Projekte

    Hier finden Sie die aktuell laufenden Projekte der Fakultäten: Architektur und Gestaltung | Bauingenieurwesen | Elektro- und Informationstechnik | Informatik | Maschinenbau | Wirtschafts-, Kultur- und Rechtswissenschaften

    F&T-Projekte der Fakultät Bauingenieurwesen

    • Walz 4.0 – Handwerk trifft Hochschule

      Walz 4.0 revitalisiert die traditionelle Wanderschaft der Gesellen und erweitert diese mit modernen, innovativen und cocreativen didaktischen und digitalen Lehr- Lernansätzen. In einem grenzüberschreitenden Rahmen werden Gesellen und BA-Studierende der Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen, etc. gemeinsam ausgewählte Handwerksbetriebe, Handwerkerinnen, Kompetenzträgerinnen und/oder Fachvisionäre, sowie Forschungslabore im Bodenseeraum gemeinsam besuchen, um gemeinsam zu (er)forschen, lernen, schaffen, und erleben. Die Walz 4.0 startet mit einer vorgegeben fachspezifischen Herausforderung (Design-Challenge), die gemeinsam in vorgegebene Zeitrahmen bearbeitet wird. Das gemeinsame Finden und eo-kreative Entwickeln von Wissen und Können durch den direkten Austausch und teilhabende Erfahrung in teilnehmenden Fachbetrieben, erweitert die Perspektiven zukünftiger Verantwortungsträgerinnen der Bauwirtschaft. Zudem stärkt es den grenzüberscheitenden Fachkräfteweiterbildungssektor und -austausch. Die Walz 4.0 übertritt nicht nur geographische Grenzen, sondern ist transsektoral, transdisziplinär und inklusiv, um die zukünftigen Herausforderungen im Bausektor nachhaltig in Symbiose zu gestalten. Die Walz 4.0 ist zeitlich begrenzt und endet mit einer Präsentation der gewonnen Erkenntnise vor einem ausgewählten Fachgremium.
      Kooperationsprojekt zwischen der HTWG und der Denkmalstiftung Thurgau.

      Das Projekt wird gefördert durch: Kleinprojektefonds der Internationalen Bodenseekomission- IBK

    • Human Induced Vibration Test

      An der TU Darmstadt werden die Möglichkeiten der terrestischen Microwelleninterferometrie für den Einsatz im Bauwesen untersucht. Zur Validierung und Kalibirierung setzte das Labor für Baudynamik der HTWG Konstanz konventionelle Sensorik für die Ermittlung von Eigenfrequenzen, Modalformen und weiteren modalen Parametern ein. Es wurde eine hervorragende Korrelation festgestellt, und es lässt sich begründet vermuten, dass diese relativ neue Messtechnik für das Bauwesen viel Potential bietet.

      • Foto Wolfgang Francke

        mehr ...

      • Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Francke

        Areas of Expertise: Steel Construction, Timber Construction, Composite Construction

      • Raum C 105
        +49 7531 206-217
        francke@htwg-konstanz.de


      • Sprechzeiten

        Office hours for electronic locks: Tuesday 11.30 - 1pm

    • Multispektral-Scankamera

      Ziel der Kooperation ist es, die Kompetenzen der HTWG Konstanz im Bereich Farb- und Lichtmesstechnik mit den Fähigkeiten eines Unternehmens zu vereinigen, um so schneller neue Anwendungen und Produkte im Bereich Farb-Kamera Scantechnik umsetzen zu können.

    • 5D-Konferenz

      The international 5D Conferences take place at the University of Applied Sciences in Constance. Representatives of the construction industry will present their current experiences and skills in applying 5D model-based process integration in practice. Their aim is to discuss the current status of model-based processes and to debate on future developments and envisioned goals. This way we can pro-actively shape the future of the construction industry. Further we can stimulate a healthy exchange of ideas during this debate and benefit from both practice as well as research experience.

    • Kompetenzzentrum Energiewende Konstanz

      Im Kompetenzzentrum Energiewende Region Konstanz arbeiten verschiedene Akteure der Energiewende als Partner zusammen an gemeinsamen Projekten. Die an der Hochschule Konstanz (HTWG) angesiedelte Projektleitung unterstützt die Vernetzung und Projektarbeit der Partner. Im Zuge des Projektes wurden ein Energiewendebericht über die Region Konstanz erstellt, der den aktuellen Stand der Umsetzung in Konstanz darstellt.

    • Maun Science Park Projekt, Botswana

      Ein autarker, nachhaltig wirtschaftender Stadtteil – das soll in Maun im botswanischen Okavango Delta mit Hilfe modernster Technologien entstehen. Lehrende und Studierende der HTWG arbeiten gemeinsam mit Wissenschaftler*innen und Studierenden aus aller Welt an der Realisierung. Das Projekt soll ein Vorbild für zukünftiges Leben auf der Erde werden.

      Majestätische Wildtiere, unberührte Vegetation – das Okavango Delta in Botswana ist ein artenreiches Feuchtgebiet mitten in der trockenen Kalahari-Wüste. Manch einer vergleicht es mit dem Garten Eden. Einen eindrucksvollen Einblick in die Region verschafft das YouTube-Video „Botswanas Okavango Delta - Heaven on Earth“. Ohne Wasser verschwände der Artenreichtum aber. Und Wasser wird immer knapper, genau wie andere Ressourcen auch.

      In Maun, einer schnell wachsenden urbanen Siedlung am südöstlichen Rand des Okavango Deltas, leben 50.000 Menschen. Sie drängen immer weiter in den Lebensraum der vielfältigen Tierwelt des Deltas ein.

