• Regionales China-Netzwerk der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Baden-Württemberg

    Die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW; früher Fachhochschulen) in Baden-Würrtemberg stehen in ganz besonderer Weise für die Verbindung von Wissenschaft und Praxiserfahrung. Mit dem Angebot eines anwendungsorientierten wissenschaftlichen Studiums in kleinen Gruppen, einer engen Kooperation mit der Wirtschaft sowie dem Engagement von Lehrenden, die neben ihrer wissenschaftlichen auch praxisbezogene Qualifikationen mitbringen, stehen HAWs für eine hohe Berufsfähigkeit (employability) ihrer Absolvent*innen. Auch international wird das deutsche Modell der HAW für seine besonderen Stärken geschätzt. 

    Um eine internationale Ausbildung ihrer Studierenden gewährleiten zu können, haben sich die HAWs in den letzten Jahren stark internationalisiert. Einige arbeiten seit Jahrzehnten eng mit Hochschulpartnern in der VR China zusammen, für andere sind solche Kooperationen Neuland.

    Zielsetzung des China-Netzwerks der HAW in BW ist die Förderung von China-Kompetenzen an allen Mitgliedshochschulen. Geplant sind neben Erfahrungsaustausch in regelmässigen Netzwerktreffen die Nutzung von Synergien durch Öffnung bestehender China-Kompetenzmassnahmen für andere Mitgliedshochschulen sowie die gemeinsame Entwicklung neuer Maßnahmen. In jeweils Fachvorträgen/Workshops sollen Vertreter*innen der Netzwerkhochschulen (Hochschulleitungen, Hochschulverwaltung, Lehrende) über für sie relevante China-Themen informiert und für Problemfelder sensibilisiert werden.

    Im Aufbau der China-Netzwerke arbeiten wir mit HAW BW e.V. zusammen, einem Verbund von 21 staatlichen und drei kirchlichen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Baden-Württemberg.

  • Internationales China-Netzwerk des Wissenschaftsverbunds Vierländerregion Bodensee

    Seit mehr als 20 Jahren arbeitet der Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee (ehemals Internationale Bodenseehochschule/IBH) daran, die Verbindung von Forschung, Bildung und Praxis zu stärken, um gemeinsam innovative Lösungen für eine zukunftsfähige Gestaltung der Vierländerregion zu entwickeln.

    Zielsetzung des China-Netzwerks der im Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee organisierten Hochschulen/Universitäten ist die Förderung von China-Kompetenzen an allen Mitgliedsinstitutionen. Geplant sind neben Erfahrungsaustausch in regelmässigen Netzwerktreffen die Nutzung von Synergien durch Öffnung bestehender China-Kompetenzmassnahmen für andere Mitgliedshochschulen sowie die gemeinsame Entwicklung neuer Maßnahmen. In jeweils Fachvorträgen/Workshops sollen Vertreter*innen der Netzwerkhochschulen (Hochschulleitungen, Hochschulverwaltung, Lehrende) über für sie relevante China-Themen informiert und für Problemfelder sensibilisiert werden.

    Im Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee sind 25 Hochschulen und Universitäten aus Deutschland, Liechtenstein, Österreich und der Schweiz organisiert.

  • Verbund der China-Zentren an deutschen Hochschulen (VCdH)

    Die HTWG ist seit 2019 Mitglied im Verbund der Chinazentren an deutschen Hochschulen. Die bundesweite Vernetzung von China-Zentren an deutschen Hochschulen und Universitäten in diesem Verbund ermöglicht einen niederschwelligen Informationsfluss und Erfahrungsaustausch zu aktuellen Themen der Hochschulkooperation mit der VR China. 

    Leitbild: 

    In Ergänzung zu den sinologischen Instituten/Fachgebieten an deutschen Hochschulen und den Konfuzius-Instituten in Deutschland sind Chinazentren an deutschen Hochschulen idealerweise integrale Bestandteile der Universitäten/Hochschulen mit zentraler Funktion. Sie sind Einrichtungen, die der Förderung der Chinakompetenz in Forschung und Lehre dienen.

