen immer größeren Stellenwert in der Gesellschaft ein. In grenzübergreifenden Gegenden stellen dabei nicht nur technische, sondern auch politische Fragen.

    Das Projekt SALUS wird eine bürgerzentrierte Gesundheitsplattform bereitstellen, die in grenzüberschreitenden Regionen innerhalb Europas einsetzbar sein soll. Unter grenzüberschreitenden Regionen werden Räume verstanden, in denen ein gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Austausch über nationale Grenzen hinweg stattfindet.

    Der Projekttitel greift auf den lateinischen Begriff salus zurück. Salus steht für Wohlbefinden, Sicherheit und Gesundheit. Wenn das Projekt fertig ist, bietet die Plattform das an, wofür SALUS steht.

    Herausforderungen & Erfahrungsquelle
    Eine regional passgenaue und bürgerzentrierte Lösung bedingt nicht nur technischen Sachverstand, sondern auch den politischen Konsens einen Rahmen zu definieren, eine Kooperation zu befördern und diese zu begleiten. Exemplarisch sei hier die Vierländerregion des Bodenseeraums genannt. Hier entstanden im Rahmen der internationalen Bodenseekonferenz zahlreiche Kooperationen, von denen man Strategien ableiten kann.

    Förderung
    Das auf zwei Jahre angelegte Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit einer Summe von € 119.075 gefördert. Projektleiter ist Informatikprofessor Dr. Ralf Seepold von der HTWG Konstanz.