Projekte

    Hier finden Sie die aktuell laufenden Projekte der Fakultäten: Architektur und Gestaltung | Bauingenieurwesen | Elektro- und Informationstechnik | Informatik | Maschinenbau | Wirtschafts-, Kultur- und Rechtswissenschaften

    F&T-Projekte der Fakultät Wirtschafts-, Kultur- und Rechtswissenschaften

    • Management, Kultur und Kommunikation im internationalen Wirtschaftsleben

      Grenzüberschreitende Kommunikations- und Kooperationsprozesse in der Wirtschaft sind Gegenstand dieses Projektes. Ziele eines der Teilprojekte sind erstens: Erkenntnisse über die Form und insbesondere über die von Beteiligten und Beobachter*innen wahrgenommenen Schwierigkeiten der Interaktion in der Wirtschaft zu gewinnen; und zweitens: rezipierte, teilweise nicht ausreichend kritisch tradierte Einsichten und Ansichten über die Interaktion im internationalen Wirtschaftsleben kritisch zu überprüfen. Ein weiteres Teilprojekt beschäftigt sich mit den Auswirkungen von grenzüberschreitenden Fusionen auf Kommunikations- und Kooperationsprozesse. Es untersucht die Managementkommunikation auf den höchsten Führungsebenen zwischen einem nordamerikanischen Konzern und einer deutschen Tochtergesellschaft und zwischen derselben deutschen Firma und einer französischen Schwestergesellschaft. Dabei wird eine Vielzahl an Daten über die Sprache, Form, Medium, Funktion und Schwierigkeiten aus deutscher Sicht der erlebten Kommunikation erhoben. Auf dieser Grundlage werden Konzepte zur Optimierung der Kommunikation und Kooperation entwickelt.

      • Portrait von Prof. Peter Franklin
      • Prof. Peter Franklin

        Praktikantenamt AS

      • Raum M 311
        +49 7531 206-396
        franklin@htwg-konstanz.de


      • Sprechzeiten

        Mo. 09:45 - 11:15 Uhr und nach Vereinbarung

    • Compliance & Integrity als Führungsaufgabe und Kulturgestaltung - Enablement. Empowernment. Effectiveness.

      Das Projekt zielt darauf ab, bestehende Compliance-Systeme in Unternehmen praxistauglicher zu machen, die Wirksamkeit der Maßnahmen eines Compliance-Management-Systems zu steigern und damit die Prävention wirtschaftskrimineller und unethischer Verhaltensweisen und Handlungen im Unternehmen effektiv und zugleich effizient zu gestalten.

      Der Ansatz "Comliance & Integrity als Führungsaufgabe und Kulturgestaltung" ersetzt nicht, sondern ergänzt damit den vorherrschenden Ansatz einer "Compliance als Stabsaufgabe" indem er die für die Funktionsfähigkeit der Compliance zentralen Aufgaben der Wahrnehmung von Compliance- und Integritätsrisiken, deren Analyse und vor allem Transformation in die Entscheidungsfindung im Geschäftsalltag zum integralen Bestandteil der Führungsrolle von Managerinnen und Managern macht.

      • Prof. Dr. Stephan Grüninger, Professur Allgemeine BWL mit Schwerpunkt Managerial Economics, Vorsitzender Prüfungsausschuss BW, Direktor KICG, Absolvent des Diplomstudiengnages der Konstanzer BWL

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      • Prof. Dr. Stephan Grüninger

        Professorship in Business Administration / Subject Area: Managerial Economics + Chair of the Examination Committee, Business Administration BW

      • Raum P 218
        +49 7531 206-251
        stephan.grueninger@htwg-konstanz.de


      • Sprechzeiten

        Tues.: 09.45 - 11:15 a.m., registration via eMail is appreciated

    • Compliance-Praxis

      Compliance-Kultur(en) in multinationalen Konzernen; Anforderungen einer zukunftsfesten Unternehmensmitbestimmung aus Sicht des Mittelstandes; Handels- und Gesellschaftsrechtliche Anforderungen an mittelständische Unternehmen; Compliance in der Verteidigungsindustrie.

