Nachhaltigkeit

    Die Nachhaltigkeit, die alle Hochschulbereiche beeinflusst, ist eines der vier Kern-Handlungsfelder der HTWG. Nachhaltigkeit in Lehre, Forschung und Transfer sowie die Umsetzung von Klimaschutz und nachhaltigem Handeln auf unserem Campus nehmen wir in unserer Rolle als Hochschule für angewandte Wissenschaften wahr und setzen dies um.

    Dekoratives grafisches Element

    Mehr Nachhaltigkeit in den Laboren

    In den Laboren auf unserem Campus kann den unterschiedlichsten Fragestellungen auf den Grund gegangen werden. Das Thema Nachhaltigkeit fließt in nahezu alle Forschungsbereiche mit ein. In studentischen und privaten Projekten können neue Lösungen entwickelt und Herangehensweisen erforscht werden. Hier findet sich ein kurzer Auszug über Labore mit besonderem Nachhaltigkeitsbezug.

    Open Innovation Lab - OIL

    Der Raum der Möglichkeiten an der Hochschule Konstanz. Hier wird partizipativ und fakultätsübergreifend an Forschungs- und Entwicklungsprojekten gearbeitet. Mit einer Ideenschmiede für Studierende, Lehrende und Mitarbeiterinnen, die sowohl für eigene kreative Projekte als auch für anwendungsbezogene Forschung genutzt wird. Durch die Relevanz des Klimawandels haben viele Projekte den Zweck eine nachhaltige Veränderung zu bewirken. So geht es hier neben der Reparatur von privaten Gegenständen auch um das Recycling von Plastik und dessen Widerverwendung. Hochschulangehörige können Kurse belegen, um eigene Möbel aus Holz zu fertigen und mit einem Lehm-Drucker soll ein weiterer Schritt in Richtung Nutzung nachhaltiger Ressourcen gegangen werden.

    Hier geht's zum Open-Innovation-Lab (OIL)

    Labor für Chemische Verfahrenstechnik

    Vom Reagenzglas zum technischen Prozess - die chemische Verfahrenstechnik überträgt chemische und physikalisch-chemische Stoffumwandlungen vom Labormaßstab in einen technischen Prozess. Im umwelttechnischen Bereich geht es hier zum Beispiel um die Industrieabwasserreinigung, bei der eine Kombinationen von mechanischen, chemischen, biologischen und thermischen Verfahren zur Anwendung kommt. Auch in der Trinkwasseraufbereitung können Versuche zur Umkehrosmose und Adsorption durchgeführt werden.

    Hier geht's zum Labor für Chemische Verfahrenstechnik

    Wasserbaulabor

    Das Wasserbaulabor wird in der Lehre z.B. für hydraulische bzw. hydromechanische Versuche und im Rahmen von Abschlussarbeiten eingesetzt. Dabei geht es auch um Wasserbauliche Maßnahmen wie Wehre und Staumauern und deren Auswirkung auf die Fließeigenschaften des Wassers.

    Hier geht's zum Wasserbaulabor

    Labor für angewandte Thermo- und Fluiddynamik

    Für Forschungs- und Entwicklungsarbeiten rund um das Thema Strömungsmaschinen und Energietechnik stehen umfangreiche Versuchsstände bereit, von Pumpen- über Turbinen bis hin zu Ventilatorprüfständen. Weiter sind Messungen im Windkanal, als auch im Ringwasserkanal möglich. Neben den strömungstechnischen Prüfständen existieren auch  thermische Prüfstände rund um das Thema Brennstoffzellentechnik, inklusive einem Elektrolyseur zu Erzeugung von Wasserstoff.

    Hier geht's zum virtuellen Laborrundgang des Labors für angewandte Thermo- und Fluiddynamik

    Labor für Partikeltechnologie und Sortiertechnik

    In der Sortiertechnik werden die Grundlagen des Recyclings mit Aufschlussmahlung und Wertstoffanreicherung vermittelt. Die richtige Freilegung verwachsener  Komponenten in heterogenen Verbunden ist von ausschlaggebender Bedeutung für den nachfolgenden Trennerfolg. In der Partikeltechnologie werden die Grundlagen der Mechanischen Verfahrenstechnik vermittelt, Abluftreinigung ist hier beispielsweise ein zentrales, umwelttechnisches Thema.

    Hier geht's zum Labor für Partikeltechnologie und Sortiertechnik