Architektur
Bachelor und Master

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Aktzeichnen
Davor Ljubicic
Räume für Stadtnomaden
Prof. Franziska Hauser
Orte als Katalysatoren ihres Kontexts
Welche ‚Orte‘ steuert der Stadtnomade des 21. Jahrhunderts auf seinen Wegen durch die Stadt an?
Welche Qualitäten finden wir dort vor? Worin besteht der genius loci? Das, was sich nicht analytisch, objektiv erfassen lässt, sondern wie eine Melodie im Hintergrund, wie ein unterbewusst wahrgenommener Duft in der Luft liegt? Ein Farbfilter, der die Bilder in unseren Köpfen kühl temperiert oder in warmes Licht taucht. Die ganz spezielle Atmosphäre, die uns immer wieder an bestimmte ‘Orte’ zurückkehren lässt?
Aufgabe war es, persönliche Stadt-Untersuchungen anzustellen und auf diese Weise einen Ort in Konstanz zu finden, der sich ergänzen, transformieren, umdeuten und so positiv verändern liesse. Es sind ganz unterschiedliche Eingriffe erdacht, Projekte erarbeitet und Ideen gesponnen worden. ‘Mein Raum’ als Stadtnomade, Stadtbewohner, Stadtbenutzer.
Semesterarbeit Katharina Straub
Auf einer Wellenlänge
Das Stadtmöbel für Konstanz schafft eine Verbindung zwischen See, Park und Stadträumen. Durch regelmäßiges Auftauchen in der Altstadt, den grünen Parks und am Ufer hat es einen großen Wiedererkennungswert, leitet Besucher zu unterschiedlichen Orten der Stadt und lädt zum Verweilen ein. So kann es auch dazu dienen, weniger genutzte Räume zu bespielen.
Seine Flexibilität erlangt das Möbel nicht nur durch die Stahlrohrkonstruktion. Vor allem im aufgebauten Zustand zeigt sich dessen Wandelbarkeit. Man kann entspannen, Sport machen oder etwas in die Konstruktion einhängen. So entsteht eine Interaktion der Nutzer mit dem Stadtmöbel, es verändert sich täglich und entwickelt sich weiter.
Semesterarbeit Herrmann Müller
Kunstgrenze 2.0
Die Kunstgrenze 2.0 ist ein konzeptioneller Anstoß, der gemeinsame Ideen für eine gestalterische Verknüpfung der beiden Städte Konstanz und Kreuzlingen herzustellen.
Die Städte bieten durch ihre direkte Angrenzung aneinander und ihre besondere Lage am Bodensee, eine hervorragende Grundlage, ein grenzenloses Miteinander zu leben und davon zu profitieren.
In diesem Projekt steht das konzeptionelle Verbinden von Kreuzlingen und Konstanz im Vordergrund, das in 3 Schritten generiert werden soll und mit einfachen Mitteln in weitere Stadtteile erweiterbar ist.
Semesterarbeit Pia Johanna Feige
D.Döbelekiez.Konstanz
D.Döbelekiez in Konstanz ist ein Kulturprojekt des Selbstgemachten, in dem gewachsen, geteilt und frei entfaltet wird. Ein Herz- und Grünraum, der nachhaltig, bunt, erdend, wild und anziehend wirkt und als Kraftort die Herzen öffnet und den Körper - ob Stadt oder Mensch - mit frischer Energie versorgt, ist Balsam für die Seele. Anwohner und Reisende werden miteinander vernetzt und finden in diesem künstlerisch, ökologischen Gesamtgefüge einen Ort zum Ankommen sowie Weiterreisen. Aus Un.Orten werden lebendige Stadt-Oasen, vom Licht geführt und geformt entstehen Wunder des Lebens.
Adaptive Spaces
Prof. Oliver Fritz
Space Between
Prof. Oliver Fritz
Zwei Drei Vier – Farbe, Form, Objekt, Zeit und der Raum dazwischen… Nachdem wir uns zu Beginn mit den zweidimensionalen Werken der beiden niederländischen Künstlern Mondrian und Dave Meijer auseinandergesetzt haben, begannen wir bereits fleißig an den ersten eigenen Ideen zu arbeiten. Jeder von uns entwickelt aus den unterschiedlichsten Materialen eine oder mehrere Arbeiten die zunächst von den der zweiten Dimension ausgehen, sich in den Raum dreidimensional ausdehnen und in der vierten Dimension, in der sich Raum und Zeit vereinen, münden. In den kommenden Wochen lernten wir auch die Werke von Franz Erhard Walther und vielen weiteren spannenden Künstlern kennen. Die Arbeiten bilden einen Einblick in diesen Prozess und die Vielfalt der möglichen Interpretationen.
Tiny House
Prof. Friederike Kluge
Semesterarbeit Simon Waldburger, Alexandra Bläsi, Bernadette Steinhart, Johannes Riedter, Franziska Ziegler, Joshua Lange, Jana Suppes, Tamara Brandies, Luisa Vogel, Lena Fünfstück
Tiny living for bigger nature
Bei dem Entwurf Tiny Living For Bigger Nature handelt es sich um ein Quartier aus Tiny Häusern, bestehend aus Wohnheim, Workspace und öffentlichem Bereich. Aufgrund des großen Baumbestandes auf dem Grundstück am Fohrenbühlweg in Konstanz liegt der Fokus vor allem auf der Nachhaltigkeit und der Natur. Der Baumbestand wird zu großen Teilen erhalten und der ehemalige Wasserlauf in das Projekt integriert. Durch die Kombination aus Wohnen, Arbeiten und Leben soll die Gemeinschaft gestärkt werden und das öffentliche Angebot auch die Nachbarschaft dazu einladen an diesem Leben teilzuhaben.
Semesterarbeit Annali Geiger, Anne Klenge, Addison Potter, Florian Schäfer, Jannik Martin, Jonas Jung, Lars Diener, Luka Weiss, Matthias Heinrich, Melina Enzmann, Yoana Kaiser
Ausziehen
Ausziehen – eigentlich tun wir es jeden Tag, spätestens am Abend. Aber nein, dieses Ausziehen ist nicht gemeint, aber ähnlich simpel und unkompliziert soll es sein: Ausziehen in die Tiny House Siedlung - „Ausziehen“
am Standort Ziegelhütte Wallhausen. In der naturverbundenen Tiny House Siedlung finden alle, die auf wenigen Quadratmetern glücklich werden wollen in einem generationen-vereinenden Gemeinschaftskonzept ihren Platz. Die kleinen Häuser passen sich durch ihre modulare Holzrahmen-Bauweise deiner Lebensumstände an. Das Ganze funktioniert ohne viel Bauaufwand und Kosten. Eine Vision ohne Zement auf der Basis von Naturbaustoffen und kleinen Kreisläufen.
Semesterarbeit Florian Falkenberg, Niklas Frank, Mariana Navarro Garcia, Johanna Geiser, Iken Glaser, Elena Knaus, Tobias Kohler, Danielle Kryszon, Christian Ochs, Nelly Wrede
Comb Village