KICG
Das Konstanz Institut für Corporate Governance
News-Archiv
Hier finden Sie vergangene und archivierte News-Mitteilungen der Jahre 2014, 2013 und 2012.
Rezensionen zu "Handbuch Compliance-Management" erschienen
Handbuch qualifiziert sich als profundes Standardwerk für Compliance Officer aus Unternehmen aller Branchen und Größen
In der Online-Ausgabe des Magazins Compliance Manager ist eine Rezension des „Handbuch Compliance-Management“ (2014 hrsg. von J. Wieland, R. Steinmeyer und S. Grüninger) von Daniel Konrad, Berater bei Fleishman Hillard erschienen. Konrad empfiehlt die Lektüre des Standardwerks, das für Compliance Officer aus Unternehmen aller Branchen und Größen geeignet ist.
Lesen Sie die vollständige Rezension im Compliance Manager.
Auf RiskNet - The Risk Management Network wird das "Handbuch Compliance-Management" ebenso positiv besprochen - die Vielfalt der Themen und Inhalte spiegle die Heterogenität des Themas Compliance wider.
Lesen Sie die vollständige Rezension auf RiskNet.
Interview mit Prof. Dr. Grüninger
Das Magazin für Familienunternehmen "Die News" veröffentlicht ein Interview mit Prof. Dr. Stephan Grüninger zum Thema Compliance im Mittelstand
Prof. Dr. Stephan Grüninger und sein Team am Konstanz Institut für Corporate
Governance (KICG) befassen sich in ihrer Forschungsarbeit intensiv mit dem
Thema Compliance im Mittelstand. Im Interview plädiert er für einen unaufgeregten, aber konsequenten Umgang mit dem Thema.
Lesen Sie das vollständige Interview hier.
Aufbau eines Compliance-Management-Systems (CMS) - Empfehlungen für den Mittelstand
Artikel zum Aufbau eines CMS im Mittelstand in der Zeitschrift für Corporate Governance veröffentlicht
Im jüngst erschienenen Artikel zum "Aufbau eines Compliance-Management-Systems (CMS) - Empfehlungen für den Mittelstand" in der Zeitschrift für Corporate Governance (06/2014) wird ein Ansatz für ein "Mittelstands-CMS" von Prof. Dr. Stephan Grüninger, Sabrina Quintus, Lisa Schöttl und Jörg Viebranz vorgestellt.
Abstract:
Vom Mittelstand wird zunehmend gefordert, sich professioneller mit dem Thema Compliance zu befassen und entsprechende Maßnahmen und Strukturen im Unternehmen zu etablieren, die die Einhaltung gesetzlicher und regulatorischer Anforderungen sowie interner Regeln und Richtlinien sicherstellen. Auch aufgrund geringerer Kapazitäten und Ressourcen in mittelständischen Unternehmen stellt sich hierbei schnell die Frage, wie ein Compliance-Management-System (CMS) wirksam und transparent, gleichzeitig aber auch effizient aufgebaut werden kann. Der hier vorgestellte Ansatz für ein „Mittelstands-CMS“ stellt sich dieser Aufgabe und umfasst dabei vier Kernelemente.
Den Artikel finden Sie hier zum Download:
www.COMPLIANCEdigital.de/ZCG.06.2014.278
PraxisForum Wirtschaft & Wissenschaft
Prof. Dr. Werner Volz, Prof. Dr. Andreas Bertsch und Prof. Dr. Stephan Grüninger laden ein zu einem Vortrag im Arbeitskreis Unternehmensrechnung und Steuern sowie des Konstanz Institut für Corporate Governance.
Am 1. Dezember 2014 findet um 17:30 Uhr in der HTWG Konstanz, Raum F007, Rheingutstr. 26 ein Vortrag zu folgendem Thema statt:
Privatvermögen
„Absicherung von Privatvermögen gegen unternehmerische Risiken“
Referent ist WP/StB Dr. Peter Spettenhuber LL.M., Leiter Wealth Management Int. Germany der UBS AG und Fachberater für Unternehmensnachfolge sowie Fachberater für Sanierung und Insolvenzverwaltung.
Anmeldung bitte unter volz@htwg-konstanz.de
Die Einladung zur Veranstaltung finden Sie hier.
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung
WilmerHale lädt zu einer Vortrags- und Diskussionveranstaltung mit Josef Wieland zum Thema "Integrität als Leadership Excellence" nach Frankfurt ein.
Anlässlich des Erscheinens der 2. Auflage des Handbuchs Compliance-Management im Erich Schmidt Verlag lädt die Rechtsanwaltskanzlei WilmerHale zu folgender Vortrags- und Diskussionsveranstaltung ein:
"Integrität als Leadership Excellence"
Prof. Dr. habil Josef Wieland
Inhaber des Lehrstuhls für Institutional Economics, Organisational Governance, Integrity Management & Transcultural Leadership an der Zeppelin Universität Friedrichshafen, Direktor des Leadership Excellence Instituts Zeppelin
mit anschließender Podiumsdiskussion:
"Leadership Excellence - Umsatz oder Compliance?"
Teilnehmer:
Prof. Dr. habil Josef Wieland
Dr. Alexander Jüngling (Chief Compliance Officer Bilfinger SE)
Moderation: Paul von Hehn (WilmerHaile)
Den Termin sowie den Veranstaltungsort finden Sie hier.
Ehemalige Mitarbeiterin des KICG schließt erfolgreich ihre Promotion ab
Frau Dr. Christine Butscher, geborene Schweikert, hat am 17. Juli 2014 erfolgreich (magna cum laude) ihre Promotion zum Thema „Anti-Fraud Management und Corporate Governance im Mittelstand“ abgeschlossen.
In der Zeit von September 2008 bis Juni 2014 war Frau Dr. Christine Butscher wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Stephan Grüninger am Konstanz Institut für Corporate Governance (KICG). Dort arbeitete sie an verschiedenen Forschungsprojekten im Bereich Corporate Governance, Compliance und Integrity Management, zuletzt in dem vom BMBF geförderten Projekt „Leitlinien für das Management von Organisations- und Aufsichtspflichten".
Während Ihrer Zeit als akademische Mitarbeiterin promovierte Frau Dr. Butscher bei Prof. Dr. Reinhard Pfriem, Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Unternehmensführung und Betriebliche Umweltpolitik, an der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg zum Thema „Anti-Fraud Management und Corporate Governance im Mittelstand“.
Mehr als 600 Downloads der Projektergebnisse des KICG
Das Forschungsprojekt "Leitlinien für das Management von Organisations- und Aufsichtspflichten" verzeichnet eine erhebliche Nachfrage nach seinen Projektergebnissen.
Seit Veröffentlichung der Projektergebnisse "Leitlinien für das Management von Organisations- und Aufsichtspflichten" erfolgten allein in der Zeit von Juni bis Juli 2014 mehr als 600 Downloads von der Institutswebsite des KICG und ein Ende der Nachfrage ist nicht in Sicht. Täglich werden die Ergebnisse weiterhin mehrfach kostenfrei heruntergeladen, was die Bedeutung und Wichtigkeit dieser Projektergebnisse für die deutsche Wirtschaft und Beratung unterstreicht.
Handbuch Compliance-Management erscheint in zweiter Auflage
Prof. Dr. Stephan Grüninger gibt gemeinsam mit Prof. Dr. habil. Josef Wieland und Dr. Roland Steinmeyer die 2. völlig neu bearbeitete und wesentlich erweiterte Auflage des Compliance-Standardwerks heraus.
Das Management von Compliance und Integrität ist heute wesentliche Aufgabe erfolgreicher Unternehmensführung. Erst die Sicherstellung eines rechtlich einwandfreien, gesellschaftlich akzeptablen und betriebswirtschaftlich effizienten Unternehmenshandelns garantiert nachhaltig Marktzugang, Wertschöpfung und Wohlstand.
Welche Mindestanforderungen ein zielgerichtetes Compliance-Management in Wirtschaft und Verwaltungheute erfüllen muss, um glaubwürdig, effizient und effektiv zu sein, erläutern die Beiträge dieses erstklassig besetzten Handbuchs.
- Konzeptionelle Grundlagen: von Aufgaben von Compliance und Integrität in Organisationen bis zu Anforderungen an Compliance-Management-Systeme u.v.m.
- Rechtliche Rahmenbedingungen: ein detaillierter Überblick zu compliance-relevanten regulatorischen und rechtlichen Fragen
- Praxiserfahrungen aus Unternehmen: Spezialisten berichten aus unterschiedlichen betrieblichen Funktionsbereichen, von der Risikosteuerung bis zur internen Kommunikation
- Herausforderungen globalisierter Märkte: Internationale Autoren präsentieren ihre Einschätzungen, insb. auch zu Schwellen- und Entwicklungsländern
Um wichtige Themenstellungen ergänzt empfiehlt sich die aktualisierte Neuauflage wieder mit vielen Praxisbeispielen und Materialien wie der Compliance-Checkliste des Zentrums für Wirtschaftsethik.
Handbuch Compliance-Management
Konzeptionelle Grundlagen, praktische Erfolgsfaktoren, globale Herausforderungen
Das Buch erscheint voraussichtlich im September 2014. Für weitere Informationen sowie zur Bestellung des Buchs siehe hier.
Compliance in der Glaubwürdigkeitsfalle? Unternehmenskommunikation zu Integrität, Krisen und Risiken zwischen Anspruch und Wirklichkeit
32. Sitzung des Forum Compliance & Integrity (FCI) vom 03. und 04. Juli 2014 bei der Audi AG in Ingolstadt
Das Forum Compliance & Integrity hielt am 03. und 04. Juli 2014 bei der Audi AG in Ingolstadt seine erste Sitzung im Jahr 2014 ab. Namhafte Referenten aus der Wirtschaft und (Kommunikations)Beratung referierten zu dem Schwerpunktthema "Compliance in der Glaubwürdigkeitsfalle? Unternehmenskommunikation zu Integrität, Krisen und Risiken zwischen Anspruch und Wirklichkeit".
Die Dinner Speech am Vorabend hielt Herr Dr. Max Steiger, Managing Director, Head of Compliance, der Deutsche Bank AG mit dem Titel "Compliance-Kommunikation in Krisensituationen?"
Weitere Informationen zum FCI sowie zu der vollständigen Agenda dieser Sitzung finden Sie unter http://www.dnwe.de/fci.html.
Seminar Nachhaltige Unternehmensführung
Prof. Dr. Stephan Grüninger hält Vortrag zu Compliance und Integrität
Am 03.-04. Juli 2014 fand das Seminar "Nachhaltige Unternehmensführung" des Hochschul-Forums Unternehmensführung in Kooperation mit der Koordinierungsstelle Forschung in St. Johann-Lonsingen statt. In seinem Vortrag "Compliance und Integrität - Fundament für eine nachhaltige Unternehmensführung" legte Prof. Dr. Stephan Grüninger den Teilnehmern u.a. die größten Herausforderungen, denen sich Unternehmen im Bereich Corporate Compliance gemäß einer vom Center for Business Compliance & Integrity" (CBCI) durchgeführten Studie "Compliance im Mittelstand" ausgesetzt sehen, sowie die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Praxis dar. Weitere Informationen über das CBCI finden Sie hier und über das Hochschulforum Unternehmensführung unter http://dillerup.net/hsforum_unternehmensfuehrung.html.