    Ihre Angebote sind fächerübergreifend, interdisziplinär, interkulturell und richten sich an alle Statusgruppen. Die Chinazentren bieten den Studierenden und KollegInnen die Essenz jahrzehntelanger eigener Erfahrung in der Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern; sie sind geübt in wissenschaftlichen Kooperationen mit China und geben diese China-Kenntnisse gern an ihre Wirtschafts-, Ingenieur-, Natur- und Geistes-WissenschaftlerInnen weiter.

    Obwohl China einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands ist, verringert sich in Deutschland angesichts der derzeitigen politischen Entwicklungen in China die Bereitschaft, mit China zusammen zu arbeiten; ebenso verringert sich das Vertrauen, dass eine deutsch-chinesische Kooperation auf Augenhöhe möglich ist.

    Unser Auftrag als Hochschulen besteht jedoch darin, die uns alle betreffenden Zukunftsthemen, die mit der Globalisierung sichtbar geworden sind, mit den international bedeutenden Partnern in Forschung, Lehre und Wissenstransfer gemeinsam zu bearbeiten. Auf China können wir hierbei nicht verzichten. Zumal China in den zentralen Bereichen der Ingenieurwissenschaften/Informatik aufholt und anstrebt, neue Standards zu setzen.

    Als Verbund der Chinazentren an deutschen Hochschulen, VCdH, sehen wir unseren Auftrag darin, die über Jahre aufgebauten produktiven Kooperationen mit chinesischen Partnern in diesem Sinne zum Wohle der deutschen Forschung, des akademischen Nachwuchses und in Abstimmung mit den Bedürfnissen der deutschen Wirtschaft auf Augenhöhe auf- und auszubauen.

    Deutsche Studierende müssen als ExpertInnen vielseitig nicht nur fachlich, sondern auch interkulturell ausgebildet werden. Nur so können sie chinesische Initiativen und Kooperationspartner mit Blick auf die Interessen der deutschen Seite einschätzen (z. B. Seidenstrassen-Initiative). Grundlegend hierfür ist eine wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzungskultur, die die Zusammenarbeit unterstützt und begleitet.

    Für diese Aufgabe sieht sich der Verbund der Chinazentren an deutschen Hochschulen prädestiniert.

    Kontakt: 

    Sprecherin:
    Dr. Sigrun Abels
    Technische Universität Berlin
    Center for Cultural Studies on Science and Technology in China

    Adresse:
    Sekr. KAI 1-4 | Raum KAI 1.107-1.114
    Kaiserin-Augusta-Allee 104-106
    10553 Berlin

    Tel.: +49 (0) 30 – 314 25 995
    sigrun.abels@tu-berlin.de
    www.china.tu-berlin.de

     

  • China Netzwerk Baden-Württemberg (CNBW)

    Die HTWG Konstanz ist Mitglied im China-Netzwerk Baden-Württemberg e.V. (CNBW)

    Das China Netzwerk Baden-Württemberg e.V. (CNBW), Vereinssitz Stuttgart, bündelt als gemeinnützige Plattform die Interessen von Firmen, Kommunen, Institutionen, Universitäten, Hochschulen und sonstigen Organisationen sowie Privatpersonen.

    Vereinszweck ist die Förderung der deutsch-chinesischen – insbesondere der baden-württembergisch-chinesischen – Verständigung und der stringente Ausbau der Informationsbasis auf wirtschaftlichem, wissenschaftlichem und kulturellem Gebiet. Die Angebote des CNBW richten sich an deutsche Firmen, die in oder mit China arbeiten wollen, an chinesische Firmen, die in Deutschland bereits aktiv sind oder Unternehmungen betreiben wollen, und an Vertreter von Kommunen, Institutionen, Universitäten, Hochschulen und sonstigen Organisationen.

    Weitere Infos auch zu den Veranstaltungen des CNBW siehe Homepage