    • Handel innovativ
    • SerWiss

      Integrierte Geschäftsmodell- und Arbeitsgestaltung für die internationale Bereitstellung und Vermarktung von Service-Wissen

      Das Verbundprojekt SerWiss ist Teil der Förderlinie „Zukunft der Arbeit“ im Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“. Ziel des vom BMBF und ESF geförderten Vorhabens ist die Entwicklung eines integrierten Ansatzes, der kleine und mittelständische Anbieter von Investitionsgütern dazu befähigt, Service-Wissen auf der Basis eines digitalen Lösungsansatzes unter Gewährleistung einer humanen Arbeitsgestaltung effizient zu generieren, zu strukturieren und international bereitzustellen bzw. zu vermarkten. Der Lösungsansatz umfasst

      • die Gestaltung neuer Geschäftsmodelle, die den Wert von Service-Wissen zur Grundlage haben,
      • die wissenszentrierte Arbeitsgestaltung in den Service-Prozessen, die mit der Methodik des Knowledge-Centered-Service (KCS) strukturiert werden soll sowie
      • die Konzeption und prototypische Umsetzung einer digitalen Lösung, die sowohl die Hardware- (z.B. über Tablets oder Datenbrillen) als auch die Software-seitige (über Service-Apps) Unterstützung der Service-Arbeit beinhaltet.

       

      Während der dreijährigen Laufzeit sind insgesamt 2 wissenschaftliche Mitarbeiter*innen im Projekt beschäftigt, Projektleiter ist Herr Prof. Dr.-Ing. Stefan Schweiger.

      Projektpartner: HTWG Konstanz, Ruhr-Universität Bochum, pro-accessio GmbH & Co. KG, Teamviewer AG, acp systems AG, Automatic-Systeme Dreher GmbH

      Laufzeit: 01. März 2020 bis 28. Februar 2023

      Mehr Informationen unter www.serwiss.de

    • Chinakompetenzzentrum

      Das Projekt dient der Forschung im Bereich interkultureller Kompetenz. Das China-Zentrum bietet für verschiedene Zielgruppen der Hochschule (Studierende, Lehrende, Mitarbeitende) "China-Qualifizierungszyklen"an. Die in diesen Schulungsformaten angewendeten innovativen Methoden der Ausbildung interkultureller Kompetenz werden auf ihre Wirksamkeit hin erforscht. Basis der Entwicklung dieser innovativen Methoden in gemischtkulturellen Gruppen sind langjährige Erfahrungen in der Ausbildung interkultureller Kompetenz in den Asienstudiengängen der HTWG (vgl. Thelen, Gabriele, "Leadership in a Global World - Management Training Requirements using the exapmple of the Asian Studies and Management Programme at HTWG Konstanz", The 13th International Conference on Knowledge-Based Economy and Global Management, Tainan, Taiwan, 23-24 November 2017). Die Ergebnisse der Forschung werden auf einer internationalen wissenschaftlichen Tagung zum Thema Interkulturelle Kompetenz an der HTWG vorgestellt und zu Projektende im "Handuch zum Ausbau der Chinakompetenz" dokumentiert.

      Das Projekt wird gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung

      • Portrait von Prof. Dr. Gabriele Thelen
      • Prof. Dr. Gabriele Thelen

        Studiengangsleiterin WMT | Direktorin China-Kompetenzzentrum Bodensee

      • Raum M 207
        +49 7531 206-640
        gabriele.thelen@htwg-konstanz.de


      • Sprechzeiten

        nach Vereinbarung

    • Cultural Mapping 4.0 – Neue Wege zur Stärkung der kulturellen Identität der Bodenseeregion