1. DICO Forum Compliance
Podiumsdiskussion mit Dr. Werner Grebe, Prof. Dr. Stephan Grüninger, Dr. Stefan John und Dr. Christina Möller (Moderation: Dr. Rainer Markfort und Dr. Birte Mössner)
Am 24. und 25. Juni 2014 findet das 1. DICO Forum Compliance im „The Squaire“ in Frankfurt statt. Neben verschiedenen Podiumsdiskussionen zu Compliance-Trends und Dilemmata-Situationen von Compliance Managern liegt der Schwerpunkt des Forums in 2014 darin, den Teilnehmern die Möglichkeit zum Austausch insbesondere in den Themen „Compliance-Risiken“ sowie „Umgang bei Compliance-Verstößen“ zu bieten. Darüber hinaus sollen die Workshops die Gelegenheit bieten, den Teilnehmern die Ergebnisse der Ausschuss- und Arbeitskreisarbeit der letzten Monate zu präsentieren sowie in einen aktiven Dialog zu treten.
In der Podiumsdiskussion „Compliance-Trends: Science Fiction versus Down to Earth” diskutiert Prof. Dr. Stephan Grüninger, Ausschussvorsitzender des Ausschusses „Integrity & Governance“, gemeinsam mit Dr. Werner Grebe (Deutsche Bahn), Dr. Stefan John (ehem. Leiter Recht & Compliance Dyckerhoff) und Dr. Christina Möller (Bertelsmann) aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich Compliance und Integrity Management sowie Ansätze und Möglichkeiten der Ausgestaltung von Compliance-Management-Systemen. Die Podiumsdiskussion wird moderiert von Dr. Rainer Markfort (Mayer-Brown) und Dr. Birte Mössner (EnBW).
Das DICO Forum Compliance richtet sich primär an die DICO-Mitglieder sowie an nahestehende Gäste des DICO und hat sich zum Ziel gesetzt, eine Diskussionsplattform für die zukünftige Entwicklung von Compliance in Deutschland zu bieten.
Weitere Informationen zum DICO und dem 1. DICO Forum Compliance finden Sie unter http://dico-ev.de/
Anforderungen an ein effektives Compliance Management
Leitlinien mit Empfehlungen für die Ausgestaltung und Beurteilung von CMS jetzt erschienen
- Wie können Unternehmen durch ein funktionsfähiges Compliance-Management-System die Erfüllung der wesentlichen Organisationspflichten bei der Leitung und Überwachung von Unternehmen sicherstellen?
- Welche Strukturen sind notwendig, um ein angemessenes und wirksames Compliance Management sicherzustellen?
- Welche Voraussetzungen erfordern eine eigenständige groß angelegte Compliance-Organisation?
- Ist es notwendig, einen eigenen Compliance Officer/Chief Compliance Officer zu haben?
- Welche Compliance-Maßnahmen und -Strukturen können in kleineren und mittelständischen Unternehmen als funktional äquivalent zu einer eigenständigen Compliance-Abteilung angesehen werden?
Der Beantwortung dieser Fragen ist das Forschungsprojekt „Leitlinien für das Management von Organisations- und Aufsichtspflichten“ nachgegangen. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts sind nun erschienen!
Zielsetzung des Forschungsprojekt war es, die Anforderungen zur Erfüllung der wesentlichen Organisationspflichten (einschließlich Sorgfalts- und Aufsichtspflichten) bei der Leitung und Überwachung von Unternehmen zu identifizieren, die Prinzipien der dazu erforderlichen Management-Maßnahmen zu untersuchen sowie daraus abgeleitete Leitlinien zur Beurteilung der Organisations- und Aufsichtspflichten mit Empfehlungen zur Umsetzung konkreter Maßnahmen im Rahmen eines angemessenen und funktionsfähigen CMS für Unternehmen unterschiedlicher Compliance-Komplexitätsstufen zu erstellen. Aus dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über eine Laufzeit von zwei Jahren geförderten Forschungsprojekt sind nun insgesamt sechs Dokumente hervorgegangen, die ab sofort auf der Website des Konstanz Institut für Corporate Governance – KICG zum kostenlosen Download bereitstehen.
Sowohl Unternehmen unterschiedlichster Strukturen und Größe wie auch Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Rechtsanwaltskanzleien zeigten von Beginn an ein großes Interesse an der Themenstellung des Projekts. Durch die Unterstützung und Einbindung von 25 Kooperationspartnern aus der Wirtschaft (u. a. Daimler, Deloitte, EY, PwC, Siemens) gelangt es dem Projektteam unter der Leitung von Prof. Dr. Stephan Grüninger, RAuN Dr. Roland Steinmeyer und Prof. Dr. Josef Wieland den Praxisbezug und -transfer der Forschungsergebnisse sicherzustellen.
Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.Compliance-Pflichten
Nachfolge in Familienunternehmen planvoll gestalten
Vortrag im Arbeitskreis Unternehmensrechnung und Steuern
Prof. Dr. Werner Volz, Prof. Dr. Andreas Bertsch und Prof. Dr. Stephan Grüninger laden ein zur Vortragsreihe PraxisForum Wirtschaft & Wissenschaft:
- 02. Juni - 17:30 Uhr
HTWG Konstanz, Hörsaal F 007, Rheingutstr. 26, Konstanz
Wirtschaftsprüfer/Steuerberater Dr. Peter Spettenhuber LL.M., Fachberater für Nachfolgeplanung:
"Nachfolge in Familienunternehmen planvoll gestalten"
Anmeldungen sind erbeten an Prof. Dr. Werner Volz (volz@htwg-konstanz.de).
Jahrestagung des European Business Ethics Network (EBEN)
Prof. Dr. Stephan Grüninger, OStA Manfred Nötzel und RAuN Dr. Roland Steinmeyer diskutieren zum Thema Compliance Standards in Europa
Unter dem Titel „Business Ethics in a European Perspective - A Case for Unity in Diversity” findet vom 12.-14. Juni 2014 in Berlin die Jahrestagung des European Business Ethics Network (EBEN) statt, die in diesem Jahr vom Deutschen Netzwerk Wirtschaftsethik (DNWE) organisiert wird.
Über drei Tage hinweg diskutieren Experten aus Wissenschaft und Praxis in verschiedenen Workshop und Panel Sessions Fragen und Herausforderungen für Unternehmen und Organisationen im Bereich Business Ethics, Corporate Governance und Compliance. Welche Rolle spielt Europa bei der Entwicklung globaler kultureller und unternehmensethischer Standards? Welche Funktion kommt Unternehmen und anderen Akteuren bei der Förderung und Festigung kultureller, sozialer und wirtschaftlicher Integrationsprozesse zu? Existiert ein „kulturelles Europa“ bereits, das die Ansätze und Aktivitäten europäischer Stakeholder auf globaler Ebene mehr beeinflusst, als diesen bewusst ist?
Auf einem gemeinsamen Podium mit dem Titel „Compliance & Business Ethics in Europe – Same Standards, Different Enforcement?“ diskutieren die KICG-Mitglieder Prof. Dr. Stephan Grüninger und RAuN Dr. Roland Steinmeyer gemeinsam mit dem OStA Manfred Nötzel die aktuellen Entwicklungen in der Standardsetzung im Bereich Compliance und Integrity und insbesondere deren Durchsetzung in unterschiedlichen europäischen Ländern.
Weitere Informationen zur EBEN Annual Conference 2014 sowie den Tagungsflyer zum Download finden Sie unter http://www.dnwe.de/eben-ac-2014.html
Compliance für Aufsichtsräte
3. Sitzung des DICO-Ausschusses „Integrity & Governance“
Vergangenen Mittwoch, den 30. April 2014, fand die dritte Sitzung des Ausschusses „Integrity & Governance“ des Deutschen Instituts für Compliance (DICO) statt. Schwerpunkt der aktuellen Sitzung, die bei Oppenhoff & Partner in Köln abgehalten wurde, war das Thema „Compliance für Aufsichtsräte“. Darüber hinaus wurden die bisherigen Arbeitsergebnisse der verschiedenen Arbeitskreise des Ausschusses „Integrity & Governance“ sowie von Arbeitskreisen weiterer DICO-Ausschüsse in Form von Impulsvorträgen mit anschließender Diskussion vorgestellt.
Zum DICO-Ausschuss "Integrity & Governance"
Unter der Leitung des Ausschussvorsitzenden Prof. Dr. Stephan Grüninger befassen sich die Ausschussmitglieder aus Beratung und Wirtschaft mit den Aspekten der Führung, der Kultur und Aufsicht von Unternehmen für ein nachhaltig erfolgreiches Compliance Management. Für die Ausschussarbeit wurden drei Arbeitskreise mit verschiedenen Arbeitsschwerpunkten gebildet:
- Arbeitskreis „Aufsichtsrat & Compliance“ (Lead: Prof. Dr. Stefan Siepelt, LLR Legerlotz Laschet Rechtsanwälte)
- Arbeitskreis „Benchmarking Survey“ (Prof. Dr. Stephan Grüninger, KICG)
- Arbeitskreis „Compliance Culture & Integrity“ (Prof. Dr. Stephan Grüninger, KICG)
Weitere Informationen zum DICO finden Sie unter http://dico-ev.de/
Executive MBA Europe (Compliance & Corporate Governance) am 5. und 6. Mai 2014
Prof. Grüninger ist Dozent im englischsprachigen EMBA-Programm mit der Spezialisierung "Compliance & Corporate Governance".
Im Rahmen eines zweitägigen Seminares in den Räumen der ESMT European School of Management and Technology (www.esmt.org) führt Prof. Dr. Stephan Grüninger Fach- und Führungskräfte aus ganz Europa in die Themen Corporate Governance, Fraud Risk & Compliance Management sowie Business Ethics ein. Besonderen Wert legt Grüninger dabei darauf, die Teilnehmer für ethische Dilemmata in der eigenen beruflichen Tätigkeit zu sensibilisieren und gemeinsam Lösungsansätze für typische Handlungsfelder der Unternehmensführung zu erarbeiten.
Der EMBA-Studiengang „Compliance & Corporate Governance“ wird in einer Kooperation der Hochschule Konstanz mit der Universität St. Gallen (www.unisg.ch) und der University of Warwick (www2.warwick.ac.uk) unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Josef Wieland (Zeppelin Universität Friedrichshafen) durchgeführt und richtet sich speziell an Manager in Europa.
Weitere Informationen unter www.lcbs.htwg-konstanz.de
Executive MBA Compliance & Corporate Governance China
Neue Durchführung in Beijing – 17. und 18. Mai 2014
Im Mai 2014 wird der erfolgreiche Executive MBA-Studiengang Compliance & Corporate Governance in Beijing fortgesetzt. In Ihren Seminaren führen Prof. Dr. Stephan Grüninger und Prof. Dr. Josef Wieland die Studierenden in die Thematik der Compliance und Corporate Governance ein und erarbeiten gemeinsam mit ihnen, wie eine vertrauensvolle und nachhaltige Unternehmensführung (Good Corporate Governance) sichergestellt und ein erfolgreiches und effizientes Compliance Management System aufgebaut und umgesetzt werden kann.
Der Studiengang wird unter dem Dach der Lake Constance Business School in Kooperation des KICG – Konstanz Institut für Corporate Governance mit dem Beijing Institute of Technology und der HAW Ingolstadt durchgeführt.
