• Programm der Netzwerktreffen"Online-Lunch-Talk" im Sommersemester 2025

    Programm Hochschulnetzwerk "China-Kooperationen und China-Kompetenzförderung" im Sommersemester 2025

    Lunch-Talk: "Forschen, Lehren und Arbeiten im chinesischen Wissenschaftsbetrieb: Erfahrungsberichte",
    Dieses Veranstaltungsformat führen wir seit dem WS 2024/25 in Kooperation mit der China-Kompetenzplattform China KOOP der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der China Hub Plattform des Bayrischen Hochschulzentrum China in Bayreuth.

    In dieser Online-Reihe berichten Forschende und Promovierende, Lehrende und Verwaltungspersonal an chinesischen Hochschulen über ihre Erfahrungen. In der Regel haben die Referent:innen mindestens ein Jahr vor Ort in China verbracht und geben Einblicke in den Forschungs- und Arbeitsalltag an einer chinesischen Hochschule. Alle Interesissierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

    Kontakt: chinazentrum@htwg-konstanz.de
     

    MI 30.4.2025 | 11.30 – 12.30 Uhr
    Dr. Eva Sternfeld
    Wissenschaftlicher Dialog mit der VR China in den Umwelt- und Agrarwissenschaften

    Teilnahme über Webex-Link (ohne Anmeldung):https://htwg-konstanz.webex.com/htwg-konstanz-en/j.php?MTID=m427ac95f2a6f88dc07680d4fe0db2e63

    Dr. Eva Sternfeld war bis Ende März 2025 Leiterin der Wissenschafts- und Technologieplattform am Deutsch-Chinesischen Zentrum für Landwirtschaft (DCZ) in Peking. Das DCZ ist ein gemeinsames Projekt des deutschen Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und des chinesischen Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten (MARA), das von der IAK Agrar Consulting durchgeführt wird.

    Vor ihrer Tätigkeit für das DCZ war sie Gastprofessorin am Institut für Sinologie der Freien Universität Berlin (2014-1017) und Leiterin des Center for Cultural Studies on Science and Technology in China an der Technischen Universität Berlin (2008-2014). Zwischen 2000 und 2008 war sie als deutsche Expertin für das Zentrum für Umwelterziehung und -kommunikation des chinesischen Ministeriums für Ökologie und Umwelt (MEE) in Peking tätig. Der Fokus ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit liegt auf Themen zu Umwelt und Entwicklung in China

     

    MI 21.5.2025 | 11.30 – 12.30 Uhr
    Dr. Annemieke van den Dool
    Experience report on researching and lecturing in political science

    Zoom-Registrierung: https://uni-jena-de.zoom-x.de/meeting/register/8tsJQP7ZQDmQP7lMPxuQvQ

    Dr. Annemieke van den Dool ist Assistenzprofessorin an der Duke Kunshan University und Mitdirektorin des DKU Centers for the Study of Contemporary China. Ihre Forschung konzentriert sich auf die politische Entscheidungsfindung in der Volksrepublik China. Neben ihrer Forschung hält sie Vorlesungen in Politikwissenschaft an der Duke Kunshan University und organisiert Exkursionen mit ihren Studierenden.

     

    DI 27.5.2025 | 11.30 – 12.30 Uhr
    Dr. Anno Dederichs
    Lehren und Forschen an der Sun Yat-sen University in Guangzhou

    Teilnahme über Webex-Link (ohne Anmeldung): https://htwg-konstanz.webex.com/htwg-konstanz-en/j.php?MTID=ma1370fe15e8089dddfb23c9824e71978

    Dr. Anno Dederichs ist Associate Professor an der Foreign Language School der Sun Yat-sen University in Guangzhou, China. Er studierte Sinologie und Soziologie in Tübingen, Beijing und Nanjing und lehrte und forschte im Institut für Soziologie und am China Centrum der Universität Tübingen. Aktuell arbeitet er zu gesellschaftlichen Transformationsprozessen in China und deren Wahrnehmungsdiskursen in China und im Westen.

