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Auswirkungen von KI-Sprachmodellen im Bildungsbereich

Porträt Prof. Dr. Doris Weßels

Gastvortrag von Prof. Dr. Doris Weßels an der Hochschule Konstanz – Kieler Expertin stellt Potentiale und Herausforderungen für die Hochschullehre vor.

Welche Auswirkungen haben KI-Sprachmodelle im Bildungswesen, im Besonderen im Hochschulbereich? Potentiale und Herausforderungen wird Prof. Dr. Doris Weßels auf Einladung der HTWG Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung am Mittwoch, 12. April, ab 17:30 Uhr in einem Online-Vortrag diskutieren. Die Professorin der FH Kiel ist derzeit eine der gefragtesten Expert*innen auf dem Gebiet KI und deren Auswirkungen auf Hochschulen. Dr. Doris Weßels lehrt Wirtschaftsinformatik mit den Schwerpunkten Projektmanagement und Natural Language und ist Initiatorin und Leiterin des Virtuellen Kompetenzzentrums »Schreiben lehren und lernen mit Künstlicher Intelligenz – Tools und Techniken für Bildung und Wissenschaft«.

Der Vortrag reiht sich in ein Programm ein, in dem sich Lehrende der HTWG kritisch mit Herausforderungen der Lehre auseinandersetzen. Aktueller Schwerpunkt dabei sind Veranstaltungen und Diskussionsforen zum Einsatz von KI in der Lehre. „Wir stellen uns den aktuellen Entwicklungen aktiv und wollen sie positiv nutzen“, sagt Professor Dr. Thomas Birkhölzer, Vizepräsident Lehre, Qualität und digitale Transformation.

In ihrem Vortrag »Von GPT-1 bis GPT-4: Einblicke in die Entwicklung und Anwendung generativer KI-Modelle aus der Perspektive von Hochschulen« wird Prof. Dr. Doris Weßels die Entwicklung der generativen KI-Sprachmodelle von OpenAI von GPT-1 bis zum neuesten GPT-4 und ihre wachsende Bedeutung für unsere Gesellschaft erläutern, speziell aus Sicht der Hochschulbildung. Die Anwendungsfälle generativer KI-Modelle reichen von der kreativen Textproduktion bis hin zu Avataren und neuen Digital Research Assistant Tools zur Unterstützung von Forschung und Lehre. Am Beispiel dieser Anwendungsfälle werden sowohl die Potenziale wie auch die vielfältigen Herausforderungen für die zukünftige Gestaltung von Hochschulen dargestellt.

Foto: Fachhochschule Kiel/Andreas Diekötter