Im Master-Studiengang „Compliance & Corporate Governance China“ werden den Studierenden vertiefte Kompetenzen in den Bereichen werteorientierter Unternehmensführung vermittelt. Es handelt sich um ein anwendungsorientiertes berufsbegleitendes Studium, das neben Fach- und Methodenwissen auch eine entsprechende Sozialkompetenz vermittelt. Im Besonderen wird den Teilnehmern fachübergreifendes Know-how vermittelt, welches sie in die Lage versetzt, Gesamtsysteme und -prozesse zu überschauen. Er bereitet damit umfassend auf unternehmerische Aufgaben und Leitungsfunktionen in nationalen und internationalen Unternehmen, Verbänden und öffentlichen Verwaltungen vor.
Weitere Informationen unter www.lcbs.htwg-konstanz.de
Compliance-Risiken im Fußball
Prof. Dr. Stephan Grüninger spricht mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung über offene Fragen im Fall Hoeneß und Compliance-Risiken im Profifußball.
In der Sonntagsausgabe der FAZ hat Sportredakteur Michael Ashelm Prof. Dr. Stephan Grüninger zu den Hintergründen der Verbindung zwischen dem ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden der FC Bayern AG Hoeneß und dem ehemaligen Adidas-Chef Robert Louis-Dreyfus, dem Nummernkonto von Hoeneß in der Schweiz und den Konsequenzen für die FC Bayern AG aus Compliance-Sicht befragt.
Den vollständigen Artikel lesen Sie auf http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/uli-hoeness-und-die-offenen-fragen-fuer-den-fussball-12848731.html
Beitrag im "Compliance Manager"
Online-Portal "Compliance Manager" berichtet über Veröffentlichung der CBCI-Studie "Compliance im Mittelstand"
Den völlständigen Beitrag im "Compliance Manager" zur Studie des Center for Business Compliance & Integrity (CBCI) finden Sie hier.
Uli Hoeneß und die Verantwortung von Aufsichtsräten aus Compliance-Sicht
Stephan Grüninger im Interview mit dem Südkurier
Im Interview mit dem Südkurier spricht Prof. Dr. Stephan Grüninger mit Margit Hufnagel über den Prozess gegen den Vorsitzenden des Aufsichtsrats der FC Bayern AG, die Sinnhaftigkeit von strafbefreienden Selbstanzeigen und die Verantwortung von Aufsichtsräten im Rahmen der Corporate Compliance.
Das vollständige Interview lesen Sie hier.
Zum Auftakt des Hoeneß-Prozesses
Der Fall Hoeneß und die Verantwortung von Aufsichtsräten im Rahmen der Corporate Compliance - Prof. Dr. Stephan Grüninger im Interview mit der Main Post
Im Interview mit der Mainpost spricht Prof. Dr. Stephan Grüninger über den heute beginnenden Prozess gegen den Vorsitzenden des Aufsichtsrats der FC Bayern AG und die Verantwortung von Aufsichtsräten im Rahmen der Corporate Compliance.
Das vollständige Interview lesen Sie hier und auf der Homepage der Mainpost unter www.mainpost.de
CBCI veröffentlicht Studie zu "Compliance im Mittelstand"
Studie des Center for Business Compliance & Integrity beleuchtet aktuelle Motive, Themen, Herausforderungen und Maßnahmen mittelständischer Unternehmen im Rahmen von Compliance
In der Studie "Compliance im Mittelstand" ermittelt das Center for Business Compliance & Integrity den aktuellen Stand mittelständischer Unternehmen bezüglich Compliance. Die Studie basiert auf einer quantitativen Befragung sowie qualitativen Interviews mit Vertretern mittelständischer Unternehmen. Darüber hinaus werden die Ergebnisse um die Erkenntnisse anderer Studien zu diesem Thema ergänzt, um eine Vergleichbarkeit herzustellen. Weitere Informationen sind auf der Homepage des CBCI unter "Mittelstandsstudie" zu finden. Die Studie kann dort kostenlos angefordert werden.
KICG-Forschungspapiere
KICG startet neue Publikationsreihe
In der neuen Reihe „KICG-Forschungspapiere“ werden ab sofort die Ergebnisse der am KICG durchgeführten Forschungstätigkeiten dokumentiert und kommuniziert. Die Reihe umfasst Beiträge von Mitgliedern des KICG sowie mit dem verbundener externer Mitglieder.
Die einzelnen Forschungspapiere stehen auf der Website des KICG unter der Rubrik „Publikationen“ zum Download zur Verfügung.
Bisher sind in der Reihe der „KICG-Forschungspapiere“ (ISSN 2198-4913) erschienen:
- Grüninger, S. „Compliance-Prüfung nach dem IDW EPS 980 – Pflicht oder Kür für den Aufsichtsrat?“ (KICG-Forschungspapier Nr. 1/2010)
- Grüninger, S.; Jantz, M.; Schweikert, C.; Steinmeyer, R. „Sorgfaltsbegriff und Komplexitätsstufen im Compliance Management“ (KICG-Forschungspapier Nr. 2/2012)
- Schweikert, C.; Jantz, M. „Corporate Governance in Abhängigkeit von Unternehmensstruktur und Unternehmensgröße - eine betriebswirtschaftlich-juristische Analyse“ (Studie 1 im Forschungsprojekt „Leitlinien für das Management von Organisations- und Aufsichtspflichten“) (KICG-Forschungspapier Nr. 3/2012)
- Grüninger, S.; Jantz, M.; Schweikert, C.; Steinmeyer, R. „Organisationspflichten - eine Synopse zum Begriffsverständnis und den daraus abzuleitenden Anforderungen an Aufsichts- und Sorgfaltspflichten aus juristischer und betriebswirtschaftlicher Perspektive“ (Studie 2 im Forschungsprojekt „Leitlinien für das Management von Organisations- und Aufsichtspflichten“) (KICG-Forschungspapier Nr. 4/2012)
- Grüninger, S.; Jantz, M.; Schweikert, C. „Risk-Governance-Cluster-Cube“ (KICG-Forschungspapier Nr. 5/2013)
- Grüninger, S.; Jantz, M.; Schweikert, C. „Begründung für die Festlegung der Größengrenzen zur Einteilung von Unternehmen in die verschiedenen Leitfäden“ (KICG-Forschungspapier Nr. 6/2013)
- Jantz, M.; Grüninger, S. „Prüfung von Compliance-Management-Systemen“ (KICG-Forschungspapier Nr. 7/2013)
Mit der Veröffentlichung der Forschungspapiere will das KICG eine Plattform für die am KICG durchgeführten wissenschaftlichen Aktivitäten schaffen, über die die Ergebnisse der Forschungstätigkeit am KICG schnell und umfassend kommuniziert werden können.
"Compliance management system design and the company’s compliance complexity level"
Englischer Artikel zum Forschungsprojekt im „Compliance & Ethics Professional“ erschienen
In der Januar-Ausgabe des „Compliance & Ethics Professional“ geben Prof. Dr. Stephan Grüninger, Maximilian Jantz, Christine Schweikert und RAuN Dr. Roland Steinmeyer einen Überblick über die Aktivitäten und ersten Forschungsergebnisse im Rahmen des Projekts „Leitlinien für das Management von Organisations- und Aufsichtspflichten“.
Abstract:
Many of the recent corporate scandals demonstrate that the risks emerging from corporate misconduct and non-compliant behaviour of the organization’s members can be tremendous for the companies – not only with regard to the economic costs, but also with regard to liability risk as well as the internal and external reputational damage these risks can cause. Corporate misconduct, which includes offences such as corruption, anti-trust violations, and fraudulent financial reporting, does not only comprise risks from legal liability, but also risks emerging from economic liability and social non-compliance (i.e., disregard of labour and social standards, such as forced or child labour) leading to enormous reputational damage. Therefore, it is necessary that companies and their boards undertake adequate measures to prevent corporate misconduct in order to head off economic and reputational risks from the organization and exculpate themselves from liability.
The article will present first research results on how companies of various types (e.g., organizational structure, size, internationalization etc.) can appropriately manage risks emerging from corporate misconduct. With the help of a corporate compliance complexity
levels model, the authors will develop specific guidelines on how to design an adequate compliance management system in different organization types appropriate to fulfill management’s organizational duties.
About the “Compliance & Ethics Professional”:
The “Compliance & Ethics Professional” is the SCCE's members bimonthly magazine. Society of Corporate Compliance and Ethics (SCCE) is a member-based regulatory compliance association. SCCE helps members protect their companies and advance their careers through services including education, updates on regulatory requirements and enforcement, and access to a rich professional network . SCCE currently has more than 3,000 members, including 1,650 holding Corporate Compliance & Ethics Professional (CCEP) certification.
https://www.corporatecompliance.org/
Neue KICG-Studie erforscht Compliance-Kommunikation in deutschen Unternehmen
Die Kommunikationsagentur Martin et Karczinski und Prof. Dr. Stephan Grüninger befragten über 60 Chief Compliance Officer
Noch im alten Jahr veröffentlicht Martin et Karczinski, die Münchner Agentur für Corporate Identity und Corporate Design, gemeinsam mit dem Konstanz Institut für Corporate Governance eine Studie zum Thema Compliance. Anhand einer grundlegenden Analyse zeigt ›Kommunikationspotenziale in Compliance-Systemen deutscher Unternehmen‹, wie Fragen der Regelbefolgung auch für große Konzerne extern an Glaubwürdigkeit und intern an Überzeugungskraft gewinnen können. Chief Compliance Officers und Compliance Officers von 64 zum überwiegenden Teil börsennotierter Unternehmen kommen in der Studie auch in Zitaten zu Wort.
Angesichts anhaltender Skandale und der damit verbundenen Image- bzw. Vertrauensverluste ist Integritätsmanagement ein wichtiger Schlüssel für die Bewältigung der Zukunft geworden. Auf über 144 Seiten liest sich ›Kommunikationspotenziale‹ nicht nur auf Grund der Aussagen von Compliance-Verantwortlichen in Unternehmen wie Adidas, Siemens und Deutsche Telekom spannend wie ein Krimi. Den Autoren gelingt es auch, Erfolgsfaktoren für funktionierende Compliance schlüssig zu isolieren. Hierzu gehören qualitativ hochwertige Schulungsprogramme, an denen Vertreter des Top-Managements genauso teilnehmen wie Mitarbeiter in sensiblen Funktionen. Der zweite Erfolgsfaktor ist die Zurechnung von Compliance in die Linienverantwortung der Führungskräfte (›Tone from the top‹). Der dritte Erfolgsfaktor ist der Kern einer jeden funktionierenden Compliance: die Kommunikation. »Integritätsmanagement funktioniert nur im Zusammenspiel von unterschiedlichen Kommunikationsinstrumenten und -kanälen«, fasst Professor Dr. Stephan Grüninger vom Konstanz Institut für Corporate Governance zusammen. »Die Studie zeigt, dass Compliance über die Marke kommuniziert werden und so Chancen zur Förderung der Identifikation von Mitarbeitern in Unternehmen in sich tragen kann«, ergänzt Daniel Karczinski (Martin et Karczinski). »Dieses Ergebnis bestätigt uns in unserer täglichen Compliance-Arbeit, zum Beispiel mit der AUDI AG«.
Die Studie „Kommunikationspotenziale in Compliance-Systemen deutscher Unternehmen“ ist ab sofort über eine Email an compliance-studie@htwg-konstanz.de oder compliance-Studie@metk.de für 38,90 Euro zzgl. MWSt und Versandkosten (Versand über die Deutsche Post) erhältlich.
Ein Auszug der Studie steht hier für Sie zum Download bereit.
Ausgesprochen: Wissenschaft
Prof. Dr. Oliver Haag im Gespräch mit dem Südkurier
***Verschoben auf 17. Dezember 2013***
Am Dienstag, den 17. Dezember 2013, ist Prof. Dr. Oliver Haag Gast in der Veranstaltungsreihe „Ausgesprochen: Wissenschaft“.