     

    MI 04.06.2025 | 11.30-12.30 Uhr
    Dr. Jan Harder
    Das CDHK – Chinesisch-Deutsche Wissenschaftskooperation seit 1998
    Zoom-Registrierung: https://uni-bayreuth.zoom.us/meeting/register/UoKDTS-fT9mhWR_nWXI_yQ

    Jan Harder hat seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur an der Technischen Universität München im Jahre 2008 im Fach Maschinenbau erhalten. 2014 promovierte er an der TUM im Fachgebiet der Raumfahrttechnik zum Thema der Echtzeitsteuerung von Satelliten. Nach seiner Zeit als Postdoc wechselte er als wissenschaftlicher Koordinator an das neu gegründete Institut für Robotik und maschinelle Intelligenz unter Leitung von Professor Sami Haddadin. Nach drei Jahren des Aufbaus wechselte er Ende 2021 nach Shanghai und trat seine neue Stelle als dt. Vize-Direktor für das Chinesisch-deutsche Zentrum für intelligente Systeme an der Tongji-Universität an. Seit 2023 leitet er dort als dt. Vizedirektor das Chinesisch-Deutsche Hochschulkolleg (CDHK), einem langjährigen Leuchtturm des deutsch-chinesischen Wissenschaftsaustausches.

    Am CDHK werden seit 1998 unter gemeinschaftlicher Finanzierung des Auswärtigen Amts und des chinesischen Bildungsministeriums deutsche und chinesische Masterstudierende in einem bi-kulturellen Umfeld ausgebildet.

  • Regionales China-Netzwerk der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Baden-Württemberg

    Die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW; früher Fachhochschulen) in Baden-Würrtemberg stehen in ganz besonderer Weise für die Verbindung von Wissenschaft und Praxiserfahrung. Mit dem Angebot eines anwendungsorientierten wissenschaftlichen Studiums in kleinen Gruppen, einer engen Kooperation mit der Wirtschaft sowie dem Engagement von Lehrenden, die neben ihrer wissenschaftlichen auch praxisbezogene Qualifikationen mitbringen, stehen HAWs für eine hohe Berufsfähigkeit (employability) ihrer Absolvent*innen. Auch international wird das deutsche Modell der HAW für seine besonderen Stärken geschätzt. 

    Um eine internationale Ausbildung ihrer Studierenden gewährleiten zu können, haben sich die HAWs in den letzten Jahren stark internationalisiert. Einige arbeiten seit Jahrzehnten eng mit Hochschulpartnern in der VR China zusammen, für andere sind solche Kooperationen Neuland.

    Zielsetzung des China-Netzwerks der HAW in BW ist die Förderung von China-Kompetenzen an allen Mitgliedshochschulen. Geplant sind neben Erfahrungsaustausch in regelmässigen Netzwerktreffen die Nutzung von Synergien durch Öffnung bestehender China-Kompetenzmassnahmen für andere Mitgliedshochschulen sowie die gemeinsame Entwicklung neuer Maßnahmen. In jeweils Fachvorträgen/Workshops sollen Vertreter*innen der Netzwerkhochschulen (Hochschulleitungen, Hochschulverwaltung, Lehrende) über für sie relevante China-Themen informiert und für Problemfelder sensibilisiert werden.

    Im Aufbau der China-Netzwerke arbeiten wir mit HAW BW e.V. zusammen, einem Verbund von 21 staatlichen und drei kirchlichen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Baden-Württemberg.

  • Internationales China-Netzwerk des Wissenschaftsverbunds Vierländerregion Bodensee

    Seit mehr als 20 Jahren arbeitet der Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee (ehemals Internationale Bodenseehochschule/IBH) daran, die Verbindung von Forschung, Bildung und Praxis zu stärken, um gemeinsam innovative Lösungen für eine zukunftsfähige Gestaltung der Vierländerregion zu entwickeln.

    Zielsetzung des China-Netzwerks der im Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee organisierten Hochschulen/Universitäten ist die Förderung von China-Kompetenzen an allen Mitgliedsinstitutionen. Geplant sind neben Erfahrungsaustausch in regelmässigen Netzwerktreffen die Nutzung von Synergien durch Öffnung bestehender China-Kompetenzmassnahmen für andere Mitgliedshochschulen sowie die gemeinsame Entwicklung neuer Maßnahmen. In jeweils Fachvorträgen/Workshops sollen Vertreter*innen der Netzwerkhochschulen (Hochschulleitungen, Hochschulverwaltung, Lehrende) über für sie relevante China-Themen informiert und für Problemfelder sensibilisiert werden.

    Im Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee sind 25 Hochschulen und Universitäten aus Deutschland, Liechtenstein, Österreich und der Schweiz organisiert.

  • Verbund der China-Zentren an deutschen Hochschulen (VCdH)

    Die HTWG ist seit 2019 Mitglied im Verbund der Chinazentren an deutschen Hochschulen. Die bundesweite Vernetzung von China-Zentren an deutschen Hochschulen und Universitäten in diesem Verbund ermöglicht einen niederschwelligen Informationsfluss und Erfahrungsaustausch zu aktuellen Themen der Hochschulkooperation mit der VR China. 