      Die Bodenseeregion gehört zu einer der ältesten Kulturlandschaften Europas. Ihre regionale kulturelle Identität trägt zum Image sowie Identifikation seitens der Bevölkerung mit der Bodenseeregion bei. Dennoch mangelt es an einer ganzheitlichen, die gesamte Bodenseeregion umfassende Betrachtung der Frage, was die kulturelle Identität der Bodenseeregion ausmacht. Das beantragte Projekt hat daher zum Ziel, aus einer räumlichen Perspektive die Wechselwirkung zwischen regionaler Identität, Kultur und Mobilität zu untersuchen. Unter Einbindung des Praxispartners “Dornbirn plus” und Stakeholdern wie die einheimische Bevölkerung, Unternehmen, Tourist*nnen sowie Akteur*innen aus der Regionalplanung sollen sogenannte „Cultural Mappings“ zu den Themen Kulturelle Ressourcen, Zivilgesellschaft und Integration, Wirtschaft und Arbeit sowie Tourismus und Mobilität entstehen. Das Projekt knüpft an das junge Forschungsfeld des “Cultural Mappings” an, und erweitert dieses durch die Einbindung webbasierter Methoden zur Datenerfassung und –präsentation zu ”Cultural Mapping 4.0”. Dabei sind die “Cultural Mappings 4.0” sowohl Methode als auch Projektergebnis. Methodisch kombiniert das Projekt wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Methoden mit neuen Medien und Ansätzen der Geoinformatik. Zunächst werden die Cultural Assets der Bodenseeregion durch qualitative und quantitative Befragung von einheimischer Bevölkerung, Unternehmen und Tourist*innen sowie einem Stakeholderworkshop mit Akteur*innen aus der Regionalplanung eruiert. Darüber hinaus erhalten die Stakeholder durch das Verfahren des partizipativen Kartierens die Gelegenheit ihr räumliches Wissen direkt auf Webkarten einzuzeichnen. “Die Cultural Mappings” als Resultat präsentieren die Ergebnisse der Datenerhebung durch webbasiertes Storytelling. Die dabei entstehenden Storymaps – interaktive Webinhalte aus Texten, Karten und weiteren Medien – zur kulturellen Identität der Bodenseeregion sollen auf der Plattform “Cultural Mapping” Project Lake Constance” veröffentlicht werden, um so von den Stakeholdern als Planungs- und Entscheidungstool sowie fürs Standortmarketing genutzt werden zu können. Das Forschungsprojekt schärft langfristig ein Bewusstsein für die kulturelle Identität sowie kulturelle Ressourcen der Bodenseeregion. Die Einbindung der Stakeholder unterstützt zudem die regionale Vernetzung. Damit leisten die “Cultural Mappings 4.0” der Bodenseeregion einen relevanten Beitrag für Forschung, Praxis und das “Community Empowerment”. Im Jahr 2020 wurde zunächst eine theoretische Fundierung erarbeitet, auf dessen Grundlage ein Fragebogen entwickelt wurde, der in Form eines partizipativen Mappingtools (APP) auf mobilen Endgeräten aufgerufen werden kann. Da durch die Corona-Pandemie eine Durchführung der Befragung in Konstanz erschwert wurde, hat sich die Projektleitung entschieden, das Projekt kostenneutral zu verlängern und die Hauptbefragung im Jahr 2021 durchzuführen. Dementsprechend wurde im Sommer 2020 zunächst ein Testlauf in Konstanz durchgeführt, der bereits erste empirische Daten geliefert hat. Aufgrund der Ergebnisse wurde weiter am Fragebogen und der Applikation gearbeitet. Zudem wurden Vorarbeiten für eine Publikation geleistet und diverse Projekttreffen abgehalten. Im letzten Halbjahr wurde zudem durch eine ausführliche Recherche eine Datenbank erstellt, die das kulturelle Erbe des Bodenseeraums listet und im kommenden Jahr in eine Online-Karte übertragen werden soll.

      Das Projekt wird gefördert durch: Internationale Bodensee-Hochschule