Im Gespräch mit dem Südkurier-Redaktionsleiter Jörg-Peter Rau und Südkurier-Redakteur Michael Lünstroth wird Haag versuchen, auf folgende Fragen eine Antwort zu geben:
Zeit- und Leiharbeit, Befristung, Werkvertrag – sind das die Anforderungen an ein Arbeitsrecht der Zukunft?
Managerhaftung, Corporate Compliance, Whistleblowing – bloß Worthülsen oder Begriffe mit Substanz?
Dienstag, 17. Dezember 2013, 20 Uhr
Café „Voglhaus“
Wessenbergstraße 8
Konstanz
Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe „Ausgesprochen: Wissenschaft“ bringt bereits seit 2010 Konstanzer Wissenschaftler ins Gespräch. In gemütlichem Rahmen im Café „Voglhaus“ geben etablierte und neue Wissenschaftler der Uni und der HTWG im Gespräch mit Südkurier-Redaktionsleiter Jörg-Peter Rau und Südkurier-Redakteur Michael Lünstroth einen Einblick in ihre Forschung und Projekte.
„Ausgesprochen: Wissenschaft“ ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Südkurier, der Universität Konstanz und der Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG). Die Veranstaltungen finden an jedem zweiten Dienstag im Monat im Café „Voglhaus“ statt.
Compliance Governance und Monitoring – Struktur und Überwachung wirksam gestalten
31. Sitzung des Forum Compliance & Integrity am 5. und 6. Dezember 2013 bei Ernst & Young GmbH in Düsseldorf
Am 5. und 6. Dezember 2013 findet bei der Ernst & Young GmbH in Düsseldorf die zweite Sitzung des Forum Compliance & Integrity (FCI) im Jahr 2013 statt. Die Mitglieder des Forums werden sich dieses Mal mit dem Schwerpunktthema „Compliance Governance und Monitoring – Struktur und Überwachung wirksam gestalten“ befassen. Den Initiatoren des Arbeitskreises ist es gelungen, namhafte Referenten aus der Unternehmens- und Beratungspraxis für Impulsvorträge zu den Themen Compliance Governance, Pflichten des Aufsichtsrats und Compliance-Prüfung zu gewinnen. Des Weiteren werden die Arbeitsgruppen des Forums über ihre Aktivitäten berichten.
Die Dinner Speech am Vorabend der Sitzung wird Staatssekretärin des Bundesministeriums der Justiz, Dr. Birgit Grundmann, halten. In ihrem Vortrag wird sich Frau Dr. Grundmann mit dem Thema „Compliance aus rechtspolitischer Sicht“ auseinandersetzen.
Weitere Informationen zum Forum Compliance & Integrity sowie zur aktuellen Sitzung finden Sie auf der Website des Forums unter http://www.dnwe.de/fci.html.
Unternehmensaufsicht und Corporate Governance
Prof. Dr. Stephan Grüninger spricht mit dem FOCUS Magazin.
In der Berichterstattung zu den jüngsten Entwicklungen bei der Schweizer Versicherung Zurich haben die FOCUS-Autoren Andreas Körner und Marco Wisniewski auch mit Prof. Dr. Stephan Grüninger über die Verantwortlichkeit des Aufsichtsrats in der Unternehmensführung gesprochen.
Den kompletten Artikel „Das ist der GAU – Aufklärung in engen Grenzen“ können Sie hier nachlesen: http://www.focus.de/finanzen/news/das-ist-der-gau-aufklaerung-in-engen-grenzen_aid_1094238.html
Der Artikel ist ebenfalls im FOCUS Magazin, Ausgabe Nr.37, 2013, erschienen.
Abschied von einem Pionier der Wirtschafts- und Unternehmensethik
Professor Dr. habil. Josef Wieland hat seine Abschiedsvorlesung an der HTWG Konstanz gehalten. Er lehrt künftig an der Zeppelin-University Friedrichshafen, bleibt dem KICG aber als externes Mitglied erhalten.
Aus der Pressemitteilung der HTWG:
Die Hochschule hat eine ihrer aktivsten und engagiertesten Persönlichkeiten ziehen lassen müssen, doch die Aussichten in Friedrichshafen waren für einen Forscher wie Wieland einfach zu verlockend: Die LEIZ Stiftungsprofessur am Lehrstuhl für Institutional Economics – Organisational Governance, Integrity Management & Transcultural Leadership ist der vorläufige Höhepunkt seiner Karriere, darüber waren sich alle Laudatoren am Tag seiner Abschiedsvorlesung einig. Und alle, ob Vizepräsident Prof. Dr. Gunter Voigt, der aktuelle Dekan der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Professor Dr. Andreas Bertsch oder sein Vorvorgänger im Amt und erster Dekan der Fakultät Professor Dr. Jörg Beutel, würdigten Wielands Werdegang und sein außerordentliches Engagement an der Hochschule – und gönnten ihm von Herzen den Karrieresprung.
Seit seiner Berufung an die HTWG als Professor für Wirtschafts- und Unternehmensethik 1995 hat Wieland Generationen von Studierenden das Handwerkszeug für ethisches Handeln im späteren Berufsleben zur Hand gegeben. Viele seiner Zöglinge haben später den Weg als Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiet der Wirtschafts- und Unternehmensethik eingeschlagen, etliche haben preisgekrönte Dissertationen verfasst, manche haben selbst eine Laufbahn als Professoren eingeschlagen, wie etwa Dr. Stephan Grüninger, der heute selbst Professor an der HTWG Konstanz lehrt und forscht, hauptsächlich auf dem Gebiet der Corporate Governance.
Beeindruckend sind auch die Forschungen Wielands während seiner Tätigkeit an der HTWG und deren publizistische Ausbeute. Professor Beutel zählte insgesamt sechs Monographien, 26 Bücher und 146 Aufsätze. Beutel vergaß auch nicht zu erwähnen, dass Wielands Professur die erste dieser Art in Deutschland war. Für seine Forschungstätigkeit wurde Josef Wieland mit dem Forschungspreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet – als erster Fachhochschulprofessor überhaupt, auch als Würdigung seiner Bestrebungen, seine Forschungsergebnisse stets in die unternehmerische Praxis zu implementieren. Mit vielen Unternehmen deutschland- und weltweit hat Professor Wieland Antikorruptionsstandards ausgearbeitet, viele dieser Verhaltenscodizes prägen mittlerweile das unternehmerische Handeln.
Ebenso wichtig wie die Forschung war Professor Wieland auch deren Institutionalisierung. Mit dem Konstanz Institut für Wertemanagement (KIEM) hat er schon früh eine Denkfabrik etabliert, die ebenso rasch nationales und internationales Renommee erreichte. Auch seine Initiative, ein kooperatives Promotionskolleg an der HTWG zu gründen, entsprach seinem Ziel, dem wissenschaftlichen Nachwuchs der Hochschule eine institutionelle Plattform zu schaffen.
In seiner Vorlesung gab Professor Wieland einen Überblick seiner bisherigen Forschung und einen Ausblick auf die künftigen Schwerpunkte. Er wolle sich künftig wieder verstärkt der Rolle des Menschen im Kontext der Wirtschafts- und Unternehmensethik widmen. Angesichts der Bankenkrisen und –skandale der letzten Jahre, in der viele Manager die „rote Linie“ überschritten haben, scheinbar ohne diese wahrzunehmen, müsse man den Ursachen dieser Wahrnehmungsstörung verstärkt auf den Grund gehen. Dies sei eines der Zukunftsthemen der Wirtschafts- und Unternehmensethik. Seine Ausführungen streiften auch die Fragen von Moralität und Charakter und deren Neudefinition im Kontext des globalisierten Handelns von Personen, Unternehmen und Institutionen. Ein weiteres Thema einer zukunftsorientierten Wirtschafts- und Unternehmensethik ist aus Wielands Sicht das Intersektorale Management, das dazu verhelfen soll andere, fremde oder anders geprägte Managementsysteme zu verstehen. Das Auditorium quittierte Wielands Abschiedsvorlesung mit lang anhaltendem Beifall. Auch etwas Wehmut schwang mit, verliert die Hochschule mit Josef Wieland ihren „international wohl bekanntesten Professor“, so Jörg Beutel.
Vorstellung des CBCI im Semestermagazin
Das Center for Business Compliance & Integrity (CBCI) wird in einem Beitrag im aktuellen Semestermagazin der HTWG vorgestellt
Im aktuellen Semestermagazin der Hochschule Konstanz (HTWG) wird das Center for Business Compliance & Integrity (CBCI) vorgestellt. Der Beitrag mit dem Titel "Das tut man nicht - Think Tank erforscht Bedeutung von Compliance" erläutert die Hintergründe der Gründung und die Schwerpunkte der Arbeit am CBCI. Den vollständigen Beitrag können Sie hier einsehen.
Praxiskommentar HGB
Handelsgesetzbuch-Kommentar von Prof. Dr. Oliver Haag in 2. Auflage erschienen
Der von Prof. Dr. Oliver Haag zusammen mit seinem Kollegen Prof Dr. Joachim Löffler herausgegebene Praxiskommentar Handelsgesetzbuch-HGB (ZAP Verlag) ist in der 2. Auflage erschienen.
Der Praxiskommentar zum Handelsrecht bietet eine ganzheitliche Darstellung des Handelsrechts unter Einbeziehung der handelsrechtlich relevanten Teile des BGB und anderer Rechtsgebiete.
Das Werk vereint in sich die Vorzüge eines Kommentars mit denen eines Hand- und Formularbuchs. Gezielte Schwerpunktbildung und konsequente Orientierung an der einschlägigen Rechtsprechung kennzeichnen die Neuauflage ebenso wie die Berücksichtigung aktueller Änderungen durch das MicroBilG, 2. BKRUG, JStG 2010, EGeldRLUG, GWPräOptG, BAnzDiG, VermAnlGEG.
Rechtsprechung und Literatur wurden auf den aktuellen Stand gebracht.
Weitere Informationen zum Praxiskommentar finden Sie hier.
“Guidance for Managing Organizational Duties and Obligatory Supervision”
Englischer Artikel zum Forschungsprojekt nun in der ISBEE World Congress Collection online abrufbar
Der für den 5. ISBEE World Congress (11.-14. Juli 2012, Warschau, Polen) angenommene und erfolgreich präsentierte Artikel zum Forschungsprojekt „Leitlinien für das Management von Organisations- und Aufsichtspflichten“ ist nun im neu eingerichteten World Congress Archive der Tagungsunterlagen online abrufbar.
http://www.globethics.net/world-congress-archive
Über ISBEE:
The International Society of Business, Economics, and Ethics (ISBEE) is the first world-wide professional association to focus exclusively on the study of business, economics, and ethics. Its professional orientation involves people not only with academic competencies but also with practical competencies in responsible management positions (such as vice-presidents and issue managers) and entrepreneurs of medium-size and small companies. Individual membership consists of academicians, managers of business firms and of not-for-profit organizations, and others who have an interest in business ethics. Organizational membership includes companies and other organizations. ISBEE is strongly international in character with members from around the world.
ISBEE developed in response to a felt need to bring together individuals in traditionally distinctive fields - economics, business, law, and philosophy - and different practical areas - human resources, marketing, finance, social and environmental concerns. What characterizes these individuals is their common interest in the ethical dimension of economic, social, and environmental issues that affect domestic and global firms and hence individuals and broader structures as well. The organization offers a global network of persons and organizations and a wide range of professional activities including quadrennial congresses, proceedings, and web page.