    Leitbild: 

    In Ergänzung zu den sinologischen Instituten/Fachgebieten an deutschen Hochschulen und den Konfuzius-Instituten in Deutschland sind Chinazentren an deutschen Hochschulen idealerweise integrale Bestandteile der Universitäten/Hochschulen mit zentraler Funktion. Sie sind Einrichtungen, die der Förderung der Chinakompetenz in Forschung und Lehre dienen.

    Ihre Angebote sind fächerübergreifend, interdisziplinär, interkulturell und richten sich an alle Statusgruppen. Die Chinazentren bieten den Studierenden und KollegInnen die Essenz jahrzehntelanger eigener Erfahrung in der Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern; sie sind geübt in wissenschaftlichen Kooperationen mit China und geben diese China-Kenntnisse gern an ihre Wirtschafts-, Ingenieur-, Natur- und Geistes-WissenschaftlerInnen weiter.

    Obwohl China einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands ist, verringert sich in Deutschland angesichts der derzeitigen politischen Entwicklungen in China die Bereitschaft, mit China zusammen zu arbeiten; ebenso verringert sich das Vertrauen, dass eine deutsch-chinesische Kooperation auf Augenhöhe möglich ist.

    Unser Auftrag als Hochschulen besteht jedoch darin, die uns alle betreffenden Zukunftsthemen, die mit der Globalisierung sichtbar geworden sind, mit den international bedeutenden Partnern in Forschung, Lehre und Wissenstransfer gemeinsam zu bearbeiten. Auf China können wir hierbei nicht verzichten. Zumal China in den zentralen Bereichen der Ingenieurwissenschaften/Informatik aufholt und anstrebt, neue Standards zu setzen.

    Als Verbund der Chinazentren an deutschen Hochschulen, VCdH, sehen wir unseren Auftrag darin, die über Jahre aufgebauten produktiven Kooperationen mit chinesischen Partnern in diesem Sinne zum Wohle der deutschen Forschung, des akademischen Nachwuchses und in Abstimmung mit den Bedürfnissen der deutschen Wirtschaft auf Augenhöhe auf- und auszubauen.

    Deutsche Studierende müssen als ExpertInnen vielseitig nicht nur fachlich, sondern auch interkulturell ausgebildet werden. Nur so können sie chinesische Initiativen und Kooperationspartner mit Blick auf die Interessen der deutschen Seite einschätzen (z. B. Seidenstrassen-Initiative). Grundlegend hierfür ist eine wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzungskultur, die die Zusammenarbeit unterstützt und begleitet.

    Für diese Aufgabe sieht sich der Verbund der Chinazentren an deutschen Hochschulen prädestiniert.

    Kontakt: 

    Sprecherin:
    Dr. Sigrun Abels
    Technische Universität Berlin
    Center for Cultural Studies on Science and Technology in China

    Adresse:
    Sekr. KAI 1-4 | Raum KAI 1.107-1.114
    Kaiserin-Augusta-Allee 104-106
    10553 Berlin

    Tel.: +49 (0) 30 – 314 25 995
    sigrun.abels@tu-berlin.de
    www.china.tu-berlin.de

     

  • China Netzwerk Baden-Württemberg (CNBW)

    Die HTWG Konstanz ist Mitglied im China-Netzwerk Baden-Württemberg e.V. (CNBW)

    Das China Netzwerk Baden-Württemberg e.V. (CNBW), Vereinssitz Stuttgart, bündelt als gemeinnützige Plattform die Interessen von Firmen, Kommunen, Institutionen, Universitäten, Hochschulen und sonstigen Organisationen sowie Privatpersonen.

    Vereinszweck ist die Förderung der deutsch-chinesischen – insbesondere der baden-württembergisch-chinesischen – Verständigung und der stringente Ausbau der Informationsbasis auf wirtschaftlichem, wissenschaftlichem und kulturellem Gebiet. Die Angebote des CNBW richten sich an deutsche Firmen, die in oder mit China arbeiten wollen, an chinesische Firmen, die in Deutschland bereits aktiv sind oder Unternehmungen betreiben wollen, und an Vertreter von Kommunen, Institutionen, Universitäten, Hochschulen und sonstigen Organisationen.

    Weitere Infos auch zu den Veranstaltungen des CNBW siehe Homepage