Architektur

• Entwerfen
• Innenraumgestaltung
• Ausbautechnologie

Lehrveranstaltungen:

• Einführen ins Entwerfen.
  Der Kurs gliedert das Semester in 4 thematische Blöcke – Raum ist Masse/Leere. Raum ist Licht. Raum ist Bewegung. Raum ist Ort – und vertieft die Themen jeweils anhand einer Vorlesung, Exkursion und Übung.
• Wahlfächer zum Thema Entwerfen im interkulturellen Kontext
• Projekte, teilweise als hands on-Projekte und Realisierung 1:1 vgl. gleich.campus, andachtsraum im Thomas-Blarer-Haus etc.

Forschung:

• Architekturpädagogik und Entwerfen im interkulturellen Kontext.
• Charlotte Perriand _eine Gestalterin im Spannungsfeld von Le Corbusier, Japan und Brasilien.

Geboren und aufgewachsen in Bern, Schweiz. Studium der Architektur und Diplom an der ETH Zürich bei Prof. Dolf Schnebli. Nach dem Studium Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros und Gründung von ZETBE, Herstellung und Vertrieb eigener Designartikel. 1989 Bürogründung PAK Architekten, Büro für Planung, Architektur und Konzeptdesign zusammen mit G.H. Zöller in Karlsruhe. Verschiedene Lehraufträge und Gastprofessuren im In- und Ausland. Seit 2002 als Professorin an die HTWG Konstanz berufen für Entwerfen, Innenraumgestaltung und Ausbautechnologie.

2007, 2011 und 2016 im Rahmen eines Forschungssemesters jeweils 6 Monate in Rio de Janeiro resp. São Paulo gelebt und gearbeitet. Forschungsschwerpunkte: Charlotte Perriand, Gestalterin im Spannungsfeld von Le Corbusier, Japan und Brasilien; Architekturpädagogik und Entwerfen im internationalen Vergleich.

seit 2012 Organisation und Leitung der internationalen Summerschool Flying Classroom LC:SP lake constance:são paulo

• Entwerfen ist ein Prozess.
• Der Entwurfsprozess verknüpft objektives Wissen und Erkenntnisse mit subjektiven Erfahrungen, um diese zu einem Konzept zu verdichten – Entwerfen zwischen ratio und emotio.
• Das Entwurfskonzept bildet eine Art Denkgerüst, anhand dessen alle weiteren Schritte überprüfbar werden – Konsequenz als Methode.
• Die didaktische Methode ist grundlegend sokratisch. Das bedeutet, keiner ist im Besitz der Wahrheit, sondern Studierenden und Lehrende stehen in einem Dialog, in einer Annäherung, in einem Prozess.

Ich verstehe den Weg vom Gedanken zum Gegenstand als eine logische Abfolge von Schritten, die lehr- und lernbar und gleichzeitig Ausdruck eines inneren Bildes sind. Die Entstehung des inneren Bildes dagegen ist nicht lehrbar. Das innere Bild ist in der Persönlichkeit des Entwerfenden begründet. Dieser innere Fundus muss sich im Verlauf des Studiums stetig entwickeln können.