(http://www.globethics.net/de/about-isbee)
Verbindlichkeit als Grundsatz nachhaltiger Unternehmensführung
Artikel von Stephan Grüninger und Joachim Schwalbach in der Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG) erschienen
In ihrem Beitrag der aktuellen Ausgabe der ZCG setzen sich Stephan Grüninger und Joachim Schwalbach mit der Bedeutung von Risikomanagement, Vertrauen und Kommunikation für eine nachhaltige Unternehmensführung auseinander.
Abstract:
"Für Unternehmen ist Vertrauenswürdigkeit unverzichtbar, um nachhaltig erfolgreich sein zu können. Investitionen in den Aufbau und die langfristige Erhaltung einer Reputation für Vertrauenswürdigkeit bilden damit eine wesentliche Aufgabe nachhaltiger Unternehmensführung. Darum müssen Unternehmen die Kompetenz erwerben und dauerhaft bewahren, Risiken, die die Vertrauenswürdigkeit bedrohen, wahrzunehmen und zu adressieren. Eine glaubwürdige aktive Unternehmenskommunikation ist vor diesem Hintergrund sowohl mit interner wie auch externer Ausrichtung unerlässlich."
Der Artikel ist zu beziehen unter www.zcgdigital.de/inhalt.html.
DWT kompakt: Ein Tag - ein Thema
Prof. Dr. Oliver Haag als Referent der Veranstaltung "Fallstrick(e) Compliance"
„Compliance” ist in aller Munde – sei es in Zusammenhang mit Großunternehmen, Mittelstand, Politik oder bei Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsfirmen.
Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff Compliance? Die inflationäre und branchenübergreifende Verwendung des Begriffs stiftet oftmals Verwirrung, nur wenige haben nach wie vor eine genaue Vorstellung davon.
Skandale aus jüngster Vergangenheit haben gezeigt, dass es in diesem Bereich und im Zusammenhang mit Compliance-Themen zu einer Vielzahl von Versäumnissen gekommen ist, die Unternehmen sowie die involvierten Personen in Krisen stürzen und gestürzt haben.
Ziel dieser Informationsveranstaltung ist es daher, das Bewusstsein für Compliance im Unternehmen, bei seinem Management und Mitarbeitern zu schärfen, Fallstricke frühzeitig zu erkennen, Compliance als Wettbewerbsvorteil zu nutzen und damit Schaden vom Unternehmen und den handelnden Personen abzuwenden.
Das Programm zur Veranstaltung können Sie hier herunterladen.
Die Bedeutung eines Zertifikats nach IDW PS 980
Prof. Dr. Stephan Grüninger und Meinhard Remberg im Gespräch mit dem Compliance-Berater
Der im April 2011 durch das Institut der Wirtschaftsprüfer veröffentlichte Prüfungsstandard „Grundsätze ordnungsgemäßer Prüfungen von Compliance Management Systemen“ (IDW PS 980) definierte erstmals die Grundelemente eines Compliance-Management-Systems (CMS). Im Interview mit dem Compliance-Berater sprechen Meinhard Remberg, Generalbevollmächtigter der SMS GmbH und zuständig für Compliance, Interne Revision sowie Steuern, und Prof. Dr. Stephan Grüninger über Sinn und Nutzen einer Testierung nach IDW PS 980.
Das vollständige Interview können Sie hier nachlesen.
Prof. Dr. Stephan Grüninger ist Ausschussvorsitzender des DICO-Ausschusses "Integrity & Governance"
Prof. Dr. Stephan Grüninger wurde vom Deutschen Institut für Compliance (DICO) zum Ausschussvorsitzenden des Ausschusses "Integrity & Governance" bestellt. Der Ausschuss "Integrity & Governance" befasst sich mit den Aspekten der Führung, der Kultur und Aufsicht von Unternehmen für ein nachhaltig erfolgreiches Compliance Management.
Oberstaatsanwalt Manfred Nötzel beim Forum Compliance & Integrity
Sitzung des Forum Compliance & Integrity (FCI) am 27. und 28.06.2013 bei der Bertelsmann AG in Berlin
Am 27. und 28. Juni 2013 findet bei der Bertelsmann AG in Berlin die erste Sitzung des Jahres 2013 des Forum Compliance & Integrity statt. Neben namhaften Referenten aus den Gebieten Compliance und Integrity, die sich dieses Mal dem Schwerpunktthema "Effective Compliance & Ethics Programme" auseinandersetzen, werden auch die Arbeitsgruppen des Forums über ihre Aktivitäten berichten.
Für die Dinner Speech am Vorabend der Sitzung konnte Manfred Nötzel, Leitender Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft München I, gewonnen werden. Herr Nötzel spricht zum Thema "§130 OWiG – Mindestanforderungen an die Aufsichtsmaßnahmen aus Sicht der Staatsanwaltschaft".
Die Tagesordnung zur Sitzung sowie zum Forum Compliance & Integrity finden Sie auf der Website des Forums unter http://www.dnwe.de/fci.html.
Möglichkeiten und Grenzen der Prüfung von Compliance-Management-Systemen
Artikel von Stephan Grüninger und Maximilian Jantz in der Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG) erschienen
In ihrem Beitrag der aktuellen Ausgabe der ZCG setzen sich Stephan Grüninger und Maximilian Jantz mit den Möglichkeiten und Grenzen der Prüfung von Compliance-Management-Systemen auseinander.
Abstract:
"Zur Vermeidung von Verstößen gegen geltendes Recht und regulatorische Vorgaben sind Unternehmen und ihre verantwortlichen Organe zunehmend darauf bedacht, wirksame Compliance-Maßnahmen umzusetzen. Dabei stehen die Verantwortlichen von Unternehmen vor der Frage, ob die eigenen Compliance-Maßnahmen geeignet sind, Verstöße gegen geltende Gesetze, Vorschriften und interne Regularien aufzudecken sowie zu verhindern. Der vorliegende Beitrag beschreibt verschiedene Prüfungsmöglichkeiten eines Compliance-Management-Systems (CMS) und setzt sich dabei kritisch mit dem Begriff "Wirksamkeit(sprüfung)" auseinander."
Der Artikel ist zu beziehen unter www.zcgdigital.de/inhalt.html.
DNWE-Jahrestagung: Nachlese
Unter dem Titel "Nachhaltige Entwicklung - Integrität - Verantwortung. Leitthemen der Wirtschaftsethik" veranstaltete das Deutsche Netzwerk Wirtschaftsethik (DNWE) am 14. und 15. Juni 2013 seine Jahrestagung 2013.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion diskutierte Prof. Dr. Stephan Grüninger, Direktor des KICG und Direktor des Forums Compliance & Integrity, gemeinsam mit Vertretern aus Wissenschaft und Praxis über das Thema "Effective Ethics & Compliance Management - was muss und was kann man von Unternehmen erwarten?"
Auf der Homepage des DNWE finden Sie einige Impressionen sowie weitere Informationen zur Jahrestagung (http://www.dnwe.de/jahrestagung-2013.html).
Informationen zum Forum Compliance & Integrity finden Sie unter http://www.dnwe.de/fci.html.
Effizienz der Wirtschaftsethik in der Praxis: Präventionswirkung oder nicht?
Nachlese zur WisteV-wistra-Neujahrstagung 2013 erschienen
In der aktuellen Ausgabe 2.2013 des WisteV-Journal (WiJ) ist der Tagungsbericht zur WisteV-wistra-Neujahrstagung 2013 am 18/19.01.2013 in Frankfurt am Main erschienen.
In seinem Vortrag "Effizienz der Wirtschaftsethik in der Praxis: Präventionswirkung oder nicht?" diskutierte Prof. Dr. Stephan Grüninger die Bedeutung moralischer Maßstäbe für die Funktionsfähigkeit des Wirtschaftssystems insgesamt und für die Funktionsfähigkeit unternehmerischer Compliance-Programme im Speziellen.
Aus dem Tagungsbericht:
"...Grüninger begann seinen Blick auf die Wirtschaftsethik zunächst lapidar mit dem Eingeständnis, dass es ihm bis heute nicht gelungen sei, herauszufinden, worüber er eigentlich vortragen solle, warf aber dann die These auf, dass moralische Maßstäbe für die Funktionsfähigkeit des Wirtschaftssystems unabdingbar seien. Während die Wirtschaftsethik in der Theorie eine Identifizierungs- und Implementierungsaufgabe im Wirtschaftssystem habe,
bestehe in der Praxis das Problem, dass ein Unternehmen rechtlich beispielsweise für Menschenrechtsverletzungen in seiner Produktionskette kaum haftbar gemacht werden könne. Allenfalls ein moralischer Druck, der auf den Unternehmen laste, könne zur Durchsetzung und Beachtung (wirtschafts-)ethischer Herausforderungen führen, wobei die gern verwendete
Terminologie der sogenannten „Corporate Social Responsibility“ (CSR) oftmals nicht mehr als ein Etikett vieler Unternehmen sei, bei dem der Teufel im Detail stecke. Insofern warf Grüninger die Frage auf, ob Verantwortungsmanagement im Unternehmen tatsächlich die Befürwortung und das Leben ethisch moralischer Maßstäbe beinhalte, oder ob es letztlich nichts anderem diene als der Enthaftung des Vorstands und somit als Marketing-Gag zu qualifizieren sei. Dementsprechend sei es sehr wohl ein Unterschied, ob ein Unternehmen
mit unternehmensinterner Compliance Bestechung verhindern wolle, oder ob es die Begehung von Korruptionsstraftraten aus wirtschaftsethischen Gründen verbiete. Um eine Brücke zwischen Compliance- und Ethikmanagement im Unternehmen zu schlagen, schlug der Referent vor, Compliance-Programme an der Werteidentität eines Unternehmens auszurichten und forderte, dass wirksame Compliance auf dem Fundament eines umfassenden Ethik und Wertemanagements, dem sämtliche Führungsorgane zu folgen hätten, basieren müsse. ..."
Der vollständige Tagungsbericht steht hier für Sie zum Download bereit.
"Compliance bedeutet auch Fairness im Geschäftsverkehr"
Prof. Dr. Stephan Grüninger im Interview mit dem Südkurier
In der heutigen Ausgabe des Südkuriers spricht Prof. Dr. Stephan Grüninger mit Uli Fricker über die Bedeutung von Compliance im Geschäftsverkehr.
Auch mittelständische Unternehmen sind von Risiken im Bereich Compliance betroffen: Korruption, Preisabsprachen, Verletzung von Menschenrechten und Umweltdeslikten können auch in mittelständischen Unternehmen große finanzielle und Reputationsschäden verursachen. Auch für mittelständische Unternehmen lohnt es sich deshalb, sich mit dem Thema Compliance Management auseinander zu setzen und im Unternehmen entsprechende Strukturen zu etablieren.
Das vollständige Interview finden Sie in der Montagsausgabe des Südkurier vom 10.06.2013 oder hier zum Download.
Frankfurter Compliance-Dialog 2013 - Nachlese
Prof. Dr. Stephan Grüninger hielt Vortrag zum Thema "Der IDW PS 980 - Anregungen zur Verbesserung"
Der erstmals am 16. Mai 2013 durchgeführte "Frankfurter Compliance-Dialog 2013" war ein voller Erfolg. Ganz nach dem Titel "Compliance Officer mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Lehre und Gesellschaft im Dialog" trafen sich zahlreiche Vertreter aus Unternehmen, Wissenschaft und Politik, um sich in fünf Dialogen - angeregt durch verschiedene Impulsreferate - und vier Round Table-Sessions über das Thema Compliance und die Compliance-Praxis auszutauschen.