      Aktuell steht das Projekt noch ganz am Anfang: In einem ersten Schritt will die HTWG in Zusammenarbeit mit internationalen Hochschulen, der Universität Botswana sowie lokalen Unternehmern und der Bevölkerung von Maun ein Designkonzept erarbeiten, das in den kommenden Jahren umgesetzt werden kann.

      Das Maun Science Park Projekt wird seit 2020 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Deutschen Akademischen Ausstauschdienst (DAAD) im Rahmen des HAW.International Förderprogramms sowie seit 2021 vom Institut für angewandte Forschung (IAF) der HTWG finanziell unterstützt.

      weiter zum Video "Maun Science Park"

      weiter zum Artikel

      weiter zur Maun Science Park Website

    • SuLiVaCo: Sustainable Lightweight Value Connect

      Lösungen für eine technisch, baulich und sozioökologisch optimierte und zugleich effiziente Flächennutzung zu entwickeln. Vorliegend soll eine zur Nachverdichtung komplementäre Lösung erforscht und unter anwendungspraktischer Perspektive analysiert werden: Innerstädtische Verkehrsschneisen sollen an besonders geeigneten Abschnitten mithilfe einer Leichtbaukonstruktion („Grünbrücke“) überspannt werden, verbunden mit: Neuschaffung von (Prime-Location-)Immobilienfläche und/oder Grünfläche, dementsprechender Wertschöpfung, Wertsteigerung durch Aufwertung der angrenzenden Bebauung, Emissionsschutz. Vor dem Hintergrund der bereits nachgewiesenen prinzipiellen technischen, rechtlichen und ökonomischen Machbarkeit derartiger Leichtbaukonstruktionen zielt das Forschungsvorhaben auf eine wissenschaftlich fundierte und zugleich anwendungspraktisch orientierte Methodik zur Bestimmung optimaler Standorte und jeweiliger Rahmenparameter für die Umsetzung von Grünbrücken. Dabei soll als Analyse- und Bewertungsgrundlage auf relevante ökonomische und sozioökologische Faktoren fokussiert werden (erschließbare Potenziale). Zugleich sollen im Rahmen der methodischen Analyse aber auch wesentliche methodisch-technische Determinanten der Planung und Bauausführung (erforderlicher Invest und Aufwand) sowie der zugehörigen Prozesse analysiert, berücksichtigt bzw. abgeschätzt werden. Als weitgehend autonom – ggf. KI-basiert – ablaufende Methodik oder halbmanuell einzusetzende Toolbox soll die Zieltechnologie das zeiteffizente Analysieren einer Vielzahl in Frage kommender Flächen ermöglichen. Im Rahmen der abschließenden Evaluation / Verifizierung wird die exemplarische Umsetzung für beispielhaft gewählte Gebiete angestrebt, wobei ein Konkretisierungs- und Differenzierungsgrad erreicht werden soll, der als Grundlage für die davon ausgehende detaillierte Planungen an den identifizierten, besonders geeigneten Standorten dienen kann. Durch Dissemination der Forschungsergebnisse gemeinsam mit str.ucture und relevanten Akteuren der Branche bzw. Veröffentlichung in entsprechenden Fachzeitschriften wird die geeignete Einbringung der Forschungsergebnisse in das Fachgebiet sichergestellt.

      Das Projekt wird gefördert durch: MWK Förderprogramm Leichtbau Innovation Challenge

    • CoKLIMAx - Anwendung der COPERNICUS-Daten für die klimarelevante Stadtplanung am Beispiel von Wasser, Wärme und Vegetation

      Entwicklung von niedrigschwelligen Werkzeugen und effizienten Arbeitsprozessen für die Datenerfassung, -verarbeitung, -auswertung und -anwendung durch Kommunen - Spezifische Klimaanpassungs- und Resilienzmaßnahmen können auf regionaler und lokaler Ebene effizient gestaltet und umgesetzt werden. Klima- und Umweltdatenbanken sind von entscheidender Bedeutung für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) und für die effiziente Planung und Umsetzung geeigneter Klimaschutzmaßnahmen: Verfügbare Datenbanken können Kommunen als wichtige Ausgangspunkte dienen, um Bedarfe zu ermitteln, Ressourcen zu priorisieren und Investitionen unter Berücksichtigung der meist knappen Budgetrestriktionen zuzuordnen. Hochwertige Geo-, Klima- und Umweltdaten sind inzwischen verfügbar - Daten aus der Fernerkundung, z.B. Copernicus-Dienste werden von entscheidender Bedeutung sein. Es gibt zukunftsweisende Ansätze, solche Daten zu nutzen, um daraus Prognosen für die städtebauliche Prozessoptimierung der Stadtverwaltungen abzuleiten. Auf kommunaler Ebene werden die vorhandenen Daten jedoch bisher nur bedingt genutzt, da es keine praxistauglichen Werkzeuge für die Stadtplanung gibt, mit denen Fernerkundungsdaten mit lokalen Daten zusammengeführt, sinnvoll kombiniert und in kommunalen Planungsprozessen weiterverarbeitet und angewendet werden können. Daher zielt unser Projekt CoKLIMAx auf die Entwicklung neuer digitaler Produkte, fortschrittlicher städtischer Dienstleistungen und Verfahren, wie z.B. die Entwicklung praxisorientierter technischer Werkzeuge, die verschiedene Fernerkundungs- und In-situ-Datensätze zur Validierung und Weiterverarbeitung erfassen.

      weiter zur Projektwebseite