Wissen schafft Dialog
Mit der Marke Wissen schafft Dialog intensiviert die HTWG den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, indem sie die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb der Hochschule stärkt und den Wissensaustausch zwischen Hochschule und Unternehmen fördert.


Das war der Tag der Forschung und des Transfers 2025
Am 3. April 2025 fand der Tag der Forschung und des Transfers statt. Unter dem Motto „Wissen schafft Dialog“ öffnete die HTWG Hochschule Konstanz ihre Türen für mehr als 135 Besucher:innen. In Keynotes, Pitches, Posterausstellungen und anderen Austausch- und Diskussionsformaten wurden umfassende Einblicke in Forschungsarbeiten, Kooperationsmöglichkeiten und Projekte gewährt.
Impressionen vom Tag
Formate
Keynotes

Zwei einleitende Keynotes am Vormittag und nach der Mittagspause beleuchteten das Thema „Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft“ anhand konkreter Projekte. Die Keynote am Vormittag von Prof. Dr. Gunnar Schubert und Prof. Dr. Christopher Knievel vertiefte die Themen angewandte Forschung und Transfer von der Theorie in die Praxis. Am Nachmittag wurde seitens Prof. Dr. Michael Bühler und der Praxispartner aus dem Handwerk Richard Gundel (HWK Konstanz) und Andres Haller (Markus Haller Zimmerei GmbH & Co. KG) das Projekt „Walz 4.0“ vorgestellt, das sehr anschaulich den nachhaltigen Wissenstransfer zwischen Handwerk und Hochschule verdeutlichte. Im Anschluss an die zweite Keynote moderierte Prof. Dr. Gunnar Schubert eine Diskussion über Erfahrungen und Erkenntnisse aus Kooperationsprojekten mit mehreren Forschenden.
Workshop

Der Workshop zum Thema „Fachkräfte gewinnen und entwickeln“ bot eine wichtige Plattform für den Austausch über Aus- und Weiterbildung in Unternehmen. Vorgestellt wurden der Studiengang SET (Sustainable Engineering and Future Technologies) mit seinem Kooperationsangebot für die Praxisphase, das Modell „Studieren mit vertiefter Praxis“ sowie die beiden berufsbegleitenden Masterstudiengänge Systems Engineering und MBA General Management als Möglichkeit der Fachkräfteentwicklung. Abschließend wurde diskutiert, wie Unternehmen bezüglich der Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter:innen vorgehen können, welche Unternehmensstrukturen es dafür braucht und welche Formate und Zeiten für Weiterbildung günstig sind.
Pitches mit Posterpräsentation

Kurz und prägnant: In fünf Minuten und maximal drei Slides wurden 10 Forschungs- oder Transferprojekte präsentiert. In den anschließenden Posterausstellungen war genügend Zeit, mit den Forschenden in den Austausch zu treten. Die Pitches gaben vielfältige Einblicke in die Forschungsthemen und potenzielle Kooperationsmöglichkeiten mit der HTWG.
Posterausstellung

Die Poster wurden im Foyer des Gebäudes P und im Raum P001 ausgestellt. Zu festgelegten Zeiten standen die Forschenden an ihrem Poster für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
Laborführungen

Einen Blick hinter die Kulissen bekamen die Besucher:innen während der Führungen durch verschiedene Labore. Dabei wurde aufgezeigt, wie Ressourcen für eine Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Unternehmen genutzt werden können.
Die Veranstaltung wird unterstützt durch das European Digital Innovation Hub Südwest (EDIH Südwest), das durch das Programm „Digitales Europa“ der Europäischen Union (Projektnummer 101083741), dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus zusammen mit dem Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen des Landes Baden-Württemberg sowie weiteren nationalen Fördermitteln kofinanziert wird.