Prof. Dr. Stephan Grüninger, wissenschaftlicher Direktor des KICG, gab in "Dialog 3: Der IDW PS 980" Anregungen zur Verbesserung des IDW PS 980. Dabei gelang es ihm und seinem Dialogpartner Meinhard Remberg, Dipl.-Kfm., Generalbevollmächtigter der SMS GmbH und zuständig für Compliance, Interne Revision sowie Steuern, eine rege Diskussion insbesondere auch über den Compliancezwang in Zuliefererketten zu entfachen.
Den Veranstaltungsbericht zum "Frankfurter Compliance-Dialog 2013" sowie einige Impressionen finden Sie online unter www.compliance-berater.de/impressionen.
Südkurier berichtet über Neugründung des Center for Business Compliance & Integrity
"HTWG baut ethischen Bereich aus"
In der Ausgabe vom 31.05.2013 berichtet der Südkurier über die Neugründung des Center for Business Compliance & Integrity. Der vollständige Artikel ist auch online abrufbar unter www.suedkurier.de.
Weitere Informationen zum Center for Business Compliance & Integrity (CBCI) erhalten Sie auf der Website des CBCI unter www.cbci.htwg-konstanz.de.
Neues Forschungszentrum im Bereich Compliance gegründet
Die HTWG Konstanz und COMFORMIS, ein Compliance-Dienstleister für den Mittelstand, gründen das Center for Business Compliance & Integrity (CBCI).
Das neu gegründete Center for Business Compliance & Integrity (CBCI) ist eine privatwirtschaftlich geförderte Forschungs- und Entwicklungskooperation der HTWG Konstanz und COMFORMIS, einem Compliance-Dienstleister für den Mittelstand. Das organisatorisch am Konstanz Institut für Corporate Governance (KICG) angesiedelte CBCI ist auf den Gebieten Corporate Compliance, Business Ethics und Integrity Management tätig. Ziel der Kooperation ist es, Ergebnisse aus der Forschung im Bereich "Compliance im Mittelstand" für praxisrelevante Konzepte und Methoden fruchtbar zu machen.
Weitere Informationen zum CBCI finden Sie unter www.cbci.htwg-konstanz.de
Effective Ethics & Compliance Management - was muss und was kann man von Unternehmen erwarten?
Podiumsdiskussion auf der Jahrestagung 2013 des Deutschen Netzwerk Wirtschaftsethik am 14. und 15. Juni 2013
Die Frage nach der Effektivität und Wirksamkeit von Compliance Management beschäftigt Unternehmen, Beratungsgesellschaften sowie Behörden gleichermaßen. Im Rahmen des Themenfelds "Integrität und Compliance" der diesjährigen DNWE-Jahrestagung diskutieren Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Staatsanwaltschaft, welche Erwartungen an unternehmerische Compliance- und Integritätsmanagement-Systeme gestellt werden können und müssen.
Teilnehmer der Podiumsdiskussion sind:
- OStA'in Cornelia Gädigk, Staatsanwaltschaft Hamburg
- Otto Geiß, Leiter des Zentralbereichs Governance, Werte- und Risikomanagement der Fraport AG (Sprecher des Forums Compliance & Integrity im ZfW)
- Prof. Dr. Stephan Grüninger, Konstanz Institut für Corporate Governance (Direktor des Forums Compliance & Integrity im ZfW)
- Prof. Dr. Till Talaulicar, Staatswissenschaftliche Fakultät, Universität Erfurt
- Frank Wiethoff, Regionalvorstand Ost, KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
- Prof. Dr. Joachim Fetzer, Vorstand DNWE (Moderation)
Aus der Ankündigung des DNWE:
Seit der Gründung des DNWE vor 20 Jahren setzen sich engagierte Mitglieder dafür ein, Herausforderungen der Wirtschafts- und Unternehmensethik in Theorie und Praxis zu reflektieren und die Rolle der Ethik in der Wirtschaft zu stärken. 1993 noch ein Nischenthema, ist Wirtschaftsethik heute im gesellschaftlichen Diskurs angekommen. Gleichzeitig hat sich das Themenfeld fachlich und organisatorisch in hohem Maße ausdifferenziert. Im Deutschen Netzwerk Wirtschaftsethik fanden und finden wirtschaftsethische Fragen eine gemeinsame Plattform. Diese haben angesichts fortschreitender Globalisierung, weiter wachsender ökologischer, und immer wieder neuer sozialer Konflikte, nichts von ihrer Brisanz verloren. Wirtschaftsethik ist vielfältiger geworden.
Die Strukturierung der Vielfalt erfolgt entlang unserer Leitthemen:
- Nachhaltige Entwicklung und die beginnende Suche nach einem weltverbindenden Ethos der Wirtschaft;
- Integrität, ohne die gute Compliance-Systeme und Compliance-Kulturen nicht zu realisieren sind;
- Verantwortung in und für die Gesellschaft durch Organisationen, zu denen nicht nur, aber vor allem auch Unternehmen gehören.
Diese Leitthemen der Wirtschaftsethik liefern die Struktur für die Jahrestagung des DNWE – 20 Jahre nach seiner Gründung.
Die Tagung gibt mit den verschiedenen Vorträgen und Workshops Gelegenheit, in den jeweiligen Themenfeldern neue Anregungen zu gewinnen und Querverbindungen herzustellen; sowie andere Interessierte zu treffen, um die Diskussion und Suche nach Lösungen auch über die Tagung hinaus fortzusetzen. Viele der innerhalb des DNWE tätigen Themen- und Regionalforen sind mit Workshops an der Tagung beteiligt und ermöglichen so eine leichte Kontaktaufnahme und die Verabredung gemeinsamer, zukünftiger Aktivitäten. Die Vermittlung aktueller Erkenntnisse, die gemeinsame Generierung neuer Ideen und die Ermutigung für Engagement ergänzen sich in der für das DNWE typischen und weithin einzigartigen Weise.
Weitere Informationen zur DNWE-Jahrestagung 2013 finden Sie unter http://www.dnwe.de/jahrestagung-2013.html. Den Programmflyer der Jahrestagung 2013 können Sie hier auch als PDF herunterladen.
"Kein Konzept für die Zukunft"
Prof. Dr. Werner Volz im Interview mit dem Südkurier
Deutsche Anleger wollten ihr Geld in der Schweiz vor dem Staat in Sicherheit bringen. Nun rät ihnen Werner Volz, Professor für Steuern und Finanzierung an der HTWG Konstanz und Mitglied des Konstanz Institut für Corporate Governance, zur Selbstanzeige.
Das vollständige Interview lesen Sie hier:
Frankfurter Compliance-Dialog 2013 am 16. Mai 2013
Stephan Grüninger als Referent im Dialog 3 "Der IDW PS 980"
Compliance Officer mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Lehre und Gesellschaft im Dialog
Gemeinsam mit Meinhard Remberg (SMS GmbH, Hilchenbach) führt Prof. Dr. Stephan Grüninger durch das Panel 3 "Der IDW PS 980" und diskutiert mit den Teilnehmern u.a. über den IDW PS 980 als Mittel zur Enthaftung von Unternehmen und Organmitgliedern, die Notwendigkeit und Anlässe für externe CMS-Prüfungen sowie Effektivitäts- und Effizienzüberlegungen bei Prüfungshandlungen.
Weitere Themen des Frankfurter Compliance-Dialogs 2013 sind
- Aktuelle Entwicklungen zu Datenschutz und Compliance (Datenschutz bei Whistleblowing, Compliance und internen Ermittlungen / Installierung eines Whistleblowersystems)
- Social Media und Unternehmenscompliance (Social Media-Compliance im Unternehmen / Cloud Computing und Compliance: Probleme und Lösungsansätze)
- Compliance im Unternehmen (Das richtige Maß an Compliance im Unternehmen / Wann ist eine Compliance-Organisation compliant? / Compliance und Kommunikation)
- Compliance im internationalen Kontext (Deutsche Compliance aus russischer Perspektive / Deutsche Unternehmen und Facilitation Payments im Ausland)
- Kartellrechts-Compliance / Compliance und Wirtschaftskriminalität / Corporate Compliance
Das Programm zum Frankfurter Compliance-Dialog können Sie hier herunterladen.
Executive MBA Compliance & Corporate Governance China
Neue Durchführung in Beijing - 8. und 9. Mai 2013
Im Mai 2013 wird der erfolgreiche Executive MBA-Studiengang Compliance & Corporate Governance in Beijing fortgesetzt. Prof. Dr. Stephan Grüninger und Prof. Dr. habil. Josef Wieland führen die Studierenden in die Thematik der Compliance und Corporate Governance ein und erarbeiten gemeinsam mit den Studierenden, wie die Good Corporate Governance eines Unternehmens sichergestellt und ein erfolgreiches und effizientes Compliance Management System aufgebaut und umgesetzt wird.
Der Studiengang wird unter dem Dach der Lake Constance Business School in Kooperation der beiden Hochschulinstitute der HTWG Konstanz, KICG - Konstanz Institut für Corporate Governance und KIeM - Konstanz Institut für WerteManagement, mit dem Beijing Institute of Technology und der HAW Ingolstadtdurchgeführt.
Im Master-Studiengang „Compliance and Corporate Governance“ werden den Studierenden vertiefte Kompetenzen in den Bereichen werteorientierter Unternehmensführung vermittelt. Es handelt sich um ein anwendungsorientiertes berufsbegleitendes Studium, das neben Fach- und Methodenwissen auch eine entsprechende Sozialkompetenz vermittelt. Im Besonderen wird den Teilnehmern fachübergreifendes Know-how vermittelt, welches sie in die Lage versetzt, Gesamtsysteme und -prozesse zu überschauen. Er bereitet damit umfassend auf unternehmerische Aufgaben und Leitungsfunktionen in nationalen und internationalen Unternehmen, Verbänden und öffentlichen Verwaltungen vor.
Weitere Informationen unter www.lcbs.htwg-konstanz.de
Prof. Dr. Stephan Grüninger im Interview mit dem CSR-Magazin
"Manager müssen die Köpfe und Herzen der Mitarbeiter erreichen, um eine Unternehmensethik wirksam und nachhaltig zu etablieren"
In der aktuellen Ausgabe des CSR Magazins spricht Stephan Grüninger im Interview mit Jan-Thomas Otte über die Wirksamkeit von Compliance- und Integrity-Management-Systemen.
Das vollständige Interview sowie den begleitenden Artikel "Kontrolle ist gut, Vertrauen besser" von Jan-Thomas Otte können Sie auf der Website des CSR Magazins (http://www.csrmagazin.de/) beziehen.
Executive MBA Europe (Compliance & Corporate Governance) am 22. und 23. April 2013
Prof. Grüninger ist Dozent im englischsprachigen EMBA-Programm mit der Spezialisierung "Compliance & Corporate Governance".
Das von der Hochschule Konstanz in Kooperation mit der Universität St. Gallen (www.unisg.ch) und der University of Warwick (www2.warwick.ac.uk) unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Josef Wieland (Zeppelin Universität Friedrichshafen) durchgeführte Programm richtet sich speziell an Manager in Europa. An dem 2-tägigen Seminar von Prof. Grüninger in den Räumen der ESMT European School of Management and Technology (www.esmt.org) werden die Teilnehmer in Gebieten Corporate Governance, Fraud Risk & Compliance Management sowie Business Ethics unterrichtet und analysieren ethische Dilemmata und erarbeiten eigenständig Lösungsansätze für typische Handlungsfelder der Unternehmensführung.
C5's Sixth Advanced European Forum on ANTI-CORRUPTION
Prof. Grüninger führt gemeinsam mit Dr. Stefan Heißner (Ernst & Young) und Markus S. Rieder (Sherman & Sterling) Panel Discussion zum Thema "Auditing Your Compliance Management Systems to Support Your Compliance Initiatives". Die Konferenz findet statt vom 29. bis 30. Januar 2013 im Steigenberger Frankfurter Hof in Frankfurt am Main.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.c5-online.com/2013/541/anti-corruption-frankfurt-edition/overview.
Prof. Dr. Stephan Grüninger auf der WisteV-wistra-Neujahrstagung 2013
Unter dem Titel "Wirtschaftsethik und Privatisierungstendenzen des Wirtschaftsstrafrechts" veranstalteten die Wirtschaftsstrafrechtliche Vereinigung e.V. (WisteV) und die Zeitschrift für Wirtschafts- und Steuerstrafrecht (wistra) am 18. und 19. Januar 2013 ihre gemeinsame Jahrestagung 2013. Experten aus Wissenschaft und Praxis diskutierten zu den Themenblöcken
- Privatisierung der Strafverfolgung
- Rechtsstaatliche und ethische Fragender Delegation der Strafverfolgung auf (betroffene) Private
- Ethik, Sportrecht, Sportgerichtsbarkeitund Sportstrafrecht
- Steuergerechtigkeit und Strafbarkeit der Steuerhinterziehung
Prof. Dr. Stephan Grüninger war als Thesengeber und Diskussionsteilnehmer im Themenblock "Privatisierung der Strafverfolgung – Wirtschaftsethische Orientierung und Selbstregulierung und Selbstreinigung durch Compliance im Wirtschaftsleben?" eingeladen.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.wistev.de/index.php/de/veranstaltungen/jahrestagung/item/113-jahrestagung-2013.
Dr. Theo Waigel beim Forum Compliance & Integrity
Sitzung des Forum Compliance & Integrity am 22. und 23. November 2012 bei der Daimler AG in Stuttgart
Am 22. und 23. November 2012 findet bei der Daimler AG in Stuttgart die zweite Sitzung des Jahres 2012 des Forum Compliance & Integrity (ehemals Anwenderrat für Wertemanagement) statt. Neben namhaften Referenten aus den Gebieten Compliance und Integrity, die sich dieses Mal dem Schwerpunktthema "Business Partner Compliance - Pflichten, Möglichkeiten und Grenzen der Überwachung" auseinandersetzen, werden auch die Arbeitsgruppen des Forums über ihre Aktivitäten berichten.
Für die Dinner Speech am Vorabend der Sitzung konnte Dr. Theo Waigel, Bundesminister a.D., Compliance Monitor der Siemens AG gewonnen werden. Herr Dr. Waigel spricht zum Thema "Compliance Monitor – Aufgaben, Herausforderungen und Erfahrungen".
Die Tagesordnung zur Sitzung des Forum Compliance & Integrity steht hier zum Download für Sie bereit.
Weitere Informationen zum Forum Compliance & Integrity sowie zur aktuellen Sitzung finden Sie auf der Website des Forums unter http://www.dnwe.de/fci.html.
Nimm Risiken wahr und stelle Verbindlichkeit her
Neue Publikation des Arbeitskreises Nachhaltige Unternehmensführung der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V.
In seinem Beitrag in der neuen Publikation des Arbeitskreises Nachhaltige Unternehmensführung "Grundsätze nachhaltiger Unternehmensführung" zeigt Stephan Grüninger auf, welche Bedeutung ein umfassendes Risikomanagement für die Reputation und Vertrauenswürdigkeit eines Unternehmens hat, und stellt dar, wie Unternehmen mittels Redlichkeits- und Verbindlichkeitsmanagement (engl.: Compliance Management) Glaubwürdigkeit in ihrem unternehmerischen Handeln vermitteln und so zu einem nachhaltigen Unternehmenserfolg beitragen können.
Aus der Verlagsmeldung:
Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Fragestellungen wie Globalisierung, Klimawandel und Finanzkrise wird vermehrt auch grundsätzliche Kritik an der
Wertschöpfung von Unternehmen laut. Damit die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in das verantwortungsvolle Handeln von Unternehmen zurückgewonnen werden
können, sind nachhaltige Geschäftsmodelle unabdingbar.
Das Expertenteam des Arbeitskreises "Nachhaltige Unternehmensführung" der Schmalenbach-Gesellschaft Deutschland e.V. unter der Leitung von Edeltraud Günther und Rudolf X. Ruter bietet Ihnen prägnante und praxisorientierte Grundsätze für das wirksame Einbinden der Nachhaltigkeit in unternehmerische Entscheidungsprozesse, u. a.:
- Realisiere Werteorientierung und investiere in Vertrauenswürdigkeit
- Lebe die Tugend des Führens und kommuniziere glaubwürdig
- Wähle eine unabhängige und kompetente Aufsicht
- Schaffe neue Arbeitswelten und gehe sorgsam mit Ressourcen um
- Nimm Risiken wahr und betreibe Störfall-Management
- Achte auf transparente Nachhaltigkeitsberichterstattung
Ihr Leitfaden für eine nachhaltige Führungskultur und Unternehmenspraxis sowohl für kapitalmarktorientierte als auch für familiengeführte, mittelständische und öffentliche Betriebe!
http://www.esv.info/978-3-503-14135-7
Das Inhaltsverzeichnis der Publikation sowie das zugehörige Prospekt stehen hier für Sie zum Download bereit.
Der Begriff Wirksamkeitsprüfung schafft falsche Erwartungen
Stephan Grüninger im Interview mit der Online-Zeitschrift "Compliance"
In der aktuellen Ausgabe der Online-Zeitschrift "Compliance" spricht Prof. Dr. Stephan Grüninger mit Irina Jäckel über die Möglichkeiten und Grenzen einer Wirksamkeitsprüfung von Compliance-Management-Systemen.
Die vollständige Ausgabe der Online-Zeitschrift und das Interview zum Nachlesen finden Sie unter http://compliance-plattform.de/uploads/media/Compliance-09-2012.pdf
Auch der Mittelstand braucht Compliance-Management
Artikel von Stephan Grüninger in der VR International erschienen.
Das Thema Compliance-Management betrifft längst nicht mehr nur große Unternehmen, auch der Mittelstand ist gefordert. In diesem Betrag gibt Stephan Grüninger einen Überblick über die gezielte Umsetzung eines Compliance-Management-Systems (CMS) im Mittelstand. Dabei geht er näher auf die drei Faktoren Verantwortung, Schulung und Kontrolle ein, die bei der Umsetzung eines CMS eine zentrale Rolle spielen.
Grüninger, S.: Auch der Mittelstand braucht Compliance-Management. In: VR International, 09/12, S. 11-12.
Compliance für am Bau Beteiligte
Artikel von Stephan Grüninger und Maximilian Jantz in der Veröffentlichung zu den 11. Weimarer Baurechtstagen erschienen
In ihrem Artikel geben Prof. Dr. Stephan Grüninger und Maximilian Jantz einen Überblick über die nationale und internationale Rechtslage in Bezug auf Compliance-Anforderungen sowie die Ziele von Compliance-Regelungen für am Bau beteiligte Personen und Organisationen. Ferner wird aufgezeigt, wie sich Beteiligte durch Compliance-Maßnahmen vor Betrug am Bau und Haftungsansprüchen wegen Organisations- und Überwachungsverschulden schützen können.
Grüninger, S., Jantz, M. (2012): Compliance für am Bau Beteiligte. In: Evangelischer Bundesverband für Immobilienwesen in Wissenschaft und Praxis (Hrsg.): "Qualitätssicherung am Bau - Meilensteine für Planer, Bauunternehmer und Bauherren", 11. Weimarer Baurechtstage, Partner im Gespräch - Band 91. Verlag C.H. Beck München, S. 1-14
Prof. Dr. Stephan Grüninger bei der Podiumsdiskussion der Behördenleitungstagung des Bundes 2012
Das Bundesministerium des Innern veranstaltete am 18. und 19. Juni 2012 seine jährliche Behördenleitungstagung, seit 2001 ein etabliertes Fortbildungselement, um mit den Behördenleitungen Strategien und Maßnahmen der Verwaltungsmodernisierung zu diskutier
Aus der Pressemitteilung des BMI:
Behördenleitungstagung des Bundes 2012:
"Die Gegenwart muss auf die Zukunft vorbereitet sein"
Auf Einladung von Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich trafen sich heute in Berlin über 120 Führungspersönlichkeiten aus 94 Bundesbehörden aller Ressorts zur diesjährigen Behördenleitungstagung des Bundes. Sie stand unter einem Gedanken Wilhelm von Humboldts "Die Gegenwart muss auf die Zukunft vorbereitet sein."
In ihrer Eröffnungsrede sprach Innenstaatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik, über die Anforderungen an eine zukunftsfähige Verwaltung und die Handlungsfähigkeit der Bundesverwaltung:
"Ob gesamtgesellschaftlicher Transformationsprozess, Demografie, Finanzkrise, öffentliche Sicherheit – die Handlungsfähigkeit des Staates hat höchste Priorität. Lösungen suchen und finden wir häufig im Verbund. Nur wenn staatliche und gesellschaftliche Akteure einvernehmlich zusammenarbeiten und miteinander Lösungen suchen, können wir die Herausforderungen der Zukunft bewältigen: den öffentlichen Dienst produktiv und aktiv erhalten, den längeren Lebensarbeitszeiten begegnen, zudem die Daseinsvorsorge, Lebensqualität und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland sichern und faire Entwicklungschancen für alle Regionen bieten."
Im Anschluss an die Eröffnungsrede wurden aktuelle Führungsaufgaben in vier Fachforen vertieft. Themen waren Prozessoptimierung, Open Government, Integrität und Compliance, IT-Sicherheit sowie die Balance von Arbeit und Freizeit.
Die Behördenleitungstagung des Bundes ist seit 2001 ein etabliertes Fortbildungselement, um mit den Behördenleitungen Strategien und Maßnahmen der Verwaltungsmodernisierung zu diskutieren.
http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2012/mitMarginalspalte/06/blt.html?nn=109632
Compliance für Entscheider
Aktuelles Wissen und Gestaltungsempfehlungen zu Compliance, Risk & Integrity Management in Seminaren für Führungskräfte, Top-Management und Aufsichtsräte
Eine Seminarreihe von den Autoren des Standardwerks „Handbuch Compliance-Management“, Prof. Dr. Stephan Grüninger, RAuN Dr. Roland Steinmeyer LL.M., Prof. Dr. habil. Josef Wieland
Das Konstanz Institut für Corporate Governance (KICG) und das Zentrum für Wirtschaftsethik des Deutschen Netzwerks Wirtschaftsethik – EBEN Deutschland e.V. (DNWE) haben in Kooperation mit der Lake Constance Business School (LCBS) eine innovatives und anwendungsbezogenes Weiterbildungsseminar für Führungskräfte und Compliance Professionals entwickelt.
Jede Führungskraft benötigt heute Antworten und Gestaltungsvorstellungen zu den Fragenkomplexen Compliance- und Integrity-Management im Unternehmensbereich. Die Delegation allein an die Rechts- oder Compliance-Abteilung reicht nicht aus. In vielen Unternehmen wird heute deutlich, dass Compliance vor allem auch in der Linienverantwortung funktionieren und von einer integren Unternehmenskultur getragen sein muss. Der Compliance Officer ist wichtiger Ratgeber und steuert die Compliance-Management-Prozesse – erfolgskritisch für die Compliance selbst sind aber vornehmlich die für das Geschäft verantwortlichen Führungskräfte.
Aus diesem Grund wendet sich die neue Seminarreihe gleichermaßen an Führungskräfte aus Wirtschaft und Verwaltung, Compliance Professionals sowie an Personen in Aufsichts- und Beratungsfunktionen und bietet aktuelles Wissen und Gestaltungsempfehlungen zu Compliance, Risk & Integrity Management sowie Antworten auf wesentliche Fragen:
- Welche Geschäfts- und Rechtsrisiken bestehen für Unternehmen, Organe und Mitarbeiter?
- Welche Faktoren und Handlungsbedingungen beeinflussen ethische Entscheidungssituationen?
- Wie kann ein Compliance-Management-System (CMS) erfolgreich entwickelt bzw. weiterentwickelt und wirksam implementiert werden?
- Welche Erfolgsfaktoren sind für eine nachhaltige Compliance-Strategie bestimmend?
- Ist eine externe Prüfung des CMS und zugehöriger Geschäftsprozesse notwendig und wie lassen sich Monitoring- und Review-Prozesse im Unternehmen erfolgreich gestalten?
Weitere Informationen finden Sie in der Seminarbroschüre. Das Anmeldeformular zum Seminar steht Ihnen hier zum Download bereit.
Anreizsysteme als Element des Anti-Fraud-Management in mittelständischen Unternehmen
Artikel in der Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG) erschienen
In ihrem Beitrag in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Corporate Governance untersuchen Christine Schweikert und Stephan Grüninger die Möglichkeiten effizienter Anreizgestaltung zur Kriminalitätsprävention in mittelständischen Unternehmen.
Abstract:
"Das Risiko, Opfer wirtschaftskrimineller Handlungen (Fraud) zu werden, ist für mittelständische Unternehmen nicht zu unterschätzen: Jedes dritte Unternehmen des Mittelstands war bereits von einer wirtschaftskriminellen Tat betroffen, zwei Drittel der Unternehmen vermuten eine unentdeckte Straftat. Um die Unternehmensexistenz nachhaltig zu sichern, sind Maßnahmen zum Schutz vor und zur Steuerung von Fraud-Risiken unerlässlich. Jedoch weist das Management von Fraud-Risiken in mittelständischen Unternehmen Defizite auf: Eine nachhaltig erfolgreiche Kriminalitätsprävention kann im Rahmen des Anti-Fraud-Managements insbesondere das unternehmerische Anreizsystem darstellen. Der vorliegende Beitrag untersucht die Möglichkeiten effizienter Anreizgestaltung zur Kriminalitätsprävention in mittelständischen Unternehmen."
Der Artikel ist zu beziehen unter http://www.compliancedigital.de/aid/zcg_20120211/inhalt.html
Forum Compliance & Integrity
Sitzung des Forum Compliance & Integrity am 30. März 2012 bei der Fraport AG
Das Forum Compliance & Integrity (ehemals Anwenderrat für Wertemanagement) hält am 30. März 2012 die erste Sitzung des Jahres 2012 ab. Neben namhaften Referenten aus den Gebieten Compliance und Integrity werden die neu gegründeten Arbeitsgruppen erstmals über ihre Tätigkeiten berichten.
Im Zuge der wieder stärkeren Fokussierung auf die Ausrichtung als Arbeitsgremium wurden innerhalb des Forums drei Arbeitsgruppen gegründet, in denen aktuelle und offene Themenstellungen aus dem Spektrum des Compliance- und Integritätsmanagements erörtert, Stellungnahmen und Studien erarbeitet sowie deren Veröffentlichung vorbereitet werden.
Arbeitsgruppe 1 „Values & Integrity“ befasst sich mit dem Thema internationaler Standards für Integrity & Compliance Management aus europäischer Perspektive. Die Angemessenheit und Wirksamkeit von Compliance Management Systemen ist eines der Themen, mit denen sich Arbeitsgruppe 2 „Monitoring & Review“beschäftigt. Arbeitsgruppe 3 „Best Practices Benchmarking“ wird an einer Benchmark-Studie zu Best Practice-Ansätzen im Compliance Management arbeiten, die jährlich durchgeführt und dem Fachpublikum den aktuellen „State of the Art“ aufzeigen soll.
Durch die inhaltliche Arbeit und Diskussion in den Arbeitsgruppen möchten sich die Mitglieder des Forum Compliance & Integrity aktiv in fachliche Debatten einbringen, insbesondere mit dem Ziel der Förderung eines nachhaltigen Compliance- und Integritätsmanagements.
Interessierte Unternehmen und Unternehmensvertreter wenden sich bitte an das Koordinationsbüro des Forum Compliance & Integrity (http://www.dnwe.de/fci.html). Dort finden Sie ebenfalls weitere Informationen zum Forum Compliance & Integrity sowie die Kontaktdaten der Ansprechpartner.
Berufung durch den Wissenschaftsrat
Prof. Dr. Stephan Grüninger wurde vom Wissenschaftsrat als wissenschaftlicher Gutachter berufen
Prof. Grüninger wurde vom Wissenschaftsrat als Gutachter in die Arbeitsgruppe zur institutionellen Akkreditierung des Touro College Berlin berufen. Das Touro College Berlin hat ein amerikanisch-jüdisches Profil und bietet u.a. einen Management-Studiengang mit interkultureller und wirtschaftsethischer Orientierung an.
Die Arbeitsgruppe wird geleitet von Herrn Professor Dr. h.c. mult. Clemens Klockner, Hochschule RheinMain, und Mitglied des Akkreditierungsausschusses des Wissenschaftsrates. Ihr gehören neben Vertreterinnen und Vertretern des Akkreditierungsausschusses des Wissenschaftsrates und der Länder weitere externe Sachverständige an.
Prof. Dr. Stephan Grüninger bei den Weimarer Baurechtstagen (29.-30.03.2012)
„Compliance für am Bau Beteiligte“ - Vortrag im Rahmen der Konferenz zum Thema „Qualitätssicherung am Bau durch Recht und Vertrag“
Im Rahmen der 11. Weimarer Baurechtstage des Evangelischer Bundesverband für Immobilienwesen in Wissenschaft und Praxis e.V. (ESWiD) referiert Prof. Dr. Stephan Grüninger zum Thema „Compliance für am Bau Beteiligte“. Der Vortrag gibt Einblicke in die Ziele von Compliance-Regelungen, informiert über Schutz vor Betrug am Bau und vor Haftungsansprüchen wegen Organisations- und Überwachungsverschulden.
Die 11. Weimarer Baurechtstage haben sich zum Ziel gesetzt, mehr Rechtssicherheit am Bau, in der Vertragsbeziehung zwischen Bauherr und Unternehmer, zwischen Auftraggeber und Architekten, zwischen Bauträger und Käufer zu schaffen und richten sich an Vorstände und Geschäftsführer und andere Führungskräfte aus der Bau- und Immobilienwirtschaft, Rechtsanwälte, Notare und Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht sowie Architekten, Bauleiter und Berater.
Weitere Informationen über die Veranstaltung und das Programm finden Sie unter http://www.esw-deutschland.de/DE/3033/weimar_programm.htm
Lisa Schempp erhält Auszeichnung für ihre Abschlussarbeit
Lisa Schempp, von November 2010 bis August 2011 studentische Hilfskraft am KICG, wurde am Dienstagabend mit dem GGW Innovationspreis „Junge Köpfe für den Mittelstand“ ausgezeichnet. Die Studentin erhielt den mit 5.000 Euro dotierten Preis für ihre Abschlussarbeit „Drivers of Human Behavior in Business Conduct: Analysis and Management of Behavioral Risks“, die sie in Kooperation mit ENICO (European Network of Integrity and Compliance Officers) unter der Betreuung von Prof. Dr. Stephan Grüninger verfasst hat.
Wir gratulieren Frau Schempp herzlich zu der Auszeichnung und wünschen Ihr für den weiteren Lebensweg viel Erfolg und alles Gute!
Kommentar Nachhaltigkeit und Compliance
"Eine Compliance-Kultur und Führungsethik (...) kann (...) nur gelingen, wenn die obersten Leitungs- und Überwachungsorgane (Vorstand und Aufsichtsrat) eine »Uncompromising Integrity« vorleben." - Prof. Dr. Stephan Grüninger
Im aktuellen Kommentar Nachhaltigkeit und Compliance auf www.cfoworld.de beschäftigt sich Rudolf X. Ruter mit dem Thema "Dem Wirtschaftskriminellen auf der Spur" und spricht u.a. mit Prof. Dr. Stephan Grüninger.
Aus www.cfoworld.de:
"Dem Wirtschaftskriminellen auf der Spur - Wirtschaftskriminalität verursacht noch immer hohe Kosten. Dennoch wird noch zu wenig für die Prävention unternommen. Erfahren Sie nachfolgend, wer der typische Wirtschaftskriminelle ist und wie man ihm auf die Schliche kommt.
Wirtschaftskriminalität verursacht in Deutschland Jahr für Jahr hohe Schäden: im Durchschnitt 8,39 Millionen Euro pro Unternehmen. Die Schadenssumme ist in den vergangenen zwei Jahren deutlich gestiegen, um 58 Prozent, obwohl die Zahl der Delikte insgesamt leicht zurückgegangen ist (warum Prävention wichtig ist)..."
Lesen Sie weiter unter http://www.ruter.de/?p=2528 und http://www.cfoworld.de/dem-wirtschaftskriminellen-auf-der-spur
"Saubere Wäsche ist schwer in Mode"
Artikel in der Welt am Sonntag (22.01.2012)
„Lange waren Schmiergeldzahlungen bei vielen deutschen Unternehmen gang und gäbe. Heute buhlen die Konzerne darum, wer am effektivsten gegen Korruption in den eigenen Reihen kämpft. Es entwickelt sich eine regelrechte Industrie des guten Willens….“
In der Reportage der „Welt am Sonntag“ haben die Autoren Jens Hartmann und Andre Tauber auch mit Prof. Dr. Stephan Grüninger über die Anti-Korruptionsanstrengungen und Compliance Management in deutschen Unternehmen gesprochen.
Die ganze Reportage können Sie hier nachlesen.
Siemens Qualifizierungsprogram (13.-17.02.2012)
Prof. Dr. Stephan Grüninger lehrt im Rahmen des Siemens Qualifizierungsprogramm Seminar zum Thema „Compliance Management“
Bereits zum dritten Mal unterrichtet Prof. Dr. Stephan Grüninger im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der Siemens AG unter Leitung der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Ingolstadt.
Im Rahmen des Basismoduls führt Prof. Dr. Stephan Grüninger die Teilnehmer des Qualifizierungsprogramms in die wesentlichen Hintergründe und rechtlichen Grundlagen des Compliance Managements sowie praktische Ansätze und Instrumente für die Umsetzung eines integrierten und werteorientierten Compliance Management Systems ein. Thematisiert werden dabei auch die Bedeutung von sog. „weichen“ Faktoren wie Unternehmenswerte, Leadership und Unternehmenskultur. Mittels verschiedener Case Studies und zahlreichen Praxisbeispielen sollen die Teilnehmer ein Verständnis für die Relevanz ethischer Entscheidungen in der täglichen Unternehmenspraxis gewinnen und die Kompetenz zu deren Strukturierung und Umsetzung erlangen.